Knihobot

Ekkehard von Braunmühl

    29. prosinec 1940 – 24. červen 2020
    Antipädagogik
    Der heimliche Generationenvertrag
    Zur Vernunft kommen
    Freiheit braucht einen langen Atem
    Was ist antipädagogische Aufklärung?
    Musterkind
    • Wenn in einer Familie offen über Erziehung, Freiheit, Gehorsam, Selbstbestimmung gesprochen würde, könnte sich herausstellen, daß nicht nur Minderjährige, sondern auch Mehrjährige ziemlich viel Unsinn denken. Und würde es wirklich ein Musterkind geben, so dürfte es diesen Unsinn nicht durchschauen. Die zwölfjährige Wonni ist so ein Musterkind. Sie gehorcht grundsätzlich aufs Wort. Daran können auch die aufrührerischen Reden ihrer Geschwister Robert und Elena nichts ändern. Im Gegenteil: Als diese wegen ihres Freiheitsdrangs in Schwierigkeiten geraten, muß Wonni ihnen mit ungewöhnlichen Mitteln zu Hilfe kommen.

      Musterkind
    • Dieses Buch versteht sich als Anregung und Chance für alle, die Interesse an der Verbesserung ihrer und der allgemeinen Lebensqualität haben. Die „antipädagogische“ Aufklärung ist unabdingbare Voraussetzung dafür, dass Menschen und Menschheit zur Vernunft kommen.

      Zur Vernunft kommen
    • Über nichts machen sich Erwachsene mehr Illusionen als über Kinder. Dabei haben sie selber an Leib und Seele erfahren, was es bedeutet, ein Kind zu sein. In Bezug auf Kinder sind sie Experten und Betroffene zugleich. Darum geraten sie fast zwangsläufig in Unsicherheit, häufig sogar in Streit miteinander, wenn es um die richtige Behandlung von Kindern geht. Dieses Buch zeigt aus einer distanzierten Position, welche Funktion Kinder für Erwachsene tatsächlich haben. Es lüftet den Schleier, den die vielen "offiziellen" Willensbekundungen über die wirkliche Rolle der Kinder gelegt haben. Es enthüllt den Heimlichen Generationenvertrag. Dieser verhindert, solange er nicht durchschaut ist, wirksamer als alle Irrtümer oder "Erziehungsfehler", dass Erwachsene und Kinder zu einem fairen "Vertrags"verhältnis finden und sich wirklich vertrag-en.

      Der heimliche Generationenvertrag
    • Als das Buch „Antipädagogik“ erschien, löste es gleichermaßen Entrüstung und Begeisterung aus. Ekkehard von Braunmühl hatte pädagogisches Denken, die Erziehung der Kinder nach vorgegebenen Zielen und erzieherischen Ehrgeiz als Ursache für den allgegenwärtigen Erziehungskrieg zwischen Erwachsenen und Kindern entlarvt. Jüngste Forderungen nach „endlich Disziplin in der Erziehung“ als gesellschaftliche Notwendigkeit und der Streit um „Grenzen und Konsequenzen“ zeigen, daß antipädagogische Aufklärung nichts von ihrer Bedeutung verloren hat.

      Antipädagogik
    • Zeit für Kinder ist ein eindringliches Plädoyer für Kinderfreundlichkeit, für das Recht des Kindes auf Freiheit, Achtung und Würde. „Entgegen dem noch vorherrschenden naiven Sprachgebrauch ist Erziehung das Wort zur Bezeichnung von objektiv kinderfeindlichen, menschenfeindlichen, lebensfeindlichen Handlungen, die aus vordemokratischer und faustrechtlicher Tradition stammen, Machtansprüche durchsetzen und Herrschaftsgelüste befriedigen sollen, die Abhängigkeit von Kindern schamlos ausbeuten und Kindern gegenüber die allen Menschen in unserem Grundgesetz garantierten Rechte auf Achtung ihrer Würde und auf freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit mit Füssen treten. Wer Kinder erziehen will, will Kinder zerstören - ob er es schon weiss, oder ob er es noch nicht weiss: für die Kinder macht das keinen Unterschied.“

      Zeit für Kinder
    • Durch die konsequente und nahezu rezepthaft praktikabel gemachte Abkehr von jeder Erziehungsideologie gelingt es den Autoren, die Gleichberechtigung des Kindes als realistische und längst überfällige (nur durch pädagogisches Denken verhinderte) Konsequenz aller Bemühungen um Menschenwürde und Menschenrechte darzustellen.

      Die Gleichberechtigung des Kindes