Knihobot

Katja Albers

    Das Alte Ägypten im deutschen Gedicht
    Die Welt kennt keine Poesie
    Einsame Weihnachten
    Grundlagen integrierter Schaltungen
    Können Verlagspreise die Buchkultur retten?
    Was ist gute Kunst?
    • Was ist gute Kunst?

      • 165 stránek
      • 6 hodin čtení

      Ausstellungsbesucher fragen sich manchmal: Wieso hängt dieses Kunstwerk im Museum? Täglich entscheiden Museen und Sammler über Kunstankäufe. Turnusmäßig tagen Jurys und Gremien und urteilen über die Vergabe von Stipendien und Preisen. Nach welchen Kriterien werden diese Entscheidungen getroffen? Ausgewiesene Fachautoren gehen in dem als Leitfaden konzipierten Textband dieser brisanten Frage nach. In sechs Kapiteln beschreiben sie kompetent und unterhaltsam, nach welchen Kriterien in den verschiedenen Disziplinen der zeitgenössischen Kunst – in Malerei, Zeichnung, Grafik, Videokunst, Fotografie und Skulptur – Qualität bewertet und erkannt werden kann. Das Buch macht damit eine längst überfällige Debatte publik und wird sich durch die Mischung herausragender Expertenmeinungen wohl bald zu einem Standardwerk entwickeln.

      Was ist gute Kunst?
    • Der Deutsche Verlagspreis 2020 wurde vergeben! 334 Verlage haben sich beworben. Eine Jury maßte sich an, die Verlage nach „Qualität, Nachhaltigkeit und Innovationskraft“ zu beurteilen. Jedoch erinnern Gütesiegel und Prämien wohl eher an die Etikettierung der Fleischindustrie. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn von 66 ausgewählten Verlagen 30 den Preis wiederholt erhalten. Hier sind unserer Meinung nach Lobbyisten am Werk. In der Tat wird als Partner die Kurt-Wolff-Stiftung genannt, es wundert überhaupt nicht, dass eine Vielzahl der Preisträger dort zu finden ist – sogar der dreiköpfige Vorstand ist wiederholt vertreten, jedenfalls 2019 (in diesem Jahr sind es zwei). Man hat den Eindruck, die Apparatschiks bestimmen das Wohl der Verlagswelt, und alle sind ruhig, denn sie hoffen auch einmal an den Geldhahn zu kommen. Warum vergibt die Kurt-Wolff-Stiftung nicht gleich den Deutschen Verlagspreis, in der Preisvergabe hat sie ja jahrelange Erfahrung und das Ministerium hätte Kosten gespart. Jedenfalls ist der Rimbaud Verlag schon vor Jahren aus der Kurt-Wolff-Stiftung ausgetreten, zu einer Zeit, in welcher schlaue Literaturschieber immer hemmungsloser wurden: Projektförderungen werden nach dem sogenannten 'Windhundverfahren' vergeben. Einfach lächerlich!

      Können Verlagspreise die Buchkultur retten?
    • Die Welt kennt keine Poesie

      100 Gedichte von 100 Autoren

      Hundert Autoren werden jeweils mit einem Gedicht vorgestellt, soweit es im Rimbaud Verlag – dessen Programm von mir nun schon 35 Jahre lang gestaltet wird – erschienen ist. Zugleich eröffnet sich mit den zahlreichen Übersetzungen so etwas wie ein bescheidener Blick auf die Weltliteratur. Die Gedichte wurden nicht mühsam und mit viel Überlegung zusammengestellt, sondern ganz spontan und rein chronologisch. Kein Gedicht musste verworfen werden, weil sich alle, meines Erachtens, auf wunderbare Weise zu einem Mosaik zusammenfügten. Von einigen Autoren, das sei hier einmal gesagt, war es mir nicht vergönnt, eine Auswahl ihrer Gedichte im Rimbaud Verlag herauszubringen. So von Gottfried Benn, Wilhelm Lehmann, Paul Celan und Nelly Sachs beispielsweise.

      Die Welt kennt keine Poesie
    • Nil-Sein Im Lande Licht, im Lande Leer, Einödegebunden, Liegen sie verstreut umher, Die Sterne, die Stunden. Cheopsfriede, Nilblaues Sein, Zeitpyramide Aus Sonne und Stein. Immanuel Weißglas

      Das Alte Ägypten im deutschen Gedicht
    • Aus dem Inhalt: Bernhard Albers: Glückliche Kindheit I Kindheit Hans Bender: Das Gasthaus Hans Bender: Die Klosterschule II Jugend Bernhard Albers: Im Machtgehege Michael Guttenbrunner: Albin Zollinger und Ludwig Hohl · Ivan Cankar · Februar 1934 · Erster Weg in Wien · Ludwig von Ficker · Arierprivilegium/Rossauerlände · 20. Juli 1944 · Kriegsgerichte · Die Deutschen Bernhard Albers: Hunger auf Welt Karl Schwedhelm: Auch eine 'Schule der Nation' Rudolf Hartung: Erfahrungen eines begabten Reisenden Rudolf Hartung: Porträts von Städten und Ländern Rudolf Hartung: In den Lebensräumen Unsterblicher III Alter Horst Krüger: Kurzgefaßter Lebenslauf Horst Krüger: Sommer des Lebens Horst Krüger: Im Appartmenthaus IV Über Michael Guttenbrunner Karl-Markus Gauß: Von nah, von fern. Frank Schablewski: Selbstläufer. Ein Dramolett. Reinhard Kiefer: 'Opferholz' oder Vom Arbeiten Christian Teissl: Ein Blatt für Michael Guttenbrunner Konstantin Kaiser: Abschied von Michael Guttenbrunner

      Jahrgang 1919
    • Blaueule Leid

      • 159 stránek
      • 6 hodin čtení

      Aharon Appelfeld: Die Eismine Rose Ausländer: Erinnerungen an eine Stadt · Ins Nichts gespannt Elisabeth Axmann: die donau der mieresch · Erinnerungen Klara Blum: Czernowitzer Ghetto Paul Celan: Die Geisterstunde · Es fällt nun, Mutter, Schnee · Nähe der Gräber Georg Drozdowski: Damals in Czernowitz Robert Flinker: Fegefeuer David Goldfeld: Todeslied Alfred Gong: Bukowina · Ihr werdet vergessen · Kinderlied über'n „Jud“ · Mein Vater · Topographie Edgar Hilsenrath: Nacht Leo Katz: Brennende Dörfer · Totenjäger Heinz Kehlmann: So weit nach Westen Alfred Kittner: Blaueule Leid · Erinnerungen · Heimkehr aus dem Lager · Podoliens Erde Itzig Manger: Die Ballade vom weissen Brot Alfred Margul-Sperber: Auf den Namen eines Vernichtungslagers · Der Neger Jessy Owens · Gespräch mit einem Kind · Glüht das dunkelnde Leben Selma Meerbaum-Eisinger: Poem · Tragik · Trauer Gregor von Rezzori: Blumen im Schnee Moses Rosenkranz: Bukowina 1940-1941 · Die Blutfuge · Der Erledigte · Der Todeszug · Jüdisches Morgenlied 1941 Dorothea Sella: Der Ring des Prometheus Ilana Shmueli: Erinnerungen · Ohne Boden war die Heimat Edith Silbermann: Erinnerungen Immanuel Weißglas: Babylonische Klage · Er Manfred Winkler: Das Gedicht vom Nichts · Der Flüchtling 1938

      Blaueule Leid