The book advocates for a practical approach to improving human-animal relations by integrating pragmatism with visionary thinking. It emphasizes the importance of balancing reason with emotion and morality with politics to effectively address the issues of factory farming and animal experimentation. By focusing on actionable solutions rather than solely philosophical discourse, it aims to create meaningful change in how society interacts with animals.
Mara Cojocaru Knihy






Mara-Daria Cojocarus Gedichte im »Buch der Bestimmungen« verbinden die fragmentierte Welt von Tieren, Pflanzen und Menschen. Sie thematisieren das Gespräch zwischen Katzen und Füchsen, Missverständnisse, Wasserbären im Weltall, das Aussterben der Nebel und die Liebe, und fördern Erkenntnis sowie Mitgefühl.
Mara-Daria Cojocaru untersucht aus der Perspektive des philosophischen Pragmatismus, wie ethische Erkenntnisse in der Praxis umgesetzt werden können, insbesondere in der Nutztierhaltung und bei Tierversuchen. Sie beleuchtet die Rolle von Emotionen und die Unterstützung durch Institutionen wie Politik und Wissenschaft für echten Fortschritt.
Du weißt nicht, wie schwer es geworden ist, einen Brief zu verschicken
Poetische Korrespondenzen
- 130 stránek
- 5 hodin čtení
Die Geschichte von der guten Stadt
Politische Philosophie zwischen urbaner Selbstverständigung und Utopie
- 253 stránek
- 9 hodin čtení
Obschon Städte zurzeit vor allem durch ihre drastischen Probleme in unser Bewusstsein treten, ist es sinnvoll, auch nach der urbanen Wende an einer Vorstellung von der »guten Stadt« festzuhalten. Dieser Topos bildet eine Konstante der normativen Reflexion der menschlichen Lebensform, die dadurch, dass die Stadt das menschliche Habitat par excellence geworden ist, neue Bedeutung erlangt. Durch eine kritische Rekonstruktion der Geschichte von der »guten Stadt« anhand klassischer sowie zeitgenössischer Beiträge - von Platons Kallipolis bis zu von Borries' Klimakapseln - zeigt Mara-Daria Cojocaru, wie ein gewisser Rest-Utopismus das gesellschaftliche Handeln in den Städten begleiten kann. Sie zeigt: Nicht die gebaute Umwelt bringt bedeutsame Formen von Gesellschaft hervor - vielmehr verhält es sich umgekehrt.
Anstelle einer Unterwerfung
Gedichte
Was ist los mit uns? Und was weiß ein Mensch von einem Tier zu schreiben? Mara-Daria Cojocarus Gedichte sind ebenso vorsichtige wie eindringliche Antwortversuche. Sie legen Zeugnis ab von den Konflikten zwischen Menschen und Tieren, die immer auch dort entstehen, wo sich der Mensch seiner eigenen Tierlichkeit nicht sicher ist. »Es ist das / Alte Halsband Angst, nicht Mensch, nicht / Tier zu sein« – schreibt sie. Auch die Alternative – Gott zu sein oder zu spielen – scheint auf; oder was sonst mag es mit dem zwielichtigen Herrn Goselmanu auf sich haben, der durch den Band führt? Mara-Daria Cojocaru entwirft eine neue Arten- und Beziehungskunde im Spiel mit Fachsprachen und poetischen Formen, die zum Nachforschen und Einfühlen gleichermaßen einladen, bis der Leser, unverhofft, seine Verwandtschaft mit dem Regenwurm entdeckt: »Er Erdwurm / Urmund / Du auch / Erdenwurm«.