Knihobot

Sebastian Lehmann-Himmel

    1. leden 1982

    Tento autor zkoumá temné stránky lidské existence s nekompromisní upřímností a pronikavým vhledem. Jeho styl je syrový a sugestivní, zachycuje syrovou energii a složitost života v městském prostředí. Prostřednictvím svých děl se snaží odhalit skryté pravdy a výzvy, kterým čelí jednotlivci v moderní společnosti. Čtenáři se mohou těšit na literární zážitek, který je provokativní a zároveň hluboce rezonující.

    Das hatte ich mir grüner vorgestellt
    Über Wachen und Schlafen
    "Ich hab's dir doch gleich gesagt, Sebastian."
    Ich war jung und hatte das Geld
    "Mit deinem Bruder hatten wir ja Glück"
    Über Arbeiten und Fertigsein
    • Über Arbeiten und Fertigsein

      • 175 stránek
      • 7 hodin čtení
      4,3(15)Ohodnotit

      Die Lesedüne kehrt mit einem neuen Buch zurück. Mit Geschichten und so. Es geht um Arbeit. Oder um das, was die vier Autoren dafür halten. Zum Beispiel: sich um kommunistische Kängurus kümmern, sich um seine badischen Eltern kümmern, sich um seine sächsischen Prollkumpels kümmern, sich um sich selbst kümmern. „Über Arbeiten und Fertigsein“ ist eine fundierte Auseinandersetzung mit der neoliberalen Gesellschaft mit den Mitteln real existierenden Humors. Ein Standardwerk! Wenn auch unvollendet.

      Über Arbeiten und Fertigsein
    • Wie alle echten Berliner kommt auch Sebastian Lehmann eigentlich aus Süddeutschland. Um mit seinen Eltern in der badischen Provinz den Kontakt zu halten, telefoniert er oft mit ihnen. Dabei unterhalten sie sich über seine brotlose Kunst als sogenannter Schriftsteller, Tiefkühlpizza als Hauptmahlzeit, wann (hoffentlich bald) und wen (eigentlich egal) er endlich heiraten werde und warum immer noch keine Enkelkinder auf dem Weg sind. Sebastian hat diese unterhaltsamen Telefonate mitgeschrieben und daraus ein Buch gemacht. Seine Mutter ist stolz, sein Vater wollte sich nicht äußern und hat hoffentlich nicht das Testament geändert. Pointierter wurde der Clash zwischen den Generationen, zwischen Stadt und Land, zwischen Jung und Alt nie dargestellt!

      "Mit deinem Bruder hatten wir ja Glück"
    • Ich war jung und hatte das Geld

      Meine liebsten Jugendkulturen aus den wilden Neunzigern

      4,0(4)Ohodnotit

      Was hat uns bloß so ruiniert? Die Party ist vorbei, und langsam merken wir: Früher war doch alles einfacher. Hauptsache, man hatte den perfekten Iro und verwechselte im kommunistischen Lesezirkel Karl Marx nicht mit Karl May. Und wählen mussten wir nur zwischen Oasis und Blur. Auch Sebastian war mal jung. Er war Punker und Poet, Grufti und Gangsta-Rapper. In kurzen, komischen Texten nimmt er uns mit auf einen Streifzug durch die Welt unserer liebsten Jugendkulturen. Wenn jetzt das Leben mal wieder zu erwachsen ist – diese Compilation ist die beste Maßnahme dagegen! Ausstattung: farbige Abbildungen

      Ich war jung und hatte das Geld
    • Sebastian Lehmann, der seit 20 Jahren in Berlin lebt, telefoniert häufig mit seinen Eltern in Südbaden. Diese Gespräche dokumentiert er und trägt sie auf der Bühne sowie im Radio vor, was sich als therapeutisch für ihn und unterhaltsam für das Publikum erweist.

      "Ich hab's dir doch gleich gesagt, Sebastian."
    • 'Über Wachen und Schlafen' ist ein post-post-ironisches Drama der Absurditäten. Da wird das Überwachungsmikrofon in den eigenen vier Wänden zum vertrauensvollen Gesprächspartner, ein kommunistisches Känguru verfasst Elegien auf die Höflichkeit, ein Schläfer radiert die wache Welt aus, längst vergessene Kindheitserinnerungen warten am Gepäckband im Flughafen und am Ende steht die Geburt des Outdoor-Autors in Multifunktions-Kleidung. Die Lesedüne: satirische Kurzgeschichten, komische Gedichte, systemrelevanter Humor.

      Über Wachen und Schlafen
    • Das hatte ich mir grüner vorgestellt

      Mein erstes Jahr im Garten

      2,8(5)Ohodnotit

      Lange Zeit war Sebastian Lehmann überzeugter Großstädter. Doch nachdem ihn der dröhnende Baulärm Berlins schon wieder frühmorgens aus dem Schlaf reißt, hat er endlich genug. Also macht er sich mit seiner Freundin auf die Suche nach einem eigenen Gartengrundstück – und landet ausgerechnet in Mecklenburg-Vorpommern. Die ersehnte Ruhe und Beschaulichkeit lassen aber erst mal auf sich warten. Denn wo der Salat wachsen soll, sind die Schnecken schneller, der Giersch sprießt überall, und die frisch bezogene Datsche ist morsch. Auch tauchen Fragen auf Brauchen wir einen Zaun? Wie baut man ein Hochbeet? Und ist Feinripp das Kleine Schwarze des Kleingärtners? In seinem neuesten Buch erzählt Sebastian Lehmann mit viel Witz und schrägem Charme von seinem ersten Gartenjahr, wie man mit zwei linken Händen einen Baum fällt und wieso er seine Entscheidung, einen eigenen Garten zu haben, am Ende doch nicht bereut.

