Das Buch beleuchtet die Geschichte und Gegenwart der FAU, einer libertären Basisgewerkschaft, die 1977 gegründet wurde. Es zeigt ihren Einsatz für die Abschaffung von Herrschaft und kapitalistischer Ausbeutung und dokumentiert die kollektive Entstehung des Werkes durch Gewerkschaftsmitglieder. Ein wichtiger Beitrag zur Geschichtsschreibung von unten.
Helge Döhring Knihy






Syfo Nummer 6 bietet wieder eine inspirierende Bandbreite über die Arbeit des Institutes und zeigt einen facettenreichen Blick auf die syndikalistische Bewegung. Aus dem Inhalt: Hans Jürgen Degen: Über das Soll des Anarchosydikalismus Tim Wätzold: Der libertäre Atlantik Stephan Geunich: Ökonomischer Kampf und Revolutionierung der Köpfe Interview mit Bahoe books Wien 80 Jahre Soziale Revolution in Spanien Materialen, Neuheiten, Besprechungen
Syfo Nummer 7 bietet wieder eine inspirierende Bandbreite über die Arbeit des Institutes und zeigt einen facettenreichen Blick auf die syndikalistische Bewegung. Aus den Inhalt: Helge Döhring:Thomas Münzer und die Sozialrevolution 1525 Marcele Faust: Die Aktionsliga der Bauarbeiter in Genf Interview mit der Basisgewerkschaft Nahrung & Gastronomie Dresedn Hans Jürgen Degen: Gegen die Furcht und für die individuelle Freiheit Emmelie Öden:Wurzeln eines Rebellen - Rudolf Rocker in Mainz Hans-Bernd Ashauer-Jerzimbeck: Gedenken an Anton Roskinke Martin Veith: Anarchismus und Russische Revolution Tim Wätzold: Libertärer Veganismus in Südamerika Fritz Oerter: Die große deutsche Revolution 1525
Zwischen Hafenarbeit und Sexualhygiene
Anarcho-Syndikalismus an der Unterweser 1918-1933, Bremen, Bremerhaven, Delmenhorst, Worpswede
Anarchisten auf Sinnsuche
Die Föderation kommunistischer Anarchisten Deutschlands(FKAD) 1919 - 1933, Band II
Die Föderation kommunistischer Anarchisten Deutschlands(FKAD) war in den Jahren 1919 bis 1933 mit bis zu500 Mitgliedern die größte anarchistische Organisation des Landes. In dieser Zeit hielt sie acht Reichskongresse ab. Die Anfänge gestalteten sich noch weitgehend einträchtig mit der syndikalistischen Arbeiterbewegung. Seit 1923 isolierte sie sich zunehmend und verbiß sich in Zänkereien. Ihr stärkster Gegner war sie selbst. Dieses Buch enthält die Kongressberichte und essenzielle Grundlagentexte dieser Organisation. Es ist der zweite Band zum Titel „Organisierter Anarchismus in Deutschland1919 bis 1933. Die Föderation kommunistischer Anarchisten Deutschlands (FKAD)“, ebenfalls im Verlag Edition AV erschienen.
Organisierter Anarchismus in Deutschland 1919 bis 1933
Die Föderation kommunistischer Anarchisten Deutschlands (FKAD), Band 1
- 349 stránek
- 13 hodin čtení
Die „Föderation kommunistischer Anarchisten Deutschlands“ (FKAD) war in den Jahren 1918 bis 1933 die bedeutendste anarchistische Organisation in Deutschland. Sie umfasste bis zu 500 Mitglieder mit regionalen Schwerpunkten in Berlin und Rheinland-Westfalen. Ihre Leistungen und Defizite werden in dieser Studie umfassend dargelegt, insbesondere ihr gespanntes Verhältnis zur anarchosyndikalistischen Arbeiterbewegung der „Freien Arbeiter-Union Deutschlands“ (FAUD). Ohne die syndikalistischen Gewerkschaften fehlte dem Anarchismus in Deutschland der entscheidende Hebel für die soziale Revolution. Wie die FKAD mit diesem Mangel umging, steht im Zentrum dieser Studie. Eine Frage stellt sich dabei fortwährend: War die FKAD neben der FAUD überflüssig?
Anarcho-Syndikalismus
Einführung in die Theorie und Geschichte einer internationalen sozialistischen Arbeiterbewegung
- 225 stránek
- 8 hodin čtení
Die Theorie und die Geschichte der anarcho-syndikalistischen Arbeiterbewegung speisen sich im Kern aus etwa 150 Jahren Menschheitsgeschichte und sind eng geknüpft an das Zeitalter der Industrialisierung. Die Bewegung fand ihre Ausformung in vielen Ländern zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu sehr unterschiedlichen Rahmenbedingungen. Dennoch lassen sich ihre reichhaltigen Erfahrungswerte zusammentragen und in zugespitzter Form darstellen. Hier werden die Kontinuitäten, Brüche und Kompromisse dieser Arbeiterbewegung beleuchtet, die ihre Bedeutung auch für künftige Generationen freiheitlich-sozialistischer Gewerkschafter haben werden. Eine Anatomie und ein historisch-repräsentatives Bewegungsbild des Anarcho-Syndikalismus in groben Zügen offenzulegen und nachvollziehbar zu machen, ist Aufgabe dieser Einführung.
Dieses Buch bietet der deutschsprachigen Öffentlichkeit eine umfassende, fundierte und kompakte Ausarbeitung zum Thema Anarcho-Syndikalismus. Es eignet sich als erste Informationsquelle genauso wie für intensive Recherchen. Helge Döhring zeigt auf, wie sich diese Strömung der sozialistischen Arbeiterbewegung in Deutschland organisierte und veranschaulicht sowohl die zentralen Aktivitäten des Anarcho-Syndikalismus gegen die Hitler-Diktatur als auch manches Einzelschicksal. Unter Berücksichtigung der Genese und Entwicklung des Anarcho-Syndikalismus bis 1933 sowie dessen Analysen zum Faschismus wird seine Reorganisation in der Illegalität untersucht. Ausgehend von den geographischen Zentren der Strukturen beleuchtet der Autor die Bedingungen ihrer Tätigkeiten sowie die soziale Basis des Widerstandes. Anhand ausgewählter Protagonisten der Bewegung geht Döhring dem Naziterror und dessen Methoden nach, präsentiert ansehnliche Zeugnisse der Bewegung, die die Nazizeit überdauerten, um dann in groben Zügen die Organisation und Neuausrichtung des Anarcho-Syndikalismus nach 1945 zu skizzieren.