Knihobot

Norbert Dörner

    Kühles Recht und heiße Suppe
    Feste und Opfer für den Gott Caesar
    Werden alle Menschen Schwestern?
    Tierisches im Recht
    • Tierisches im Recht

      • 112 stránek
      • 4 hodiny čtení

      Huhner sind keine Maulwurfe" erkannte ein bayerisches Landgericht und gab damit den Anstoa, dem Tierischen im Recht nachzugehen. Vielfaltig sind die Fragen, mit denen sich insbesondere die Gerichte auseinander zu setzen Gibt es eine Bellfreiheit fur Hunde? Wann durfen Hahne krahen? Konnen Seehunde vor Gericht klagen? Durfen Katzen das Grundstuck des Nachbarn betreten? Darf man in einer Mietwohnung 40 Schlangen halten? Wie verhalten sich Graupapageien bei fehlender Zuwendung? Wir erfahren einiges uber fremde Lander, soweit Tiere dem Reisenden Probleme bereiten, sowie uber die steuerlichen Auswirkungen der Tierliebe. Vom Affen bis zum Zwergschnauzer wird eine breite Palette von Streitigkeiten aufgezeigt, die sich aus dem Tierischen im Recht ergeben. Das Werk richtet sich an Nachbarn, Touristen, Steuerzahler, Juristen, Steuerrechtler, Tierfreunde und -gegner sowie an jeden, der daran interessiert ist zu erfahren, welche Probleme Tiere im Recht bereiten konnen und womit seine Mitmenschen die Gerichte bemuhen.

      Tierisches im Recht
    • Wird man in Zukunft noch von »Fußgängern« und »Radfahrern« sprechen? Zumindest die Straßenverkehrsordnung kennt diese Begriffe seit 2013 nicht mehr und führt sie nun als »zu Fuß Gehende« und »Rad Fahrende«. Dies gilt als »Erfolg« sprachfeministischer Bemühungen, die deutsche Sprache »geschlechtergerecht« umzugestalten. Dr. Norbert Dörner untersucht solche sprachlichen Veränderungen und kommt zu einem alarmierenden Urteil: Die Sprache wird zunehmend sexualisiert, ideologisiert und dadurch immer schwerer verständlich und weniger alltagstauglich. In der Praxis haben sich die »geschlechtergerechten« Formulierungen des Sprachfeminismus nur in Teilbereichen durchgesetzt und der allgemeine Sprachgebrauch hat dem Treiben der Sprachveränderer bisher glücklicherweise widerstanden.

      Werden alle Menschen Schwestern?
    • Feste und Opfer für den Gott Caesar

      • 551 stránek
      • 20 hodin čtení

      Die Provinz Ägypten galt lange als ein Gebiet, in dem der Kaiserkult aufgrund spezifischer Verwaltungs- und Gesellschaftsstrukturen sowie der Traditionen der ägyptischen Religion kaum Fuß fassen konnte. Ein äußeres Zeichen dieser Entwicklung war die Übernahme der pharaonischen Würde durch den Kaiser. Die Analyse der Kommunikationsprozesse im Ägypten der julisch-claudischen Dynastie zeigt jedoch, dass diese Sichtweise den Intentionen der Beteiligten nicht gerecht wird. Der Kaiser wurde in den Augen der römischen Verwaltung nicht zum „römischen Pharao“. Vielmehr stellte der Kult in den ägyptischen Tempeln ein funktionales Äquivalent zum provinzialen und munizipalen Kaiserkult dar, da er die Festlichkeiten für den Kaiser organisierte, ihn nach lokalen Traditionen ehrte und die segensreiche Bedeutung seiner Herrschaft in Erinnerung rief. Zudem wird aufgezeigt, dass die Einführung von Kaiserkulten in Ägypten eine Initiative der lokalen Eliten war, die mit provinzialem und munizipalem Anspruch agierten und mit den Kaiserkulten außerhalb Ägyptens konkurrierten. Auf dieser Grundlage lässt sich ein neues Bild der Strukturen und Formen des Kaiserkultes in Ägypten sowie seiner funktionalen Äquivalente zeichnen. Bemerkenswert ist, dass der Kaiserkult, trotz der Anpassung an die ägyptische Bilderwelt, inhaltlich gleichartig auf Ägypten übertragen wurde.

      Feste und Opfer für den Gott Caesar
    • Witzige und kuriose Entscheidungen rund um die menschlichen Bedürfnisse. Die Geschenkidee für Mandanten, Kollegen und Mitarbeiter! Essen, Trinken, Kleiden, Schlafen, Sex: Die elementaren menschlichen Bedürfnisse waren und sind immer wieder Anlass zu Streitigkeiten vor den Gerichten. Von der Frage, wie viel Rum im friesischen Nationalgetränk „Pharisäer“ enthalten sein muss, bis zu der „verblüffenden“ Feststellung, dass das Tragen von Kleidung ein allgemeines menschliches Bedürfnis befriedigt. Mit viel Liebe zum Detail hat Norbert Dörner über 100 kuriose, zum Teil hahnebüchene Gerichtsentscheidungen zusammengetragen und – den menschlichen Bedürfnissen folgend – thematisch geordnet und kurzweilig aufbereitet. Mit beredtem Pinsel kommentiert der Zeichner Philipp Heinisch diese außergewöhnliche Sammlung und macht den Titel so auch zu einem optischen Vergnügen. Das Buch ist ein unterhaltsamer Lesegenuss nicht nur für Juristen sondern für alle, die juristische Themen mal aus einer ganz anderen Perspektive sehen wollen und dem oft so ernst gesprochenen Recht auch durchaus heitere Seiten abgewinnen können.

      Kühles Recht und heiße Suppe