Viele Jahre hat der Reporter Jürgen Schreiber den Politstar aus der Nähe beobachtet. Er stand neben ihm, als dieser sich seine berühmten Turnschuhe kaufte, hörte sich seinen Liebeskummer an, ging mit ihm auf die Laufstrecke. Auch als der Straßenkämpfer Fischer seine sagenhafte Karriere mit dem Amt des Außenministers krönte, verlor Schreiber ihn nie aus dem Blick. Sein Buch ist das Psychogramm der Generation Grün – eine Chronik der Leidenschaft und Selbsttäuschung.
Jürgen Schreiber Knihy






Gerhard Richter malte sein bekanntes Gemälde Tante Marianne nach Vorlage einer Fotografie, die ihn als Säugling zusammen mit der Schwester seiner Mutter zeigt. Hier setzt der Journalist Jürgen Schreiber an. Er recherchiert auf den Spuren der Familie Richter und stößt auf eine tragische Wahrheit: Tante Marianne fiel dem Euthanasie-Programm der Nationalsozialisten zum Opfer, während General Eufinger - der frühere Stiefvater Gerhard Richters - einer der Hauptdrahtzieher war.
Corporate Security Management
Teil des ganzheitlichen Risikomanagements einer Krankenanstalt
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Die besondere Fürsorgepflicht von Krankenhausbetreibern umfasst nicht nur medizinische und pflegerische Aspekte, sondern auch die Sicherheit der Patienten. Aktuell existieren nur begrenzte rechtliche Grundlagen für den Klinikbetrieb, Datenschutz sowie Qualitäts- und Risikomanagement. Während Katastrophenschutzgesetze und das Verbandsverantwortlichkeitsgesetz Vorgaben für die Sicherheit bieten, fehlt es an klaren Regelungen zur Unternehmenssicherheit. Zudem gibt es keine umfassenden Studien zur Kriminalität in Krankenanstalten, was die Notwendigkeit eines Corporate Security Managements unterstreicht.
Auf der Suche nach Antworten
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Im Rahmen eines immer größeren Freizeitangebots werden heutzutage zu zahlreichen Gelegenheiten und zu jeder Jahreszeit Großveranstaltungen organisiert, deren Zuschauerzahlen von wenigen Hundert bis zu mehreren Hundertausend variiert. In den letzten Jahren hat sich für Großveranstaltungen ein Vorsorgegedanke durchgesetzt, der neben der polizeilichen auch die nicht-polizeiliche Gefahrenabwehr durch Feuerwehr, Rettungsdienst und andere Sonderbehörden berücksichtigt. Große Menschenansammlungen können immer zur Gefahr für den einzelnen oder eine größere Zahl von Zuschauern werden. Aus diesem Grund bedarf es einer gezielten Vorsorgeplanung, die vorausschauend möglichst viele Einflussfaktoren berücksichtigt. Mit der völlig überarbeiteten 2. Auflage von „Sicherheit und Gefahrenabwehr bei Großveranstaltungen“ sind vor allem die Aspekte von Risikobewertung, Schutzkonzeption und Umsetzungsplanung der unterschiedlichen Leistungserbringer stärker in den Vordergrund gerückt. Dabei wurde der Bereich rund um die Gefahrenabwehr den heutigen Gegebenheiten und Entwicklungen angepasst. Über dreißig namhafte Fachautoren haben ihr diesbezügliches Wissen zu Papier gebracht und machen es erstmalig einer breiten Fachwelt zugänglich. Die Neuauflage dieses „Klassikers“ weitet nochmals den Blick, festigt und erweitert etablierte Standards und leistet damit einen wesentlichen Beitrag, um zukünftige Großveranstaltungen noch ein Stück sicherer zu machen.
Der vorliegende SEGmente-Band - der sechste aus der Reihe - bildet die Richtschnur und den praktischen Leitfaden für das Vorgehen bei derlei Unfällen, die häufig mit einem Massenanfall von Verletzten einhergehen. Der SEGmente-Band beschreibt die besondere Raumordnung einer solchen Einsatzstelle mit der Trennung zwischen Gefahren- und Wirkzone, zwischen kontaminiertem und dekontaminiertem Bereich und definiert den erforderlichen räumlichen Abstand. Die Analyse von Giftstoffen wird ebenso erläutert wie der sachgemäße Umgang mit Schutzausrüstungen. Dem Leser dieses SEGmente-Bandes werden die erforderlichen Einsatztaktiken sowie die notfall- und stoffspezifischen Therapieverläufe mit den indizierten Medikationen und Gegengiften dargestellt.
Mit den vorliegenden Arbeitsanweisungen für SEG´en wurde erstmals der Aufbau einer Behandlungsstelle zur Versorgung Verletzter bundesweit einheitlich für SEG´en beschrieben. Zum ersten Mal wurde so flächendeckend auch eine einheitliche Ausbildung ermöglicht. Die beschriebenen Abläufe sind leicht in bestehende Einsatzkonzepte zu integrieren. Die zweite Auflage wurde komplett durchgesehen und um ein Kapitel erweitert.
Das neue Buch des renommierten Investigativ-Journalisten Jürgen Schreiber liest sich wie ein Thriller und ist doch ein ganz reales Stück DDR-Geschichte. Zwei Tote in einem Wald bei Ost-Berlin, kaltblütig hingerichtet – jahrelang tappen die Stasi-Ermittler im Dunkeln. Es ist dem langen Atem und der Akribie einer Handvoll Beamten zu verdanken, dass die Indizien verdichtet, die Spur zum Mörder gefunden werden kann. Doch die Lösung des Falls ist ein Skandal. Anfang der 1960er-Jahre, zwei halb verweste Leichen in einem Waldstück bei Ost-Berlin, alle Spuren führen ins Leere. Der Mörder, gierig und brutal, fühlt sich sicher – zu sicher. Erst in jahrelanger Puzzlearbeit machen sich die Stasi-Ermittler ein Bild. Und stoßen auf Ungeheuerliches: Ein Mann aus den eigenen Reihen scheint Blut an den Händen zu haben … Als einziger hatte Jürgen Schreiber Zugang zu streng geheimen Archiven des militärischen Nachrichtendienstes der DDR. Über 9000 Aktenseiten hat er mit größter Genauigkeit seziert und zu einer fesselnden True-Crime-Reportage verdichtet. Eine Reportage, die tief hinein führt in den menschenverachtenden Geheimdienst-Apparat und in die Seele eines grausamen Mörders.