Knihobot

Martin Klaus

    1. leden 1954
    Forschungsprogramme der Genetik
    Das allgemeine Persönlichkeitsrecht in seiner historischen Entwicklung
    Soziale und netnographische Netzwerkanalysen am Beispiel von Blog-Communities
    Der Mofu-Baukasten
    Längskraftabtragung bei Eisenbahnbrücken unter Temperatureinwirkung
    Mädchen im Dritten Reich
    • Der Betrieb der Eisenbahn, speziell der Hochgeschwindigkeitsverkehr, erfordert Trassen mit großen Radien, kleinen Gradienten und weichen Übergängen zwischen Kuppen und Wannen. Um dies zu gewährleisten ist unter anderem eine Vielzahl von Brücken mit zum Teil großen Tragwerkslängen erforderlich. Jeder Übergang zwischen dem Dammbereich und der Brücke stelle eine mögliche Störstelle dar, insbesondere dann, wenn ein Schienenauszug erforderlich wird, um die Zwangkräfte in den Schienen, hervorgerufen durch die Verformung der Brücke, zu reduzieren. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden die physikalischen Zusammenhänge erörtert und verbesserte Berechnungsmethoden dargestellt, die detaillierter als bisherige Modelle auf die realen Verhältnisse der Kopplung zwischen Gleis und Brücke eingehen. Es werden die Einflüsse maßgeblicher Randbedingungen aufgezeigt und diskutiert. Die wesentliche Ursache für die Zwangkräfte in den Schienen resultieren aus der klimatischen Temperatureinwirkung auf die Schienen und das Brückentragwerk. Daher sind die erforderlichen Grundlagen für eine Temperaturanalyse von Eisenbahnbrücken und Schienen zusammenfassend dargestellt und speziell für Eisenbahnbrücken in Massivbauweise aufbereitet worden. Durchgeführte Sensitivitätsanalysen hinsichtlich der Randbedingungen und Materialparameter lassen den Einfluss von Berechnungsannahmen auf das nichtlineare Temperaturfeld von Betonhohlkastenbrücken erkennen, womit eine allgemeine Wertung von Berechnungsannahmen bei der Temperaturanalyse von Brücken möglich wird. Die numerische Analyse unter Verwendung der entwickelten Modelle zur Längskraftabtragung im Vergleich zu ausgewerteten Messergebnissen zeigt, dass die Berechnungsvorschriften der DS 804 hinsichtlich der Längskraftabtragung bei Eisenbahnbrücken unter Temperatureinwirkung zu ungünstigeren Ergebnissen führen, als sich dies aus den vorliegenden Langzeitmessungen ableiten lässt.

      Längskraftabtragung bei Eisenbahnbrücken unter Temperatureinwirkung
    • Der Mofu-Baukasten ist ein Lehrbuch für die Ergotherapie, das sich auf motorisch-funktionelle Behandlungsverfahren konzentriert. Im ersten Teil werden verschiedene Diagnostikmethoden vorgestellt, unterstützt durch Erläuterungen, Fotos und Videos, um das Erlernen der Techniken zu erleichtern. Dazu gehören Interview, Inspektion, Palpation und Funktionsprüfungen mit Beispielen für standardisierte und nicht-standardisierte Testverfahren sowie Fähigkeitsstörungen und Handicaps. Der zweite Teil behandelt relevante Krankheitsbilder aus Neurologie, Orthopädie, Chirurgie, Traumatologie, Rheumatologie und innerer Medizin, und zeigt die Zielsetzung der Ergotherapie mit möglichen Diagnosen und Therapievorschlägen. Im dritten Teil werden zahlreiche motorisch-funktionelle Behandlungsverfahren erläutert, darunter Mobilisation, Muskeltonusregulation, Ödem- und Narbenbehandlung, Schmerzreduktion, Sensibilitätstraining, Koordinationstraining, Handfunktionstherapie und der Einsatz von Therapiehunden. Zudem werden wissenschaftliche Ansätze wie Evidence Based Practice und Clinical Reasoning sowie die Evaluation von Therapieergebnissen behandelt. Zu Beginn werden Grundlagen wie Gelenkebenen, die Neutral Null Stellung und Anamneseformen kurz angesprochen. Das Buch bietet ein Baukastensystem, aus dem Schüler, Studierende und Lehrkräfte gezielt Inhalte für die Ausbildung auswählen können, um Therapien für spezifische Krankheitsbilder zu entwickeln.

