This book blazes a trail in Freud research. Ilse Grubrich-Simitis, a prominent authority on Freud, examines and deciphers Freud's original manuscripts--which had remained disregarded for decades. From these she analyzes Freud's method of working and points out what the writings reveal of his psychological states, the events in his life, and the development of his thinking over time. The book is at once a study of Freud's creativity as a scientist and writer, an important reference on the texts themselves, and a commentary on previously unexplored aspects of Freud's life and work. Examining many hitherto unknown texts, Grubrich-Simitis provides a fresh and authentic picture of the discoverer of the unconscious at work: observing, listening to his patients, gathering the raw material for his oeuvre, fantasizing, drawing conclusions, drafting, rewriting, and correcting. She refutes the legend of the facility of Freud's production, for the notes, drafts, fair copies, and variants she identifies bear witness to the fact that almost every work actually came into being by a process of consuming hard labor. Grubrich-Simitis's analysis of Freud's manuscripts is flanked by two shorter sections on Freud's printed texts: in one she recounts the history of the editions from the beginnings in Vienna to the present day, and in the other she offers a detailed plan for a new historical-critical edition of his works.
Ilse Grubrich-Simitis Knihy






Early Freud and Late Freud
Reading Anew Studies on Hysteria and Moses and Monotheism
- 130 stránek
- 5 hodin čtení
The book emphasizes the critical role of Freud's foundational work, Studies on Hysteria, alongside his final publication, Moses and Monotheism. It presents a fresh perspective on their significance, exploring how these texts contribute to the understanding of psychoanalysis and its evolution. Through this analysis, Grubrich-Simitis highlights the enduring impact of Freud's ideas on contemporary thought.
Jahrbuch der Psychoanalyse, Band 49
- 183 stránek
- 7 hodin čtení
KLINISCHE PRAXIS: Hermann Beland: Leidenschaftliches Zuhoren gegen unbewusste Gewalt. Die Erfolge der Psychoanalyse - Janine Chasseguet-Smirgel: Trauma und Glaube - Sigrid Weidlich: Der unbewusste Zustand des Analytikers, nachdem der Patient die Tur nach der letzten Stunde geschlossen hat - KARL-ABRAHAM-VORLESUNG: Ilse Grubrich-Simitis: Die ausgeblendeten Horner. Zu Freuds Essay uber den Moses des Michelangelo - WOLFGANG-LOCH-VORLESUNG: Jacqueline Amati Mehler: Der psychosensorische Bereich in Neurose und Psychose - GESCHICHTE: Ernst Falzeder: Beruf: Psychoanalytiker. Uber die Anfange eines Berufsstandes - FREUD ALS BRIEFSCHREIBER: Gerhard Fichtner: '. fur den sein Elend geniessenden Dulder'. Ein Brief Freuds an Paul Federn aus dem Jahre 1929.
BEITRAGE ZUR GESCHICHTE DER PSYCHOANALYSE: Sigmund Freud: Einige Betrachtungen zu einer vergleichenden Studie uber organische und hysterische motorische Lahmungen. Aus dem Franzosischen ubersetzt von Marie Luise Knott und Mechthilde Kutemeyer - Mechthilde Kutemeyer: 'Die Verbindung dieser Hand mit der Idee des Konigs.'. Der vergessene neurologische Beitrag Freuds zur Hysterie. Nachbemerkung zur deutschen Ubersetzung von Freud (1893c) Quelques Considerations pour une Etude Comparative des Paralysies Motrices Organiques et Hysteriques - Paul Ries: Geheimnisse einer Seele: Wessen Film und wessen Psychoanalyse? - Ernst Federn: Uber die Geschichte der Seele und die Seelenforschung der Geschichte. THEORETISCHER BEITRAG: Jean Laplanche: Ziele des psychoanalytischen Prozesses. KLINISCHE BEITRAGE: Heikyong Moser-Ha: Eine klinische Anwendung des Konzepts der Borderline-Position - Sebastian Leikert und Wilfried Ruff: Die posttherapeutische Krise. Eine Untersuchung zum Durcharbeiten von Therapieerfahrung. BEITRAGE ZUR ANGEWANDTEN PSYCHOANALYSE: Jochen Stork: Gedanken uber die Gemeinsamkeiten von moderner Kunst und Psychoanalyse. Irrationalitat und neue Innerlichkeit - Katherine Stroczan: Das Museum der Kuriositaten: die Interieurs von Balthus - Peter Dettmering: Psychoanalyse und Literatur: Am Beispiel Dr. Jekyll und Mr. Hyde.
