Was ist Nationalsozialismus?
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Was Fakten über die Geschichte der Lebewesen verraten
Astrogeologisches Tagebuch des Blauen Planeten
Das nachgewiesene Potenzial des Artenwandels
Wegen „der offenkundigen Lücken im Gebäude der Evolution“ forderte der Paläontologe Simon C. Morris 2010 innovatives Denken in der Biologie ohne das „Darwinistische Mantra“, wonach alles bewiesen und im Grundsatz geklärt sei. Keine Frage: Die Bildung neuer Arten ist fossil und in der heutigen Lebenswelt belegt. Damit lässt sich das phylogenetische Konzept, demzufolge die Lebewesen von einem Universalahnen mit einfachem Aufbau abstammen und über die stammesgeschichtliche Entwicklung miteinander verwandt seien, aber nicht absichern. Laut dem Paläontologen Stephen J. Gould lebten im frühen Erdaltertum „irre Wundertiere“ mit „einem Maximum an anatomisch leistungsfähigen Möglichkeiten, großer geografischer Reichweite und bemerkenswerter Beständigkeit“. Dem Paläontologen Richard Fortey zufolge tauchen in kambrischem Gestein urplötzlich Trilobiten „mit zahlreichen Segmenten und großen Augen, keine kleinen mickrigen Dinger“ auf. Kein späterer Gliederfüßer besaß nach Gould komplexere und schärfere Augen. Fortey konstatierte: „Die Vorstellung, dass es in der Geschichte des Lebens einen Fortschritt geben müsse, ist intellektueller Schwachsinn.“
Aktuelle Forschungsergebnisse empirischer Wissenschaften verweisen augenfällig auf den Zusammenbruch der Evolutionstheorie. Die Lehrmeinung, wonach der erste Einzeller durch Selbstorganisation lebloser Ausgangsmaterialen entstand und sich zu den heutigen Lebewesen weiter- und höherentwickelt hat, ist mit den bisher bekannten Naturprozessen noch nicht erklärbar. Immer mehr naturwissenschaftliche Befunde zeigen in nicht-evolutive Richtung.
Wer die aktuellen naturwissenschaftlichen Publikationen zur Geschichte der Lebewesen unvoreingenommen zur Kenntnis nimmt, stellt fest, dass heute ernsthaft daran gezweifelt werden kann, dass die Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Urgroßeltern des Menschen bakterienähnliche Einzeller waren. Die Vielgestaltigkeit des Artenwandels ist kein Beleg für eine schrittweise Weiter- und Höherentwicklung, sondern für das genetisch verankerte Variationsvermögen von vorhandenen Ausstattungen. Lebewesen mit halbfertigen Organen und Stoffwechselformen, die erst künftig vollständig entwickelt sind, wurden noch nicht gefunden. Nur das Gegenteil ist immer wieder beobachtet worden: Morphologische und physiologische Einrichtungen, die nicht mehr benötigt werden, können zurückgebildet oder eliminiert werden. Aus den vorgestellten Daten empirischer Wissenschaften resultiert ein neues Modell der Lebensgeschichte, das wie alle naturwissenschaftlichen Konzepte vorläufig gültig, erweiter-, modifizier- und falsifizierbar ist.
Es gibt eine Vielzahl zwischenmenschlicher Beziehungen wie etwa Kollegialität, Geschwisterliebe oder Verliebtheit. Empirisch abgesicherte Forschungen ergeben, dass das Ausmaß und die Qualität sozialer Kontakte für die physische, psychische und mentale Gesundheit von immenser Bedeutung sind. Der Autor veranschaulicht dies anhand konkreter Fälle und selbst durchgeführter Untersuchungen. Ein Bildteil demonstriert den individuellen Facettenreichtum und die persönliche Einzigartigkeit jugendlicher Ausstrahlung.
Klaus Wilhelm Gérard hat wahr gemacht, wovon alle Pilzsammler und Köche träumen: Er findet ein Haus in den Marken, erwirbt als einziger Nicht-Italiener die Lizenz zum Trüffelsuchen und streift inzwischen seit mehr als zehn Jahren mit seinem Lagotto-Hund durchs Unterholz – auf der Suche nach den Diamanten der Wälder. In 'Die Geheimnisse des Trüffelsuchers' erzählt Gérard, wie ein altes Kochbuch seine Leidenschaft entzündete, er von lauter wortkargen Sonderlingen die Trüffelsuche erlernte, ihm Geheimagentin Baldina neue Fundstellen entdeckt und von anderen Abenteuern in Natur und Küche. Dazwischen mischt der Tartufaro handverlesene Rezepte sowie das denkbar umfassendste Wissen: botanische und erotische Eigenschaften des besonderen Pilzes, Trüffeln in der Geschichte und Literatur, alles über den Handel mit echten und falschen Trüffeln sowie absonderliche Geschichten, Rekorde und Trüffellatein.