Knihobot

Markus Schlagnitweit

    Boden unter den Füßen
    Auf dem Marienpilgerweg von Tschenstochau (PL) über Leutschau (SK) nach Mariazell (A)
    Einführung in die Katholische Soziallehre
    • Einführung in die Katholische Soziallehre

      Kompass für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft

      Was sind Voraussetzungen für ein gelingendes gesellschaftliches Miteinander? Wie lassen sich soziale Konflikte überwinden und Gerechtigkeit herstellen? Diese und viele weitere soziale Fragen behandelt die Katholische Soziallehre. Sie gibt dazu kein starres Programm vor, schon gar keine parteipolitische Agenda. Aber sie bietet grundlegende Orientierungen für die Praxis in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Diesen vielseitigen, doch oft vergessenen sozialen Kompass möchte Markus Schlagnitweit aus seiner langjährigen Erfahrung in der sozialen und politischen Erwachsenenbildung neu ans Licht heben. Seine kompakte Einführung vereint die Darstellung der klassischen Prinzipien der Katholischen Soziallehre mit einem Überblick über ihre Geschichte bis hin zu ihren neuesten Entwicklungen.

      Einführung in die Katholische Soziallehre
    • Czestochowa/Tschenstochau, Levoca/Leutschau und Mariazell sind die bedeutendsten Marienwallfahrtsorte von Polen, der Slowakei und Österreich. Sie prägten die Kultur und Frömmigkeit ganzer Generationen und sind heute noch Tag für Tag das Ziel vieler Pilgergruppen, die oft lange Fußmärsche auf sich nehmen. Bereits im Jahr 1996 wurde der Verbindungsweg von Tschenstochau nach Mariazell über Leutschau von der Europäischen Wandervereinigung als I 23 in das Internationale Weitwandernetz aufgenommen und teilweise ausgeschildert, nun liegt der erste detaillierte Führer vor. Der Weg führt zunächst in Polen (ca. 300 km) durch das hügelige Krakauer Jura zum waldreichen Beskidenland und durch den Gorce- sowie den Pienninen-Nationalpark. In der Slowakei (ca. 550 km) geht es weiter durch das Zipserland, das „Slowakische Paradies“, die Niedere Tatra, auf oft einsamen Wegen durch die Große und Kleine Fatra und zuletzt durch die Weißen und Kleinen Karpaten bis Bratislava/Pressburg. Schließlich führt der Pilgerweg in Österreich (ca. 200 km) durch den Nationalpark Donauauen bis Wien und steuert dann auf der traditionsreichen „Via Sacra“ durch die niederösterreichische Voralpenwelt den obersteirischen Gnadenort Mariazell an. In diesem Buch sind alle wichtigen Informationen zur selbstständigen Begehung des Weges enthalten; Original-Kartenausschnitte von COMPASS, VKÚ und BEV mit eingezeichnetem Routenverlauf und Kurzdarstellung des Weges in umgekehrter Richtung erleichtern die Orientierung.

      Auf dem Marienpilgerweg von Tschenstochau (PL) über Leutschau (SK) nach Mariazell (A)
    • „So wenig als möglich sitzen; keinem Gedanken Glauben schenken, der nicht im Freien geboren ist und bei freier Bewegung … Das Sitzfleisch … die eigentliche Sünde wider den heiligen Geist.“ (F. Nietzsche) Die Gedanken dieses Buches – theologische „Kurzprosa“ – wurden ausschließlich im Freien und bei freier Bewegung geboren: Denn seit 30 Jahren bewegt sich und reist Markus Schlagnitweit – Priester und Sozial- und Wirtschaftsethiker – am liebsten zu Fuß, durchwandert auf Tausenden von Kilometern ganze Länder, besteigt hohe Berge, findet Wege abseits ausgetretener Pfade. Das hinterlässt Spuren: Gehen ist für Markus Schlagnitweit nicht nur die aufrichtigste und intensivste Weise, sich seinen Reisezielen zu nähern und den dort lebenden Menschen zu begegnen. Die Erfahrungen, Eindrücke und Erlebnisse, mit denen er dabei beschenkt wird, haben auch seinen Glauben und sein theologisches Denken verändert, geerdet, geprägt – und ihm eine Perspektive auf die biblischen Quellen christlichen Glaubens eröffnet, die oft verblüffend quer zum gewohnten Predigtton liegen, aber womöglich sehr nahe an den Spuren des Wanderpredigers aus Nazareth.

      Boden unter den Füßen