Die 1905 von Albert Einstein formulierte spezielle Relativitätstheorie (SRT) werden die Resonanzfrequenzen zweier orthogonal angeordneter kryogener optischer Resonatoren verglichen, indem die Frequenz je eines Lasers auf die Resonatoren stabilisiert und die Differenz der Laserfrequenzen gemessen wird. Eine Verletzung der Isotropie würde sich in einer Modulation der Frequenzdifferenz äußern, wenn der Aufbau verdreht wird (hier durch die Drehung der Erde). Durch neuentwickelte Verfahren und sorgfältige Optimierung wird die Genauigkeit der bisherigen Experimente teilweise bei weitem übertroffen. Die Arbeit befaßt sich außerdem mit den theoretischen Grundlagen solcher Experimente. Insbesondere wird der Einfluß des Resonatormaterials
Holger Müller Knihy






Organisation und räumliche Ordnung der Wirtschaft
Standortfaktoren und Akteure
Die Ausarbeitung beleuchtet die grundlegenden Aspekte des Wirtschaftssystems innerhalb der Wirtschaftsgeographie. Zunächst werden die relevanten Akteure im Wirtschaftssystem analysiert. Im weiteren Verlauf werden die verschiedenen Produktionssektoren und deren Wandel thematisiert. Zudem werden Idealtypen von Wirtschaftsordnungen sowie die Standortfaktoren untersucht, um ein umfassendes Verständnis der wirtschaftlichen Strukturen und deren Einfluss auf die Geographie zu vermitteln.
Die Arbeit bietet eine umfassende Übersicht über die Entwicklungspolitik und deren evolutionäre Veränderungen. Sie untersucht zentrale Leitfragen, die den Wandel der Entwicklungspolitik in außereuropäischen Räumen beleuchten. Dabei wird besonderer Wert auf die Bevölkerungsgeographie sowie die Stadt- und Raumplanung gelegt. Die Analyse basiert auf Erkenntnissen des Instituts für Strukturforschung und Planung in agrarischen Intensivgebieten und richtet sich an Studierende und Fachleute im Bereich Geowissenschaften und Geographie.
Die Arbeit analysiert die Schulstruktur in Deutschland und beleuchtet verschiedene Schulformen sowie deren Aufgaben und Chancen. Ein zentraler Aspekt ist der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und schulischem Erfolg, der im Rahmen der aktuellen Schuldebatte diskutiert wird. Die Ausarbeitung bietet eine fundierte Perspektive auf die Herausforderungen und Möglichkeiten im deutschen Bildungssystem und wurde an der Universität Vechta mit der Note 1,3 bewertet.
Das Stafforter Buch
Baden zwischen Calvin und Luther. Markgraf Ernst Friedrich von Baden und das Ringen um den rechten Glauben
- 188 stránek
- 7 hodin čtení
Nach 422 Jahren kehrt das "Stafforter Buch" zurück und wird neu aufgelegt. Diese Wiederentdeckung bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Kultur der Zeit, aus der es stammt. Die Neuauflage ermöglicht es den Lesern, sich mit den Inhalten und der Bedeutung des Werkes auseinanderzusetzen und eröffnet neue Perspektiven auf historische Ereignisse und deren Einfluss auf die Gegenwart.
Die Ausarbeitung untersucht die theoanthropologische Deutung zwischenmenschlichen Gewaltverhaltens und beleuchtet die gewalttätigen Aspekte menschlichen Handelns. Im Kontext einer akademischen Veranstaltung an der Universität Vechta wird analysiert, wie und warum Menschen zu Gewalt neigen und welche anthropologischen sowie theologischen Perspektiven dabei eine Rolle spielen. Die Arbeit bietet tiefgehende Einblicke in die komplexen Zusammenhänge zwischen Menschlichkeit und Gewalt, unterstützt durch wissenschaftliche Theorien und philosophische Überlegungen.
Die MiG-21 war der Luftüberlegenheitsjäger des Ostens und faktisch alle Staaten des Warschauer Vertrages nutzten dieses enorm vielseitige Kampfflugzeug. In zahllosen Versionen bot die agile Maschine ihren westlichen Pendants über Jahrzehnte Paroli und war ein gefürchteter Gegner. Mehr als 10.000 Exemplare aller Varianten entstanden – damit ist die MiG-21 bis heute eines der meistgebauten Kampfflugzeuge nach dem 2. Weltkrieg. Auch die NVA hatte rund 500 Maschinen im Einsatz. Die MiG-21 wurde in 43 Staaten exportiert; etliche Länder produzierten den Typ zudem in Lizenz. Überarbeitete Neuauflage auf dem neuesten Stand!
Ein nach wie vor dringliches Problem des Preismanagements besteht in der Abschätzung der Verbraucherreaktion auf Preise bzw. Preisänderungen. Die Basis für derartige Prognosen bildet eine realistische Preisresponse-Funktion, deren Ermittlung insbesondere von der Erhebung einer validen Datenbasis abhängt. Die erforderlichen Daten können beispielsweise durch laborgestützte Experimente gewonnen werden, welche die typischen Mängel von Marktbeobachtungen (z. B. unzureichende Variation realer Preise) vermeiden. In solchen Experimenten trifft der Verbraucher auf Basis künstlicher Markt- bzw. Erhebungsdesigns risikofreie Kaufentscheidungen in einem abgegrenzten Konkurrenzumfeld. Allerdings gehen derartige Kaufsimulationen in der Regel mit einer Verhaltensbeeinflussung einher. Dies induziert Verzerrungen (BIAS) des beobachteten Response in Form einer unrealistisch starken Preisaufmerksamkeit und Preissensitivität, was sich insbesondere in überhöhten Elastizitäten widerspiegelt. Somit stellt sich die Frage, ob und wie dieser BIAS durch geeignete Konfigurationen von experimentellen Erhebungsdesigns minimiert werden kann. Die Dissertation thematisiert vor diesem Hintergrund grundlegende praktische und verhaltenstheoretische Aspekte des Preismanagements sowie Typen, Parameter und Elastizitäten als zentrale Kennwerte von Preisresponse-Funktionen. Ferner widmet sich die Arbeit den Möglichkeiten und Grenzen der validen Datenerhebung auf Basis experimenteller und realer Beobachtungen. Hierfür werden Panelerhebungen, Konfigurationen klassischer (z. B. Pricesensitivity-Meter, Brand-Price-Trade-Off-Technik) und moderner Designs für Preisexperimente (Conjoint Analyse, Auktionen) kritisch diskutiert und kategorisiert. Die umfangreiche empirische Studie dieser Arbeit vergleicht Ergebnisse unterschiedlicher experimenteller Designs. Die in laborgestützten Kaufsimulationen erhobenen Kaufentscheidungen werden in multinomiale Logitmodelle (TESI-Preismodell) überführt, welche individuelle Kaufwahrscheinlichkeiten respektive aggregierte Marktanteile generieren. Die Untersuchung weist die Dominanz zufallsorientierter Preisszenarien bei der experimentellen Erhebung von Kaufentscheidungen anhand eines umfangreichen Prüfkatalogs nach. Die Arbeit schliesst mit der Ableitung von Empfehlungen für die Durchführung von Preisexperimenten zur Ermittlung valider Preisresponse-Funktionen.