Knihobot

Peter Döge

    1. leden 1961
    Achtsamkeit und Politik
    Männlichkeit und Politik
    Männlichkeit und soziale Ordnung
    Videodetektion im Straßenverkehr
    Denk-Raum-Gestaltung als Politik
    Geschlechterdemokratie als Männlichkeitskritik
    • Geschlechterdemokratie und Gender-Mainstreaming als neue Ansätze in der Geschlechterpolitik fordern ein größeres Engagement von Männern bei einer egalitären Ausgestaltung des Geschlechterverhältnisses. Vor diesem Hintergrund stellt sich zugleich die Frage, warum die Zahl der bewegten und sich bewegenden Männer auch nach der nun schon langjährigen Debatte zur Geschlechtergleichstellung recht bescheiden geblieben ist. Keinesfalls nur böser Wille oder vorsätzliche Verweigerung sind für die Stagnation im Geschlechterverhältnis auf Seiten der Männer verantwortlich. Vielmehr haben sich trotz Frauen- und Männerbewegung bis heute zwei Männerbilder erhalten können, die Männer an einem weiteren Aufbruch zu mehr Geschlechterdemokratie hindern: der MachtMann und der ErwerbsMann. Diese Bilder haben sich tief in gesellschaftliche Institutionen - wie etwa dem Arbeitsmarkt - eingeschrieben und bestimmen noch immer den Alltag von Männern und Frauen. Eine nur formale Quotierung von Frauen und Männern bleibt hier auf halbem Wege stehen, lässt sie doch die männlich geprägten gesellschaftlichen Strukturen unangetastet. Geschlechterdemokratie in einem umfassenden Verständnis zielt gerade auf deren Umbau und wird zur Männlichkeitskritik. Aus einer kritischen Analyse am MachtMann und ErwerbsMann entwickelt das vorliegende Buch in unterschiedlichen Politikfeldern Perspektiven für eine Neugestaltung des Geschlechterverhältnisses. In diesem Zusammenhang werden zentrale Ergebnisse kritischer Männerforschung, die in der Bundesrepublik Deutschland bisher nur wenig rezipiert sind, dargestellt.

      Geschlechterdemokratie als Männlichkeitskritik
    • Videodetektion im Straßenverkehr

      Signalmodelle und Analyseverfahren

      Durch die rasant steigende Leistungsfähigkeit der Rechentechnik hat sich die automatische Bildverarbeitung neben den typischen Anwendungen in der Medizin und Produktion weitere Anwendungsgebiete erschließen können. Eine davon ist die Analyse von Straßenverkehrsprozessen. Die ständig wachsende Informationsmenge zum Thema Bildverarbeitung im Straßenverkehr ist nur noch schwer zu überblicken. Das vorliegende Buch bietet einen effektiven Einstieg in die Materie, ohne dabei die Komplexität aus dem Auge zu verlieren. Ausgehend von praktischen Problemen werden theoretische Grundlagen mit dem Ziel herausgearbeitet, die Möglichkeiten und vor allem auch die Grenzen der Anwendbarkeit grundlegender Bildverarbeitungsmethoden auf die Straßenverkehrsprozesse darzustellen. Sämtliche Untersuchungen wurden durch Berechnungen anhand realer Verkehrslagebilder durchgeführt.

      Videodetektion im Straßenverkehr
    • Männlichkeit und soziale Ordnung

      • 239 stránek
      • 9 hodin čtení

      Im Zuge der Erweiterung der Frauenforschung zur Geschlechterforschung gewinnt die Frage nach den Konstitutions- und Reproduktionsbedingungen von Männlichkeit zunehmend an Bedeutung. Der Band versammelt Beiträge aus der soziologischen und politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung, welche die geschlechtliche Dimension des Handelns von Männern in zentralen Bereichen der sozialen Welt (Politik, Familie, Beruf u. a.) zum Gegenstand haben und den lebensweltlichen und sozialstrukturellen Hintergrund dieses Handelns thematisieren (homosoziale Gemeinschaften, Milieuzugehörigkeit, ethnischer Hintergrund u. a.).

      Männlichkeit und soziale Ordnung
    • • Männer und Männlichkeit bilden implizit schon immer den Bezugspunkt und die unsichtbare Grundlage politikwissenschaftlicher Kategorien und Ansätze. Explizit sind Männer und Männlichkeiten bisher kaum Gegenstand politikwissenschaftlicher Theoriebildung. Folglich wird auch in den bereits vorliegenden Untersuchungen staatlichen Handelns in der Techniksteuerung der Zusammenhang zwischen Männlichkeit und Politik nicht reflektiert und thematisiert. • Allerdings hat sich bislang auch Kritische Männerforschung kaum mit dem Verhältnis von Männlichkeit, Technik und Politik beschäftigt. Eine männlichkeitskritische Auseinandersetzung mit staatlicher Forschungs- und Technologiepolitik ist bisher nicht erfolgt. • Vor diesem Hintergrund entwickelt die vorliegende Untersuchung eine geschlechtertheoretische Interpretation staatlichen Handelns und zeigt dabei die verborgene Männlichkeit in diesem Politikfeld. Dabei werden die inhaltliche Prioritätensetzung, die konzeptionellen Grundlagen und das Technikverständnis sowie die Akteurskonstellationen der staatlichen Forschungs- und Technologiepolitik in der Bundesrepublik Deutschland seit Mitte der 70er Jahre analysiert. Hiervon ausgehend werden schließlich Forschungsperspektiven einer politikwissenschaftlichen Männer- und Männlichkeitsforschung entworfen.