      Der Mofu-Baukasten
    • Die stetig zunehmende Digitalisierung nahezu aller Lebensbereiche und die damit einhergehende steigende Akzeptanz von online Kommunikation und Transaktion macht es zwingend nötig sich auch im Bereich des Direktmarketing mit diesem Umfeld zu befassen. Viele Möglichkeiten der schnellen und einfachen Kommunikation und dem gegenüber eine zunehmenden Informationsüberüberflutung der Kunden verlangen nach einer sinnvollen Lösung für das moderne Marketing. Speziell die sozialen Netzwerke bieten dabei eine interessante und vielversprechende Möglichkeit Informationen über Kunden zu erfahren und mit diesen in Kontakt zu treten. Aus diesem Grund hat sich der Autor im Rahmen seiner Dissertation mit der Verwendbarkeit von sozialen Netzwerken, am Beispiel von Weblogs, für das Direktmarketing befasst. Die Arbeit liefert eine Aufarbeitung der wissenschaftlich relevanten Literatur zur Thematik, ein theoretisch entwickeltes Verfahren zur Analyse von Weblog-Communities, um mit möglichst geringem Aufwand, gemessen in Kosten und Zeit, möglichst viele Consumer Insights zu erfahren und für das Marketing zu verwenden. Dieses Verfahrens wird anhand von zwei empirischen Studien in der deutschsprachigen und englischsprachigen Blogosphäre validiert.

      Soziale und netnographische Netzwerkanalysen am Beispiel von Blog-Communities
    • Die menschliche Person bildet den Kern unseres Werte- und Rechtssystems. Die rechtliche Anerkennung der menschlichen Persönlichkeit manifestierte sich durch die Ableitung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts aus Art. 1 Abs. 1 und Art. 2 Abs. 1 GG. Dieses Recht wurde erstmals 1954 von der höchstrichterlichen Zivilrechtsprechung anerkannt, nachdem ein langer Weg zurückgelegt wurde. Der Autor untersucht die historische Entwicklung des zivilrechtlichen allgemeinen Persönlichkeitsrechts, beginnend im römischen Recht und verfolgt die gesamte deutsche Rechtsgeschichte. Dabei wird analysiert, ob bereits in der Vergangenheit Rechtsinstitute existierten, die unserem heutigen allgemeinen Persönlichkeitsrecht ähnlich sind. Die Studie beleuchtet die Entwicklung bis zur Anerkennung und Ausgestaltung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts durch Literatur, Rechtsprechung und Gesetzgebung. Abschließend erfolgt eine Bestandsaufnahme der heutigen Erscheinungsformen und ein Ausblick auf mögliche zukünftige Entwicklungen. Der Verfasser hat die umfassende Aufgabe übernommen, die wesentlichen Entwicklungslinien dieses Rechts über mehr als 2000 Jahre Rechtsgeschichte darzustellen. Zu jeder Periode werden neue Denkansätze und Perspektiven präsentiert. Bei der Analyse der Literatur und Quellen hat der Autor eine gezielte Auswahl getroffen, um das Werk auf das notwendige Maß zu beschränken.

      Das allgemeine Persönlichkeitsrecht in seiner historischen Entwicklung
    • Forschungsprogramme der Genetik

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      Durch die Gentechnik besitzt der Mensch nun die Fähigkeit, unmittelbarer in die Evolution einzugreifen. Dies fordert offenbar einen ethischen Diskurs heraus. Sich daran zu beteiligen, steht allerdings nicht im Vordergrund des Buches, vielmehr will es das fruchtbare Zusammenwirken von wissenschaftstheoretischen Analysemethoden und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen für ethische Problemlösungen, aber auch für die Genetik selbst demonstrieren. Dazu behandelt der erste Teil des Buches die Frage, wie empirische Wissenschaften überhaupt zu sicheren Erkenntnissen kommen, und schafft somit die Grundlage für die Analyse genetischer Forschungsprogramme im zweiten Teil. Diese Einsichten dienen dann wiederum im dritten Teil dazu, ethische Probleme zu behandeln. Neben der Frage, inwieweit ein Lebewesen durch sein Genom festgelegt ist, werden auch der Umgang mit genetischen Tests und der Embryonenschutz diskutiert.

      Forschungsprogramme der Genetik