Knihobot

Klaus-Peter Zimmermann

    Das tote Haus
    Last Exit Odessa
    Was der Igel weiß
    Peter Zimmermann: Swipe
    Lukas Hofkunst. im freien
    Roman Signer - Reisefotos/Travel Photos 1991- 2022
    • Roman Signer hat in seinem unverkennbaren Werk die Vorstellung von Skulptur entscheidend erweitert. Seine Aktionen machten ihn zu einem der bekanntesten Schweizer Gegenwartskünstler. Weniger bekannt sind seine «Reisefotos». Sie ent­stehen ohne Plan und halten Situationen und Ereignisse fest, auf die der Künstler mehr oder weniger zufällig tritt. Die von den Kräften der Natur geformten Gebilde oder von fremder Hand geschaffene Konstellationen erinnern immer wieder an Signers eigene Objekte. Der Künstler fotografiert beiläufig, mit viel Sympathie für anonyme Skulpturen und immer mit dem ihm eigenen Humor. Text: Stephan Kunz.

      Roman Signer - Reisefotos/Travel Photos 1991- 2022
    • Vor Tom Wasers Tür steht unerwarteter Besuch. Patrick, Toms bester Freund aus der Gymnasialzeit, ist zur Beerdigung seiner Mutter in die Schweiz zurückgekehrt. Es gäbe viel zu bereden nach fünfundzwanzig Jahren: Wie Tom einst den kleinen Achermann vom Haken nahm, Prügel einsteckte und dafür Patricks Freundschaft gewann. Wie sie an Konzerten mit Tickets handelten, im Kellerclub LSB gegen die Welt antanzten und die Rohbauten Nidwaldens besetzten. Ob Tom in New York studiert hat und Patrick Arzt geworden ist. Doch da lauert etwas Unausgesprochenes zwischen ihnen, und das Surren von Patricks Handprothese erinnert Tom an seine Schuld, erinnert ihn an Jasmin und an die Schweine mit den eitrigen Wunden.

      Was der Igel weiß
    • Ein Mann sucht in Odessa im Auftrag eines Schweizer Nudelbarons nach einer gestohlenen Nudelfabrik. Jemand namens Minski soll ihm dabei helfen, aber Minski kommt nicht zum vereinbarten Treffpunkt. Statt dessen der Spanier Olsén, der seinerseits auf der Suche nach Minski ist. Ihm wiederum soll Minski verraten, wo er die Leiche Garcia Novarras findet, der in ein Komplott um den Tod von Marc Bolan verwickelt gewesen sein soll. Einige Monate vorher: Am Neujahrstag wird am Friedhof von Odessa eine aufgeknüpfte Leiche gefunden. Der Opium konsumierende Kommisar Tanais soll den Fall klären, wieder fällt der Name Minski. Er soll Türsteher in einem Club für Homosexuelle sein. Dort angekommen, verhält Tanais sich so ungeschickt, daß er sich selbst die Augen verletzt - aber keine Spur von Minski. Die melancholische Atmosphäre von Odessa ist die perfekte Kulisse für dieses Verwirrspiel um Menschen, die verlorengegangen sind.

      Last Exit Odessa
    • Der namenlose Ich-Erzähler kehrt nach dem Tod seiner Großmutter in sein österreichisches Heimatdorf zurück, begleitet von “seinem Schwarzen”, einem stummen Diener aus einem amerikanischen Südstaatenkaff. Sein Bruder, einst verstoßen, überlässt ihm das Haus der Großmutter, eine düstere Festung am Rande des Dorfes. Während der Erzähler die Festung in Besitz nimmt, taucht er immer tiefer in seine gewalttätige Vergangenheit ein. Erinnerungen an Gewalt, Hass und Verachtung kommen ans Licht. Er denkt an seine Jugendliebe Ela, die er weiterhin begehrt, und an Gusti, der einst den schönen Franz erschoss. Die angstvollen Nächte im Mansardenzimmer der Großeltern werden lebendig. Allmählich wird die leidvolle und gefühlsarme Kindheit des Erzählers sichtbar, die er mit dem gewaltsamen Mord an seinen Eltern und seiner Flucht nach Amerika beendete, wohl wissend, dass sein Großvater die Schuld auf sich nahm und im Gefängnis starb. Während er im “toten Haus” gefangen ist und in die Vergangenheit reist, beobachten die argwöhnischen Dorfbewohner jeden Schritt der neuen Hausbewohner. Eine schicksalshafte Ereigniskette nimmt ihren Lauf. Der Roman bietet eine explosive Auseinandersetzung mit Fremdenhass, Rassismus und Einsamkeit in Österreich und entfaltet zwischen den österreichischen Bergen, Louisiana und New York ein Panorama menschlicher Abgründe.

      Das tote Haus
    • In dem Buch wird das komplexe und fast unüberschaubare Theorie- und Forschungsgebiet zur Sozialisation im Kinder- und Jugendalter systematisch dargestellt. Einige der Hauptgebiete sind die sog. Sozialisationsinstanzen oder die geschlechtstypische Sozialisation. Eine besondere Stärke dieses Buches ist es, dass das Thema Sozialisation nicht ausschliesslich auf die Psychoanalyse beschränkt ist, sondern v. a. die soziologische Erklärungen und Beschreibungen im Vordergrund rückt. Die einzelnen Kapitel haben Handbuchcharakter und sollen als kurze und leicht lesbare Einführung dienen. Inhalt: Der Autor nähert sich dem Thema Sozialisation aus zwei Richtungen: Zunächst stellt er verschiedene Ansätze und Traditionen der Sozialisationstheorie vor, bevor er sich dann mit Ergebnissen zu verschiedenen Themengebieten der Sozialisationsforschung beschäftigt. Bei den Ansätzen zur Sozialisationstheorie nehmen insbesondere psychologische Theorien einen breiten Raum ein. Neben dem Ansatz der Psychoanalyse und der Identitätsentwicklung werden verschiedene Lerntheorien, die kognitive Entwicklungspsychologie und der Ansatz der Sozialisation als moralischer Entwicklung berücksichtigt.

      Grundwissen Sozialisation. Einführung zur Sozialisation im Kindes- und Jugendalter.
    • Der Dichter untersucht in diesem Roman die Verbindung zwischen persönlichen und nationalen Kränkungen sowie deren Einfluss auf Kriege und die Zerstörung der Menschheit. Er stellt Fragen zu Bewusstsein, Moralität und Ethik, die als Grundlage für das Gemeinwohl dienen könnten und reflektiert, was er der Menschheit hinterlassen möchte.

      Die Kränkungen des Dichters. Das Manifest