      Männlichkeit und Politik
    • Immer mehr Bereiche unseres Lebens werden bestimmt von Gewinn-Sucht, Gewalt und Geistlosigkeit, begleitet von einer Ethik des Mehr-Mehr, Billig-Billig, Ich-Ich. Menschen werden in vernutzbare Objekte, Natur in eine leblose Ressource verwandelt. Welche Rolle spielt bei alldem Politik und warum ist Politik so, wie sie ist? Was wäre gute Politik und wie könnte Politik die Welt – wenigstens ein bisschen – besser machen? Die überzeugendsten Antworten auf diese Fragen geben uns Darwin und die Evolutionsbiologie, der Schmetterling der Chaostheorie sowie Laotse und die daoistische Philosophie. Ihr Denken ist radikal, es denkt von der Wurzel des Seins her. Und so zeigen sie uns, dass Politik immer von lebendigen Menschen gemacht wird, die beständig auf der Suche sind nach Sinn; dass Politik an vielen Orten stattfindet, dass das Private politisch ist, dass gute Politik systemisch denkt, dialogisch kommuniziert und achtsam handelt, dass gute Politik sich auf weisen Eigennutz gründet und sich an drei Leitbildern orientiert: Reduzieren, Respektieren, Reflektieren. So macht gute Politik auch ein gutes Leben möglich – ein Leben der Freude, Stille und Lebendigkeit.

      Achtsamkeit und Politik
    • Politik neu denken

      Politiktheorie, Politikanalyse und Politische Ethik jenseits von Newton und Descartes- Eine nichtduale Perspektive

      Noch am Beginn des 21. Jahrhunderts orientieren sich Politiktheorie, Politikanalyse und Politische Ethik überwiegend an Gesellschafts- und Politikmodellen, die in den Denktraditionen von Newton und Descartes verhaftet sind. Dies hat unter anderem zur Folge, dass politisches Handeln linear konzipiert, politische Prozesse ohne lebendige Menschen gedacht, der politische Raum außerhalb natürlicher Kreisläufe verortet wird. Das dualistisch-mechanistische Weltbild löst sich jedoch seit Jahren zugunsten einer ganzheitlicheren Weltsicht auf. Vor diesem Hintergrund werden in der Studie Politiktheorie, Politikanalyse und Politische Ethik im Lichte der Befunde von Quantenphysik, Neuro- und Evolutionsbiologie in einem nichtdualen Ansatz neu justiert.

      Politik neu denken
    • Männer - die ewigen Gewalttäter?

      • 173 stránek
      • 7 hodin čtení

      Männer, die Täter - Frauen, die Opfer – beschreibt diese geschlechterpolarisierende Gegenüberstellung angemessen die Realität eines so komplexen sozialen Phänomens wie es Gewalthandeln darstellt? Auf Basis der Daten der im Auftrag der evangelischen und katholischen Männerarbeit durchgeführten und im Jahr 2009 vorgelegten Männerstudie „Männer in Bewegung“ (1470 befragte Männer und 970 befragte Frauen) wird diesen und weiteren Hypothesen der Frauen- und Männerforschung zum Zusammenhang von Geschlecht, Geschlechtsidentität und Gewalt nachgegangen. Dazu wird das Gewalthandeln von und gegen Männer entlang unterschiedlicher sozio-demografischer und biografischer Merkmale (u. a. Alter, Bildungsmilieu, Kindheits- und Vatererfahrung) sowie entlang unterschiedlicher Einstellungs-Variablen (u. a. Gewaltakzeptanz, Religiosität) analysiert. Auf diese Befunde aufbauend werden Ansätze einer gewaltpräventiven Männerarbeit entwickelt.

      Männer - die ewigen Gewalttäter?
    • Vielfalt ist in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Thema in den Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften geworden. Lebensstile mehren sich, Lebensbiografien von Frauen und Männern werden vielfältiger, Kontakte zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen nehmen zu, Belegschaften und Kunden werden multikulturell. Mit dem Konzept des Managing Diversity soll Vielfalt in Organisationen produktiv gestaltet werden. Ziel ist die benachteiligungsfreie und multikulturelle Organisation. Managing Diversity integriert dabei bisher isoliert nebeneinanderstehende Konzepte wie Gender-Mainstreaming, Anti-Diskriminierung, Frauenförderung, Work-Life-Balance sowie Ansätze familienbewusster Personalpolitik in ein Gesamtkonzept. Vor diesem Hintergrund klärt der Leitfaden zentrale Begriffe sowie Grundgedanken des Konzepts und entwickelt darauf aufbauend ein handlungsorientiertes Instrument zur Umsetzung von Managing Diversity in staatlichen und nicht-staatlichen Organisationen.

      Von der Antidiskriminierung zum Diversity-Management