Jahrbuch der Psychoanalyse
- 236 stránek
- 9 hodin čtení
VORVEROFFENTLICHTE ARBEITEN ZUM 40. KONGRESS DER INTERNATIONALEN PSYCHOANALYTISCHEN VEREINIGUNG IN BARCELONA 1997: Francesco Barale: Aber brennt Paris wirklich? Unsicherheitsangste und normales Chaos der Liebe - Christopher Bollas: Sexualitat in 'Wording' und 'Telling' - Myrta Casas de Pereda: Verleugnung, strukturelle Wirkung und pathologische Dimension - Ramon P. Fandino Filho: Warum es kein Zeichen von Macht ist, ein Mann zu sein. Mannlichkeit zu Beginn des 21. Jahrhunderts - Andre Green: Einfuhrung in die Diskussion uber Sexualitat in der gegenwartigen Psychoanalyse - Norberto Carlos Marucco: Odipuskomplex, Kastration und Fetisch. Eine Revision der psychoanalytischen Sexualtheorie - Vann Spruiell: Betrachtungen zur psychoanalytischen Sexualtheorie und deren Anfeindungen - Phyllis Tyson: Sexualitat, Weiblichkeit und die heutige Psychoanalyse. THEORETISCHER BEITRAG: Clifford Yorke: Die Diagnose in der klinischen Praxis. Ihre Beziehung zur psychoanalytischen Theorie. KLINISCHER BEITRAG: Johann-Peter Haas: Bions Beitrag zu einer psychoanalytischen Theorie der Emotionen. BEITRAG ZUR GESCHICHTE DER PSYCHOANALYSE: Ernst Falzeder: Wem eigentlich gehort Freud? Anmerkungen zur Herausgabe von Freuds Briefen.
Jahrbuch der Psychoanalyse / Band 46: 'Perverse Elemente in der Übertragung'
Perverse Elemente in der Übertragung
- 214 stránek
- 8 hodin čtení
Edna O'Shaughnessy: Eine invasive projektive Identifizierung: Wie Patienten in Denken und Fühlen des Analytikers eindringen - Gigliola Fornari-Spoto: 'In Benommenheit schwelgen': Die Analyse eines narzißtischen Fetischs - Klaus Wilde: Die ewige Wiederkehr des Gleichen. Aspekte aus der Analyse einer Perversion - Wolfgang Steffens: Zur Funktion des ausgeschlossenen Dritten in einer koprophag-perversen Abwehrorganisation - Claudia Frank: 'Ver-rückt'. Realisieren perverser Momente in Übertragung und Gegenübertragung - Albrecht Hirschmüller: Zur Vor- und Frühgeschichte des Perversionsbegriffs - Hans Füchtner: Psychoanalytiker, Mitläufer, Nazi, Gestapomann, militanter Marxist? Der Fall Werner Kemper - Gerhard Fichtner: Freud als Briefschreiber.
Jahrbuch der Psychoanalyse / Band 76: Mikroprozesse
- 235 stránek
- 9 hodin čtení
Die Untersuchung von Mikroprozessen in der Psychoanalyse beleuchtet die feinen interpsychischen Dynamiken, die während analytischer Begegnungen auftreten. Der Band »Mikroprozesse« bietet eine detaillierte Analyse von Konzepten wie Übertragung, Gegenübertragung und projektiver Identifizierung. Zudem werden Theorien wie Matte-Blancos Bi-Logik und Bions Halluzinose vorgestellt, die das Verständnis dieser komplexen Strukturen erweitern. Die Beiträge zielen darauf ab, die Wechselwirkungen zwischen bewussten und unbewussten Prozessen zu vertiefen und die theoretischen Grundlagen der Psychoanalyse zu bereichern.
