Knihobot

Hans Büchler

    Die Zukunft beginnt
    Der schwierige Weg zur deutschen Einheit
    Toggenburger Jahrbuch 2023
    Toggenburger Jahrbuch 2022
    Toggenburger Jahrbuch 2021
    200 Jahre Zwinglianische Gesellschaft Wildhaus-Alt St. Johann
    • Die Zwinglianische Lesegesellschaft Wildhaus-Alt St. Johann wurde in einer Zeit politischer Spannungen und Hunger gegründet, um Bildung und Aufklärung zu fördern. Der Sammelband zum 200-jährigen Bestehen beleuchtet ihre Geschichte, Persönlichkeiten und Entwicklungen bis heute, inklusive Vorträge und Buchanschaffungen.

      200 Jahre Zwinglianische Gesellschaft Wildhaus-Alt St. Johann
    • Die Zukunft beginnt

      Fotografien aus dem mittleren Toggenburg 1868-1939

      Das mittlere Toggenburg mit den Gemeinden Wattwil und Lichtensteig erlebte vor und nach der Jahrhundertwende um 1900 starke Veränderungen. Der Niedergang der Buntweberei hatte in den 1860er-Jahren eine eigentliche Depression ausgelöst. Die Verantwortlichen von Handel, Wirtschaft und Politik waren überzeugt, dass nur eine Anbindung an die Wirtschaftszentren St. Gallen und Winterthur in die Zukunft führt. Der Bau der Toggenburger und der Bodensee-Toggenburg-Bahn eröffnete schnelle Wege. Die Maschinenstickerei blühte auf, die Toggenburger Bank wurde gegründet und Industrien angesiedelt. Fotografische Dokumente lassen ins Leben im mittleren Toggenburg eintauchen. Die Fotografen haben Informationen vor Ort gesammelt, Szenen der Veränderung festgehalten und ein regionales Selbstbewusstsein mitgeprägt.

      Die Zukunft beginnt
    • Die vorliegende Auswahl von Photographien zeigt nicht den Aufbruch in eine neue Zeit durch Industrialisierung oder Eisenbahnbau. Im Mittelpunkt stehen die Menschen des oberen Toggenburgs. Über 300 Photos erzählen aus dem Familienalltag, von bäuerlich-gewerblicher Arbeit und aus dem Dorfleben zwischen Wildhaus und Ebnat-Kappel. Die Bilder stammen aus den Jahren 1880 bis 1930. Sie vermitteln nicht Eindrücke einer «heilen», sondern einer ursprünglichen und «archaischen» Welt, geprägt von Traditionen, vom Lebenswillen der Familien und vom Einfluss einer unberechenbaren Natur. Begleitet werden die vier Bildkapitel Lebensalter, Arbeitswelten, Traditionen und Freie Zeit von einleitenden Texten, deren Aussagen aus schriftlichen Zeugnissen des gleichen Zeitraumes um 1900 entnommen wurden.

      Alltag und Festtag im oberen Toggenburg
    • Die Welt des Niklaus Wenk in Boselen Niklaus Wenk hat nach einem arbeitsreichen Leben als Bauer, Wildheuer und Holzer im Alter von 67 Jahren völlig autodidaktisch zu malen begonnen. Im Verlaufe von rund einem Vierteljahrhundert ist ein aussergewöhnliches Werk entstanden. Wenks Herkunft entsprechend, sind seine Themen bäuerlich und sennisch. Diese Publikation entstand anlässlich der Ausstellung «Wo die Berge den Himmel berühren - Die Welt des Niklaus Wenk in Boselen» (Oktober 2007 bis Januar 2008). Sie zeigt einen wesentlichen Teil der Werke von Niklaus Wenk aus Museen und Privatsammlungen.

      Wo die Berge den Himmel berühren
    • Babeli Giezendanner hinterließ ein beeindruckendes Werk, das sich über rund vierzig Jahre erstreckt. In verschiedenen Phasen ihrer Karriere setzte sie neue Schwerpunkte: als Zeichnerin von Veduten, Malerin von Einzelhäusern und Senntumsmalerin. Neben diesen Hauptwerken schuf sie auch Gedenkblätter, Haussegen und Poesiealben, was ihre Vielseitigkeit unter Beweis stellt. Ihre Bilder zeugen von einer sicheren Hand und einer Fähigkeit, die durch das Zeichnen von Veduten entwickelt wurde, auch wenn dies den naiven Charakter ihrer Kunst beeinflusste. Das Landschafts- und Dorfbild erforderte einen umfassenden Blick, der das Detail in eine großzügige Komposition einbettete. Diese Fähigkeit zeigte sich in ihren großformatigen Alpfahrtsbildern, während sie gegen Ende ihrer Karriere auch Serien einfacher Senntumsbilder schuf. Die Inhalte ihrer Werke sind nicht nur künstlerisch bedeutend, sondern auch wertvolle Dokumente ihrer Zeit. Besonders die Poesiealben bieten Einblicke in das Leben einfacher Leute und deren Arbeitswelt. Ihr Werk ist ein einzigartiger Glanzpunkt in der Darstellung der gewerblich-bäuerlichen und häuslichen Verhältnisse der Ostschweiz im späten 19. Jahrhundert und stellt einen wichtigen Beitrag zur Bauernmalerei der Region dar.

      Babeli