Sanitätsdienst auf Handelsstörkreuzern im Ersten und Zweiten Weltkrieg
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Der Fokus der Forschungsarbeit liegt auf dem Aufbau der Schlachtflotte in der Kaiserlichen Marine unter Tirpitz und der entsprechenden Ausbildung der Seeoffiziere für den Flottenkampf. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts herrschte die Überzeugung, dass Großbritannien in einem möglichen Krieg vor allem deutsche Häfen blockieren würde, während der Kreuzerkrieg als nachrangig betrachtet wurde. Die mangelnde Verfügbarkeit von Stützpunkten führte dazu, dass die eingesetzten Auslandskreuzer wie EMDEN und LEIPZIG schnell dem Gegner unterlagen. Die Arbeit beleuchtet auch die strategischen Überlegungen zum Bau von Schnelldampfern als potenzielle Hilfskreuzer im Kriegsfall.