Knihobot

Wolfgang Sréter

    1. leden 1946
    Straßensperren und Granatäpfel
    Milenas Erben
    Die Neue Welt im Schnee. Vom Vergehen des Winters im Bayerischen Wald
    Herzogs Höhenflüge
    • Eigentlich führt Konstantin Herzog ein angenehmes Leben in München. Bei seiner täglichen Arbeit als Taschendieb oder „Kunstzieher“, wie er es selbst nennt, ist er ein genauer Beobachter, der äußerst behutsam und unaufgeregt vorgeht. Mit Panik reagiert er allerdings, als er eines Tages seinen Freund aus der Schulzeit, den Zollfahnder Fliege, erhängt in dessen Wohnung findet. Flieges Ex-Frau bittet ihn, mehr über den Mord herauszufinden. Unfreiwillig gerät Herzog in ein großes Abenteuer. Er reist um den halben Globus, um ehemalige Schulkameraden zu treffen. Herzog findet heraus, dass sie in illegale Geschäfte verwickelt sind. Aus der Ferne unterstützt ihn seine Freundin Margret. Sie ist in New York aufgewachsen, arbeitet bei einer Sicherheitsfirma und ist erst vor Kurzem von einem Einsatz im Irak zurückgekehrt. Auf seiner Reise stolpert Herzog von einer gefährlichen Situation in die nächste und wird wider Willen zur Hauptfigur in einem Krimi. Wolfgang Sréter liefert eine abenteuerliche und temporeiche Road-Story von hoher Aktualität, die von München über Bangkok, Hué und Jerusalem bis nach Prag führt und am Gardasee ein Ende findet.

      Herzogs Höhenflüge
    • Wolfgang Sréter dokumentiert den Wandel der Winterlandschaften um den Dreisessel an der deutsch-tschechisch-österreichischen Grenze. Seine Bilder zeigen die Schönheit und Vielfalt der winterlichen Stimmungen, ohne zu werten, und reflektieren die Veränderungen durch den Klimawandel.

      Die Neue Welt im Schnee. Vom Vergehen des Winters im Bayerischen Wald
    • Ein schwarz umrandeter Brief ist der Auslöser dieser grenzüberschreitenden Roadstory: Die junge Musikerin Alice ist verwundert, als sie vom Tod einer Verwandten in Tschechien erfährt. Wer ist Tante Milena, von der sie bisher nichts wusste? Die Nachricht versetzt die Angehörigen in Deutschland in Aufregung – im Osten wie im Westen. Sie machen sich auf den Weg, der Tante die letzte Ehre zu erweisen, vor allem aber, um bei der Testamentseröffnung dabei zu sein. Alle reisen mit großen Hoffnungen nach Karlovy Vary, dem einstigen Karlsbad. Sie wissen, dass der verstorbenen Tante in dem schillernden Kurort einmal ein Hotel gehört hat. Wer wird es nun erben? Beim Zusammentreffen in Karlsbad gärt es. Alte Familienstreitigkeiten flammen auf, unterschiedliche Weltanschauungen prallen aufeinander, Träume, Eitelkeiten und Verletzungen brechen auf … Wolfgang Sréter fängt die Stimmung Anfang der 1990er Jahre ein, in der die „Rückführung von Eigentum“ nach der Auflösung des Ostblocks auch viele deutsche Glücksritter nach Tschechien lockte. Seine sechs Hauptfiguren porträtiert er in genauen Studien und flicht ihre individuellen Geschichten zu einer spannenden Handlung.

      Milenas Erben