Im Mittelpunkt der Analyse steht das Drama von Friedrich Dürrenmatt, das 1956 uraufgeführt wurde und sich mit dem Verhältnis von Wohlstand und Moral auseinandersetzt. Diese Thematik bleibt zeitlos und erklärt die anhaltende Relevanz des Stücks. Die Arbeit konzentriert sich auf die Neufassung von 1980, in der Dürrenmatt den Untertitel von "Komödie der Hochkonjunktur" zu "Eine tragische Komödie" änderte, um die künstlerischen Aspekte stärker hervorzuheben. Das Stück gilt als eines der meistgespielten Werke und trägt maßgeblich zu Dürrenmatts internationalem Ruhm bei.
Alexandra Weis-Diel Knihy





Angewandte QM- Systeme der Steirischen öffentlichen Pflegeheime
Welche QM-Systeme werden in den öffentlichen Pflegeheimen in der Steiermark angewandt?
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Der Wunsch vieler pflegebedürftiger Menschen, so lange wie möglich zu Hause zu bleiben, steht im Mittelpunkt der Diskussion über die aktuelle Situation in der Steiermark, wo eine Überkapazität an Pflegeeinrichtungsbetten herrscht. Diese Umstände führen zu unvollständig belegten Einrichtungen und einem verstärkten Wettbewerb. Um die Qualität der Pflege zu verbessern und vergleichbarer zu machen, werden Qualitätsmanagement-Systeme und Zertifikate eingeführt, die den langfristigen Erfolg der Einrichtungen sichern sollen.
Gaismair-Jahrbuch 2005
Heimat bist du großer Söhne
Die Jahrbücher der Michael-Gaismair-Gesellschaft behandeln gesellschaftskritische Themen zu Tirol, Vorarlberg und Südtirol/Trentino. Die Ausgabe von 2005 fokussiert auf Nationalsozialismus, Frauenbewegung, Kindheit und Jugend sowie Arbeits- und Geschlechterfragen und bietet vielfältige literarische Beiträge und historische Analysen.
In zahlreichen Fastnachtspielen von Hans Rosenplüt und Hans Folz ist Gewalt enorm frequent – das breite Repertoire reicht von Wortdelikten über physische und sexuelle Gewalt bis hin zu massivem, gewalttätig agierendem Fremdenhass. Auf der Basis eines Gewaltbegriffs, der gleichermaßen die Auseinandersetzung mit aktuellen soziologischen Gewalttheorien wie die soziohistorische Dimension, das vormoderne Verständnis von Gewalt und seine juristische Verankerung im städtischen Leben des 15. Jahrhunderts, umfasst, identifiziert die Dissertation solche Gewaltmomente im vorreformatorischen Nürnberger Fastnachtspiel und stellt die Frage ins Zentrum, welche Wirkung durch sie erzielt und welche Funktion durch sie verfolgt wird. So eröffnet sich ein neuer Blick auf die Gattung; gleichzeitig bindet die Aktualität der Gewaltthematik die Untersuchung an einen postmodernen gesellschaftlichen Kontext: Anhand des Nachvollzugs der Gewalterfahrungen von Opfer- und Täterfiguren in den Fastnachtspielen, des Rachebedürfnisses, des Gefühls von Erniedrigung und Demütigung, des Verlusts von Identität und innerer Heimat werden Kausalitäten und Funktionsmechanismen spätmittelalterlicher Gewaltstrategien reflektiert, Lösungsmodelle in der Mentalität des 15. Jahrhunderts konfrontieren den heutigen Leser mit der zeitlosen Omnipräsenz von Gewalt.
Mallorca
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Mallorca ist ein Paradies für Radfahrer. Nicht nur die Profis vom Team Telekom trainieren dort, sondern immer mehr Touristen entdecken die Insel per Pedale. Weit ab von den Touristenhochburgen gibt es Touren für jeden Geschmack: Genussradler, Rennfahrer oder Mountainbiker kommen gleichermaßen auf ihre Kosten. Alexandra Weiß und Paul Bickelbacher stellen die 25 spektakulärsten Touren mit einem aussführlichen Extrateil für Mountainbiker vor.