Die Essays in Laurenz Lütteken's neuem Buch laden musikinteressierte Leser ein, tiefere Erkundungen und Reflexionen über Musik zu wagen. Fokussiert auf Werke vom Mittelalter bis zur Gegenwart, bieten die Texte keine bloßen Kommentare, sondern grundlegende Überlegungen, die durch spezifische Details angeregt werden. Sie beleuchten zentrale Fragen, Zusammenhänge und Denkansätze, oft mit einem scharfen Fokus auf einen entscheidenden Aspekt der Musik.
Laurenz Lütteken Knihy






Band XV der Göttinger Händel-Beiträge präsentiert sich mit neuem Design und Konzept. Er dokumentiert das Symposium “‘The Power of Musick’ – Music and Politics in Georgian Britain” und thematisiert die Musikkultur zwischen 1714 und 1837 sowie Händels Werke und deren Einfluss auf Herrschaft und Politik.
Göttinger Händel-Beiträge, Band 22
Jahrbuch/Yearbook 2021
Die Gottinger Handel-Festspiele mussten im Jubilaumsjahr 2020, abgesehen von einigen digitalen Ersatzveranstaltungen, wie fast allen anderen Musikfestivals ausfallen. Davon betroffen waren auch das jahrliche Symposium sowie der Festvortrag, die jeweils den Hauptteil der GHB ausmachen. Dennoch hat die Handel-Gesellschaft mit guten Grunden beschlossen, am regelmassigen Erscheinen der GHB festzuhalten. Der vorliegende Band vereinigt daher, angeregt vom Jubilaumsjahr, funf unabhangig voneinander entstandene Beitrage, die besonderen Aspekten der Handel-Rezeption im spaten 19. und im fruheren 20. Jahrhundert gewidmet sind. Darunter findet sich auch eine Dokumentation der Gottinger Jubilaums-Ausstellung von 2020. Zudem wird Oskar Hagens Textbearbeitung von Handels 'Rodelinda', die fur die Gottinger Auffuhrung 1920 entstand, aus gegebenem Anlass neu veroffentlicht.
Musik der Renaissance
- 241 stránek
- 9 hodin čtení
Faszinierendes Panorama der Renaissance. Der Autor behandelt erstmals die Musik als substanziellen Bestandteil der Renaissance und fügt sie in eine umfassende Kulturgeschichte ein. Er skizziert die Merkmale der Epoche, beschreibt die Position der Musik im System der Künste und vergleicht musikalische Denk- und Handlungsformen mit denen der Malerei, Literatur und Philosophie. Es wird deutlich: Komponisten im heutigen Sinn, bestimmte Formen musikalischer Schriftlichkeit und Erinnerungskultur oder auch regulierte musikalische Institutionen entstanden erst zu dieser Zeit.
Göttinger Händel-Beiträge, Band 20
Jahrbuch/Yearbook 2019
***Angaben zur beteiligten Person Lütteken: Dr. phil. Laurenz Lütteken ist Ordinarius für Musikwissenschaft an der Universität Zürich.
Kunst und Leben?
- 165 stránek
- 6 hodin čtení
From the contents:0Einleitung ? A. Dorschel: Vom Werk des Lebens: Wagners "Tristan" und die Kritik des Biografismus ? T.S. Grey: Das Ewig-Musische: Mathilde Wesendonck und die Spuren von Goethes "Faust" in Isoldes ?Verklärung? ? H.-J. Hinrichsen: "Tristan" und Wagners Zürcher Beethoven-Studien ? K. Pietschmann: Sachs rezipiert "Tristan und Isolde": Überlegungen zu einem intrikaten Beziehungsgeflecht ? I. Mai Groote: 'Mächtig productive Zeit'? Unternehmer- und Mäzenatentum: die Wesendoncks und ihre Künstler ? M. Wald-Fuhrmann: Jagdgetön: Zur Vieldimensionalität eines musikalischen Topos in Wagners "Tristan" ? C. Thorau: Musik ohne Touristen: Die ?frohe? und ?traurige Weise? im "Tristan" und ihre autobiografischen Inspirationsquellen
Der verborgene Sinn
Verhüllung und Enthüllung in der Musik
Ein Sinn, der verborgen oder enthüllt werden kann, ist eine der zentralen Denkfiguren der Neuzeit. Das betrifft auch die Frage, was Musik eigentlich sei. Je stärker man darüber nachgedacht hat, desto brüchiger, changierender ist die Annahme von einem substantiellen Wesenskern der Musik geworden. In diesem Buch geht es nicht um ästhetische oder theoretische Überlegungen dazu, sondern um die Frage, ob und auf welche Weise komponierte Musik sich selbst zum Gegenstand macht und so möglicherweise etwas von ihrem Kern preisgibt. Die optischen Metaphern von Verhüllung und Enthüllung erweisen sich dabei als ebenso hilfreich wie anschaulich. In einer Reihe von Beispielen, die vom 17. bis in die Gegenwart reichen, wird das Phänomen in seiner ganzen Vielfalt beschrieben. Dabei geht es nicht nur um Opern von Mozart bis Strauss, sondern auch um Monteverdis Vokalmusik, Haydns „Schöpfung“, die Sinfonien Bruckners oder Ligetis Etüden.
Wagner-Handbuch
Sonderausgabe
Richard Wagners Werke erleben seit ihren Uraufführungen eine unentwegte Bühnenpräsenz. An ihnen messen sich Sänger und Sängerinnen, Instrumentalisten, Dirigenten sowie Regisseurinnen und Regisseure. In der Fülle der Wagner-Literatur bietet das Handbuch einen aktuellen Überblick: Einzelbesprechungen führen durch alle musikalischen Werke, weitere Beiträge geben ein Bild von Wagner als Schriftsteller, Dichter, Briefschreiber, Regisseur, Dirigent und Organisator. Auch das politische, kulturgeschichtliche und musikalische Umfeld wird eingehend behandelt. Mit ausführlicher Chronik und Werkregister.
Göttinger Händel-Beiträge, Band 23
Jahrbuch/Yearbook 2022
Die Göttinger Händel-Beiträge (GHB) erscheinen als Jahrbuch und werden im Auftrag der Göttinger Händel-Gesellschaft e.V. herausgegeben von Laurenz Lütteken und Wolfgang Sandberger.Mit der Rodelinde-Pioniertat von Oskar Hagen rückt 1920 bei den ersten Göttinger Händel-Festspielen die Oper in den Mittelpunkt. Das Symposium zum hundertjährigen Jubiläum widmete sich daher dem Thema „Oper als Geschäft“, von der Wechselwirkung zwischen ästhetischem Urteil und Kommerz über die kapitalistischen Betriebsstrukturen und die in den Libretti umgesetzten Inhalte bis hin zum teuersten Aspekt der Unternehmung Oper, den Sängerinnen und Sängern. Der Band XXIII enthält alle Vorträge des Symposiums sowie den Festvortrag von Wolfgang Sandberger, der anlässlich des Jubiläums den Kontinuitäten und Brüchen in der Festspielgeschichte nachgeht.Der Band wird wie stets ergänzt um die Bibliografie zum Händel-Schrifttum und die Mitteilungen der Göttinger Händel-Gesellschaft e.V.
Die Zauberflöte
Mozart und der Abschied von der Aufklärung