Uwe Schmidt-Kasparek Knihy






Die Gedichte sind eine Hommage an Mädchen und Frauen, die das Leben des Autors stark geprägt haben, oft auf schmerzhafte Weise. Sie reflektieren die emotionalen Abgründe und Herausforderungen, die durch diese Beziehungen entstanden sind. Trotz der tiefen Verbundenheit hat der Autor aufgrund seiner Erfahrungen und der damit verbundenen Gespräche im Freundeskreis den Ruf eines Frauenhassers erlangt, was die Komplexität seiner Gefühle und Wahrnehmungen verdeutlicht.
Am 15.05.1961 bin ich in Berlin-Lichtenberg geboren und wuchs in Friedland (Mecklenburg) bei meiner Mutter sowie den Großeltern auf. Schon sehr früh erlernte ich durch meine Großeltern, Elli & Hermann Zillmann die Plattdeutsche Sprache. Mit 12 Jahren kaufte ich mir etliche Werke von Reuter, Tarnow und Siegfried Neumann. Die Plattdeutsche Sprache hatte mich schon früh fasziniert. Meine Mutter, ebenfalls dieser schönen Sprache mächtig, sprach sie leider nur sehr selten. In meinen Kinderjahren wurde in Friedland noch regelmäßig Mecklenburg-Strelitzer Platt geredet. In den 80er Jahren und danach wurden die „Plattschnacker“ allerdings merklich weniger. Meine Oma hatte einmal zu mir gesagt: "Je öller de Lüüd`warden, üm so mihr schnacken se Platt!". Ick glööw, bie mi hett se mit disse Utsaag' woll Recht behollen; siet oewer een Johr heww`ck nu sogor anfungen, korte Riemels un Vertellers to schrieben. De "Neue Friedländer Zeitung", de "4 Tore Blitz", de "Stargarder Zeitung" un de "NORDKURIER" hemm` all orrig wat von mi afdruckt. In`n Momang hett man dat Geföhl, dat Plattdüütsch wedder in`t kamen is! Na kieken wi mal eens. Mit dissen Book mücht ick giern mien Biedrag, för de Erhollung von uns` schönen Spraak leisten.
Mehr Fussel aus meinem Leichentuch
pre mortem
"Mehr Fussel aus meinem Leichentuch" ist Band 2 einer Trilogie des Autors und bekanntem Malers Uwe Schmidt aus Hamburg. Schon die Illustration mit Drucken seiner bekanntesten Werke ist ein Leckerbissen, aber seine biografischen Kurzgeschichten und Essays sind ebenso ein Training für unsere Bauchmuskeln als auch Nachdenkliches, in dem wir uns schmunzelnd wiederfinden. Fröhliche Jugendzeit ersteht erneut vor unserem geistigen Auge und bringt uns zum Schmunzeln, auch über das lockere Erleben in den 60er und 70er Jahren, als der Führerschein wichtiger war, als ein Uni-Abschluss.
Einige Fussel aus meinem Leichentuch
pre mortem
ES die endlose Existenz
Band 1 der Trilogie
Die Zerrissenheit zwischen der klassischen – und damit, zwar nicht zwangsläufig, aber doch sehr häufig befangenen – Forschung und Lehre und dem alternativen Wissen ist deutlich. Immer wieder werden gängige (und damit vertraute) Argumentationen ins Feld geführt, um den Wandel zu verhindern. Zwar ist die tiefe Kluft zwischen Lebenswirklichkeit und Lehre kein junges Phänomen. Aber, dass der Realität widersprochen wird, schlimmer noch, eine Verneinung entgegengestellt wird, ist nicht wirklich neu! Man besteht, wie seit tausenden von Jahren die Kirche, auf veralteten Dogmen. In früheren Zeiten hatten diese Versuche häufiger Erfolge – siehe Glauben und Religionswahn. Heute haben diese tolpatschigen Zensurversuche nur den Charakter erbärmlichen Verhaltens. Die machtbewussten Eliten sind längst entlarvt, nicht zuletzt durch das Internet. Es ist also an der Zeit, unserer sozialisierten Wahrheit die Weisheit der Wahrhaftigkeit mit allem Nachdruck entgegenzustellen, auch wenn wir damit den Untergang unserer vermeintlichen Realität manifestieren müssen. Der Mensch ist Programm, dass wussten wir, aber er ist auch ein Programm, ein sich selbst reproduzierendes noch dazu, eine Simulation. Und wie das Simulationen inhärent ist, muss dies geschaffen worden sein. So beginnen wir den Weg zu ES, der unendlichen Existenz um der Wahrhaftigkeit unseres Sein gegenüber zutreten. Der Tod verliert seinen Schrecken, ist er doch Teil des grossen Ganzen.
