Die Autoren Berger und Luckmann analysieren in ihrem Werk die alltägliche Wirklichkeit und deren gesellschaftliche Konstruktion. Sie legen besonderen Wert auf die Verständlichkeit der sozialen Realität für den durchschnittlichen Menschen, anstatt sich auf theoretische Spezialfälle zu konzentrieren. Ziel ist es, die Mechanismen zu erläutern, durch die die Wirklichkeit im Alltag geformt wird, und somit ein tieferes Verständnis für die wissenssoziologischen Zusammenhänge zu schaffen.
Nadine Wickert Knihy






Die Studienarbeit analysiert typische Fragen eines standardisierten Interviews und bezieht sich dabei auf das Buch über die sozialen und ökonomischen Folgen von beschäftigungssichernden Arbeitszeitverkürzungen. Durch die Verwendung konkreter Beispiele aus der Literatur wird die Methodologie der empirischen Forschung im Bereich der Soziologie verdeutlicht. Die Arbeit, die an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg verfasst wurde, bietet einen fundierten Einblick in die Anwendung von Interviewtechniken in der sozialwissenschaftlichen Forschung.
R. Hochhuths "Der Stellvertreter" und seine Umsetzung in Theater und Film
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Die Untersuchung analysiert Rolf Hochhuths Drama und seine Adaptionen im Theater und Film, wobei die Dramenvorlage als Ausgangspunkt dient. Der Fokus liegt auf der szenischen Umsetzung und den verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten, die sich aus Hochhuths Werk ergeben. Besondere Aufmerksamkeit gilt den komplexen Binnenbeziehungen und -formen, die in "Der Stellvertreter" entwickelt werden. Ziel ist es, ein tiefes Verständnis für die Gesamtkonzeption des Werkes und seiner Realisierungen zu erlangen.
Das Nibelungenlied nimmt eine herausragende Stellung in der deutschen Literatur ein und bleibt trotz seiner missbräuchlichen Verwendung im Dritten Reich ein zentrales Werk des Mittelalters. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Epos ist vielfältig und umfasst zahlreiche Interpretationen, die sich mit seinen sagengeschichtlichen Ursprüngen, der historischen Kontextualisierung, der Struktur sowie den Charakteren und deren Motiven beschäftigen. Zentrale Themen wie Liebe, Hass, Ergebenheit und Treue ziehen sich durch die Analysen und reflektieren die komplexe Gesellschaft des Mittelalters.
Der Rational-Choice-Ansatz, auch bekannt als Wahlhandlungstheorie, wird in dieser Studienarbeit eingehend analysiert. Im Fokus stehen die Theorien von Hartmut Esser und James Samuel Coleman, wobei deren bedeutende Werke, "Alltagshandeln und Verstehen" sowie "Grundlagen der Sozialtheorie, Band 1", als zentrale Referenzen dienen. Die Arbeit beleuchtet die Grundlagen und Implikationen dieser soziologischen Theorien und bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit den Konzepten der Rationalität in sozialen Handlungen.
Die Studienarbeit analysiert David Cronenbergs Film "eXistenZ", der 1999 veröffentlicht wurde. Sie untersucht, wie der Film die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verwischt, indem die Protagonistin Allegra Geller ein neues Spiel entwickelt, das direkt ins Rückenmark verbunden wird. Die Handlung entfaltet sich in einem komplexen Netz aus Spiel- und Realitätsebenen.
Die Studienarbeit analysiert Jürgen Habermas' Gesellschaftstheorie im Kontext von Spätkapitalismus und Faschismus. Habermas beschreibt, wie der Spätkapitalismus soziale Konflikte integriert, ähnlich wie der Faschismus, jedoch ohne Gewalt. Die Arbeit reflektiert die gesellschaftliche Bewusstseinsverkürzung und die Rolle der Frankfurter Schule.