Der bedeutende Mystiker Johannes Tauler (um 1300-1361) wirkte in einer politisch wie kirchenpolitisch äußerst schwierigen Zeit vor allem in Straßburg, aber auch in Köln und Basel als Prediger. Seine mystische Lehre entwickelte er stets im Blick auf die alltägliche Lebenspraxis und für Menschen jeglichen Standes. Louise Gnädinger stellt Taulers Leben und seine in den deutschsprachigen Predigten vertretene Spiritualität und mystische Theologie umfassend und kenntnisreich dar.
Louise Gnädinger Knihy






Sie waren die Esoteriker des Mittelalters. Die teilweise kunstvoll stilisierten Erfahrungsberichte der bedeutendsten deutschen Mystiker, die sich von weltlichen Dingen abkehrten, um schon im Diesseits das Einswerden mit Gott zu erleben - darunter Hildegard von Bingen, Mechthild von Magdeburg, Meister Eckhart, Johannes Tauler und Heinrich Seuse - werden hier vorgestellt.
Müstair
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Eremitica
Studien zur altfranzösischen Heiligenvita des 12. und 13. Jahrhunderts
Die im Jahre 1905 von Gustav Gröber ins Leben gerufene Reihe der Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie zählt zu den renommiertesten Fachpublikationen der Romanistik. Die Beihefte pflegen ein gesamtromanisches Profil, das neben den Nationalsprachen auch die weniger im Fokus stehenden romanischen Sprachen mit einschließt. Zur Begutachtung können eingereicht werden: Monographien und Sammelbände zur Sprachwissenschaft in ihrer ganzen Breite, zur mediävistischen Literaturwissenschaft und zur Editionsphilologie. Mögliche Publikationssprachen sind Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch und Rumänisch sowie Deutsch und Englisch. Sammelbände sollten thematisch und sprachlich in sich möglichst einheitlich gehalten sein.