Knihobot

Sarah Hübscher

    Auschwitz. Bild und Hinterbild
    Interaktion im Kunstmuseum
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    Choreografien Kultureller Teilhabe
    • Choreografien Kultureller Teilhabe

      Huckarde: Kokerei Hansa und St. Urbanus

      • 286 stránek
      • 11 hodin čtení

      Wissenschaft und Kunst vor Ort. Diese Choreografie führt verschiedene Erkenntnismethoden in ihrer Eigenlogik an einem Ort zusammen und bringt sie in ein Gespräch. Zugleich kontrastiert und miteinander in Dialog gesetzt werden in diesem Projekt zwei Erinnerungsorte, der eine - die Kokerei Hansa - außer Gebrauch gefallen und grundstürzenden Transformationen unterworfen, der andere - die Kirche St. Urbanus - ein Ort, an dem sich gegenwärtiges kirchliches Leben und die kulturelle Erinnerung an vergangene Epochen, Bekenntnis und säkulares Denkmal durchdringen. An diesen spezifischen Erinnerungsorten treffen sich Stadt- und Raumplanung, Bildungswissenschaften, Kunstgeschichte und Kulturelle Bildung sowie Künstlerisches Arbeiten nicht im strengen Sinn zu einem interdisziplinären Programm. Vielmehr gilt es vorort, Reichweiten von Disziplinen zu kartieren. Ziel ist es, Kontaktzonen und unterschiedliche wissenschaftliche Zuständigkeiten zu verstehen - und doch zugleich gemeinsam auf Erkenntnissuche zu gehen. Mit dieser Publikation werden die Erträge als Beitrag zur Arbeit am Bild des Ruhrgebiets, an seiner Weiterentwicklung sowie als Choreografien der Partizipation vorgestellt - und können vielleicht ihrerseits zu Exkursionen und Bildexperimenten sowie zur mitgestaltenden Partizipation anstiften.

      Choreografien Kultureller Teilhabe
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      Lehr- und Leerstellen der Gegenwartsgesellschaft

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    • Interaktion im Kunstmuseum

      Das Museum Ostwall im Dortmunder U

      • 324 stránek
      • 12 hodin čtení

      Das Kunstmuseum als Gegenwartsort partizipativer Demokratie? Sarah Hübscher zeigt das Museum Ostwall im Dortmunder U als >>Reallabor<< sozialer Öffentlichkeiten und eröffnet damit eine interdisziplinäre Sicht auf Kunst und Bildung, Institution und Akteur*innen, Sichtbarkeiten des Vergangenen und Gestaltungsformen des Gegenwärtigen. Die Interaktion wird dabei zum entscheidenden Moment bei der Konzeption kollaborativer Projekte in der Vermittlung und im Umgang mit Objekten und Räumen der Sammlung. Zugleich diskutiert die Studie kultur- und bildungswissenschaftliche Positionen in der Verschränkung mit raumtheoretischen und erinnerungskulturellen Überlegungen

      Interaktion im Kunstmuseum
    • 2020 wurde der 75. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz gefeiert.Gleichzeitig verschwinden unaufhaltsam die letzten Überlebenden, während in Auschwitz Phänomene des Massentourismus wahrzunehmen sind. Angesichts dieses Umbruchs ist es wichtig, den Begriff der Erinnerung zu diskutieren und auch zu fragen: Was sehen dort die vielen Besucher? 2017 und 2018 hat Frédéric Mougenot die beiden Vernichtungslager sowie die Orte des sogenannten Interessengebietes fotografiert, welches nach 1945 größtenteils vergessen wurde. So zeigt sich in den Fotografien auch eine unsichtbare Grenze, welche Erinnerungskultur von schrittweisem Verschwinden trennt.

      Auschwitz. Bild und Hinterbild