Noch mehr Fussel aus meinem Leichentuch
Die Saat der wilden Siebziger
Künstler kennen den steinigen Weg, denn das Wollen, ein Einkommen zu generieren, dass dem bürgerlichen Leben ebenbürtig ist – ein häufig geträumter Traum der Jugend! Viel Spaß, träumen und gute Gedanken, eine Werkschau der besonderen Art. Die Hilfestellung, die ihm zur Seite geht, „in erlebnisreichen Worten“ nachgerade zu malen, rührt daher, dass er gleichfalls als Zeichner und Maler ein Könner von starker Ausdruckskraft wie ebenso emotionalen Empfindens ist. In Worten wie in Bildern drückt er Lebensgefühl und Erfahrungswelt des eigenen Seins aus. Uwe Schmidt studierte Philosophie und Soziologie; dieses Studium ermöglicht ihm, über den rein narrativen Rahmen der Schriftstellerei hinaus seinen Werken ein inneres Korsett, ein Gerüst zu geben, welches dem Leser die Gewissheit vermittelt, hier wird nicht nur erzählt, hier schreibt ein Mensch, dessen Lebensweg sowohl gelebt als auch gleichermaßen erlitten wurde. Gerade diese Verbindung macht seine schriftstellerischen Werke, ob Dichtkunst, ob Prosa zu einem faszinierenden Erlebnis. Den Leser verlangt es nach mehr!
Sucht I
Ausdrucksform eingeebneter moralischer Werte
Es ist mir völlig klar, dass ein so anspruchsvolles Thema die räumlichen Vorgaben dieses Büchleins sprengen, deshalb bitte ich, die Arbeit als Abriss des Gesamtthemas zu betrachten und als Versuch, den ständig ansteigenden Drogenkonsum einmal von einer anderen Seite zu betrachten. Im wesentlichen untersuche ich zwei große Blöcke, den Suchtbegriff und den Moralbegriff. Danach gilt es die gewonnenen Erkenntnisse in einen neuen Zusammenhang zu setzen. In einem folgenden, umfangreicheren Werk werde ich dezidierter auf die Problematik eingehen. Mit diesem Abriss möchte ich ein kleines Taschenbuch für jedermann schaffen, der nicht allzu tief in die Materie eindringen will, aber eine gute Kurzinformation braucht, um mit jugendlichen diskutieren zu können und um die eigene Position zu überprüfen. Ein tiefer gehendes Werk wird demnächst folgen.
Suizid III
Mehr oder weniger erotische Gedichte und Balladen
Zeitgenössische Lyrik - aber eben keine "moderne" Lyrik, so will der Autor sich verstanden wissen. Er ist ein begeisterter Verehrer Theodor Fontanes, und so tendiert er eher zur Ballade. Seine Reime erzählen Geschichten, in die man sich hinein versenken kann, erzählen von einem interessanten Leben, von Sehnsucht, Begehren und Schmerz. Dabei ist der Titel Suizid reine Provokation, denn es wird von prallem Leben berichtet, trotz aller wiederkehrenden Rückschläge.