Knihobot

David Plüss

    Das Messianische
    Gottesdienst als Textinszenierung
    Kann man Glauben lernen?
    Im Auge des Flaneurs
    Imagination in der praktischen Theologie
    Ekklesiologie der Volkskirche
    • Ekklesiologie der Volkskirche

      Theologische Zugänge in reformierter Perspektive. Ein Handbuch

      Die Mitgliederzahlen der Kirchen gehen zurück, Kirchgemeinden fusionieren, Kirchgebäude werden umgenutzt, die Verhältnisse von Kirche und Staat neu austariert. Ist die Rede von der Volkskirche im Horizont solcher Transformationsprozesse überhaupt noch sinnvoll? Der Begriff Volkskirche dient nicht nur zur Beschreibung und Orientierung kirchlicher Praxis, sondern besitzt auch Potenziale für ein zukunftsfähiges theologisches Kirchenverständnis. Genau dies zeigen die Autorinnen und Autoren auf, indem sie Volkskirche empirisch erforschen, ihre Geschichte, praktisch-theologische Modelle und Theologien der Volkskirche untersuchen und Thesen zu einer Ekklesiologie der Volkskirche entwickeln.

      Ekklesiologie der Volkskirche
    • Kunstwerke eröffnen vielfältige Vorstellungswelten. Sie haben ein riesiges Imaginationspotenzial. Ein Potenzial, das Theologinnen und Theologen seit alters inspiriert in ihren vielfältigen Tätigkeiten: in der Auslegung der biblischen Geschichten, in der Seelsorge, in der Religionspädagogik. Wie Kunstwerke Imagination freisetzen und stärken, ist Gegenstand dieses Buches, sowohl in theoretischer Reflexion als auch in praktischer Anschauung. Die Autoren dieser Festschrift für Maurice Baumann sind Pierre-Luigi Dubied, Albrecht Grözinger, Andreas Kessler, Ernst Axel Knauf, Ralph Kunz, Andreas Marti, Moisés Mayordomo, Christoph Morgenthaler, Félix Moser, Christoph Müller, Pierre Paroz, David Plüss, Thomas Schlag, Kurt Schori, Johannes Stückelberger und Matthias Zeindler.

      Imagination in der praktischen Theologie
    • Im Auge des Flaneurs

      • 368 stránek
      • 13 hodin čtení

      Flanieren, spazieren, wandern: Wer zu Fuss unterwegs ist, nimmt die durchschrittene Welt in einer spezifischen, von Neugier und Offenheit geprägten Weise wahr. Der Rhythmus der Bewegung ist in die Berichte über solche Gänge, in ihren Denk- und Schreibstil eingeschrieben. Pedestrischen Wahrnehmungsweisen und Denkbewegungen bleiben auch dort wirksam, wo das Fussgängertum zur Metapher geworden ist und die Flanerie im übertragenen Sinn unternommen wird. Im vorliegenden Band – der Festschrift für Albrecht Grözinger, der die Wahrnehmung zu einem zentralen Moment der Praktischen Theologie gemacht und dem Flaneur besondere Aufmerksamkeit gewidmet hat – unternehmen 25 Autorinnen und Autoren Spaziergänge und Wanderungen. Sie flanieren mit offenen Augen und reflektieren das Wahrgenommene im Blick auf eine theologische Lebenskunst. In Rom flanieren sie und Basel, sie wandern über jurassische Höhen und über den Friedhof, sie unternehmen Erkundungsgänge durch kirchliche Landschaften, reisen durch Bücher und Filme und in innere Welten. Wie sich Facetten der Welt in der Wahrnehmung der Autorinnen und Autoren und also im Blick des Flaneurs darstellen, wird hier in vielfältiger, meist essayistischer Weise erkennbar.

      Im Auge des Flaneurs
    • Die vorliegende Handreichung wurde von der theologischen Kommission der Aargauer Landeskirche und weiteren Fachpersonen erarbeitet. Sie soll es Kirchenpflegen, Pfarrpersonen, diakonisch Mitarbeitenden und weiteren Interessierten ermöglichen, sich ein Bild von den unterschiedlichen Angeboten der Glaubensvermittlung zu machen. Neben grundsätzlichen Überlegungen zur Glaubensvermittlung stehen Beschreibungen exemplarischer Kurse zur Glaubensvermittlung: Alphalive, glauben12, Gespräche im Gässli, Theologiekurs für Erwachsene, Glaubenskurs für junge Erwachsene Take-a-way, Ausbildungskurs zur Spiritualin/zum Spiritual. Den Herausgebenden geht es aber auch darum, Kriterien für eine in der Reformierten Kirche zu verantwortende Glaubensvermittlung zu skizzieren und darüber hinaus Gestaltungshinweise zu geben, die für die eigenständige Entwicklung und Durchführung vergleichbarer Angebote von Nutzen sein können.

      Kann man Glauben lernen?
    • Gottesdienst als Textinszenierung

      Perspektiven einer performativen Ästhetik des Gottesdienstes

      • 358 stránek
      • 13 hodin čtení

      Menschen suchen und erfahren im Gottesdienst nicht nur Belehrung oder intellektuelle Anregung durch eine kluge Predigt. Sie betreten vielmehr einen Raum, der sich von der Rationalität des Alltags unterscheidet und sie auf unterschiedlichen Ebenen anzusprechen vermag. Gottesdienste sind keine Schulstunden, sondern Performances, bei denen die körperliche Anwesenheit der Beteiligten sowie das Licht und die Musik von elementarer Bedeutung sind. Die vorliegende Studie geht von dieser so selbstverständlichen wie zumeist verborgenen Sichtweise auf den Gottesdienst aus. Gottesdienst wird als Inszenierung verstanden, die Bibeltexte so in Szene setzt, dass die in sie eingeschriebenen Glaubenszenen wieder lebendig werden. Menschen geraten so selbst in die Szenen hinein und begegnen Gott.

      Gottesdienst als Textinszenierung
    • „Der Messias, das bin Ich, Ich-Sein heißt, Messias zu sein“. - Das philosophische Denken des litauisch-französischen Juden Emmanuel Lévinas (1906-1995) kann als Auslegung dieses provokativen Satzes interpretiert werden. Er findet sich in den „konfessionellen“ Texten des Philosophen, in denen die Denkfigur das Messianischen als das zentrale Thema seiner Philosophie herausgearbeitet wird. Mit dem Leitbegriff des Messianischen entwickelt Plüss einen selbständigen Forschungsansatz und entwirft im Gespräch mit Oswald Bayer, Ulrich H. J. Körtner und Paul Tillich ein eigenständiges Paradigma theologischen Fragens. Lévinas Denken antwortet auf ein „Unvordenkliches“. Es ist ein Denken im Licht der Erlösung, und zwar - messianisch qualifiziert und theologisch von hoher Relevanz - im Licht der Erlösung des anderen Menschen. Dr. David Plüss ist Assistent für Praktische Theologie an der Universität Basel. Zielgruppen: ReligionswissenschaftlerInnen, TheologInnen, PhilsophInnen.

      Das Messianische
    • In kurzen Impulsen zu den Texten bekannter Weihnachtslieder erzählt der beliebte Pianist und Komponist David Plüss von seinen persönlichen Erfahrungen und den Erinnerungen an die traditionellen Melodien. Passend dazu sorgen die von ihm am Klavier neu variierten Stücke für eine festliche Atmosphäre in der Advents- und Weihnachtszeit. Gemeinsam mit den stimmungsvollen Bildern laden die Klavierstücke dazu ein, dem Weihnachtswunder bewusst zu begegnen.

      Hoffnungsklänge