      Das hatte ich mir grüner vorgestellt
    • Alles geht zu Ende. Sebastian wird Ende zwanzig, ist am Ende mit seinem Studium und muss ausziehen, weil seine Wohnung einem Carloft weichen soll. Zusammen mit seinem besten Freund, der auch Sebastian heisst, weil alle der Anfang der 80er Geborenen Sebastian heissen, sucht Sebastian nach Antworten und findet doch nur wieder Schlaf. In seinem Episodenroman begibt sich der Berliner Autor und Poetry-Slammer Sebastian Lehmann in ein Grenzgebiet zwischen Scharfsinn und Narkolepsie, in ein Kreuzberg zwischen Aufbruch und Abbruch, Realität und Filmkulisse. Sebastian Lehmann, 1982 in Freiburg geboren, studiert seit 2003 in Berlin. Er schreibt für Stadtmagazine, bloggt über Jugendkulturen und ist Mitglied der Kreuzberger Lesebühne "Lesedüne". Er tritt bei Poetry Slams in ganz Deutschland auf und ist Moderator des Potsdamer "PotSlam" sowie des grössten deutschen Slams, dem "Kreuzberg Slam"

      Sebastian oder: das Leben ist nur ein Schluck aus der Flasche der Geschichte
    • Kein Elch. Nirgends

      Geschichten von Zuhause und von weit weg

      3,4(51)Ohodnotit

      „Wenn wir die Katze zugrunde richten, dann fragt uns wenigstens keiner mehr, wann wir denn endlich Kinder kriegen“, sagt meine Freundin. Sebastian will weg. In Berlin sind alle so erwachsen geworden und langweilig. Aber egal, wohin er reist, überall das gleiche. Dabei versucht er doch einfach nur einen Elch zu finden – oder wenigstens den Sinn des Lebens. Zuhause sind alle so erwachsen geworden und langweilig. Da macht Sebastian nicht mit. Also raus aus Berlin und rein in die Welt. Er sucht das Unbekannte und eine Antwort darauf, wie man zwischen Biokiste und Ironic Wedding überleben soll. Aber findet zwischen Stockholm und New York immer nur die gleichen Probleme, mit denen er sich schon zu Hause nicht herumschlagen will. Trotzdem sucht er weiter. Weil er gerne mal irgendwo ankommen würde. Das scheint fast genauso schwer, wie einen Elch zu finden. Denn vielleicht gibt es gar keine Elche. „Sebastian Lehmann hat ein Auge für die Stadt und ein Ohr für die Sprache der Nacht.“ Berliner Zeitung „Lakonische Aufzeichnungen, deren Witz in der ironischen Selbstreflexion bestehen.“ Kölner Stadtanzeiger zu: Genau mein Beutelschema

      Kein Elch. Nirgends
    • Lost in gentrification

      • 191 stránek
      • 7 hodin čtení
      3,2(26)Ohodnotit

      Sie nennen es Gentrifizierung. Den Prozess kennen inzwischen alle Großstädte: die rasante Aufwertung ganzer Stadteile und die Vertreibung derer, die dort vorher gelebt haben. Die Kontroversen darüber werden verbissen diskutiert und mit harten Bandagen ausgefochten. Zeit, den Prozess mal satirisch zu betrachten! Beiträge zur Gentrifizierungsdebatte von Marc-Uwe Kling, Leo Fischer, Tilman Birr, Patrick Salmen, Sebastian 23, Ella Carina Werner, Ahne, Volker Strübing u. v. a. m.

      Lost in gentrification
    • Genau mein Beutelschema : Roman

      • 235 stránek
      • 9 hodin čtení
      3,3(99)Ohodnotit

      Ein Hipster kommt selten allein Mark, Anfang 30, hat’s nicht leicht: Älterwerden an sich ist schon nichts Schönes, und spätestens wenn man mit Begriffen wie Postironie nichts mehr anfangen kann, weiß man, dass jung die anderen sind. Dann trifft er Christina, eine Frau, die ihm in jeder Hinsicht voraus ist – außer beim Alter. Ihr Werdegang ist schon mit Anfang 20 beeindruckender als Marks typische Berliner Bohème-Karriere, und er muss sich ins Zeug legen, um mit ihr mitzuhalten. Als er einem merkwürdigen Hipster-Schwund in Neukölln auf die Spur kommt, wird endgültig klar, wie hart das Dasein zwischen Nachtleben und Tagträumen sein kann. Schon bald muss er sich entscheiden – zwischen Musikertraum, Brotjob und Frau mit Stoffbeutel. „Wahnsinnig und witzig, magisch und real, albern und ernst und dabei eingängig wie ein Hit aus den 90ern.“ Marc-Uwe Kling

      Genau mein Beutelschema : Roman