Das Buch, mittlerweile in mehrere Sprachen übersetzt, bahnt einen in der Freud-Forschung noch nie eingeschlagenen Weg. Es eröffnet unmittelbaren Zugang zur terra incognita der Handschriften Freuds und damit zum bisher verborgenen spannungsreichen Mikrokosmos seiner Kreativität. Sozusagen diesseits von Sekundärliteratur bringt die Autorin, Psychoanalytikerin und Freud-Editorin, die Dokumente selbst zum Sprechen, darunter viele bisher unbekannte Originaltexte. In einer neuartigen Form authentischer Werkstattanalyse erzählt sie, wie der Begründer der Psychoanalyse als Wissenschaftler und Schriftsteller „gearbeitet“ hat. Es ist, als ob das Oeuvre, das ja nicht nur einen Paradigmenwechsel in den Wissenschaften vom Menschen bewirkt hat, sondern auch ein längst klassisches Exempel großer Prosa verkörpert, seine komplizierte Entstehungsgeschichte selbst erzählte. »Ilse Grubrich-Simitis läßt uns einen unbekannten Freud entdecken, einen Freud, der nicht nach den aktuellen Regeln des Anti-Freudismus revidiert oder manipuliert ist, einen - im Gegensatz zu den verschiedenen psychoanalytischen Schulen - nicht-interpretierten Freud, einen in seiner Eigenständigkeit, seiner Realität und Materialität restituierten Freud, jenseits von Hagiographie und Deutungen.« ›Le Monde‹ »Ein hervorragender Beitrag zum wachsenden Verständnis von Freud als Denker wie als Schriftsteller. . . ein exzeptionell bedeutendes Buch.« ›The New York Times‹
Die Autorin hat Freuds Handschriften untersucht und dabei Merkwürdigkeiten in der Manuskriptüberlieferung von „Der Mann Moses und die monotheistische Religion“ entdeckt. Ihr fesselnder Essay interpretiert die Moses-Studie als Tagtraum und wunscherfüllendes Phantasieren, das aus einer schweren inneren Krise infolge der Nazi-Verfolgung hervorging. Diese Erfahrung von hilfloser Abhängigkeit und Bedrohung berührte frühkindliche Traumatisierungen und löste ein regressives Geschehen aus. Freud bewältigte diese späte Verstörung selbstanalytisch und durch seine Emigration, was ihm tiefere Einblicke in archaische Abwehrformen, insbesondere die Spaltung, ermöglichte. Dieser selbstkurative Prozess ist mit der psychischen Krise des jungen Freud vergleichbar, die zur Selbstanalyse und zur Entdeckung des Unbewussten führte. Im Alter fand diese Arbeit im Dialog mit Dichtern wie Thomas Mann und Arnold Zweig statt und führte Freud zu einer Vertiefung in die Tora, die ihm aus der Kindheit vertraut war. Die Untersuchung bietet aufschlussreiche Einblicke in Freuds Denken und wird als bahnbrechend für das Verständnis seiner Person und seines Werkes angesehen. Die Autorin gelingt es, anschauliche und subtile Bilder zu schaffen, die den Leser sowohl intellektuell als auch ästhetisch ansprechen.
Vivemos numa época em que a obra de Freud tem estado sob constante ataque sendo cada vez menos lida. Durante muitos anos Ilse Grubrich-Simitis, muito conhecida como editora de manuscritos de Freud advogou uma nova leitura dos textos de Freud para que seus detalhes exatos e seu poder inovador se revelassem totalmente. O primeiro ensaio é devotado é devotado ao primeiro livro psicanalítico, Estudos sobre a Histeria que foi escrito com Joseph Breuer. O segundo ensaio é um estudo do último livro de Freud Moisés e o Monoteísmo. O ensaio sobre Estudos sobre a Histeria demonstra por que aquele trabalho foi de fato o "livro inaugural" da psicanálise e como sua ênfase no trauma como gênese da doença psíquica tornou-se um elemento básico do pensamento psicanalítico moderno.

