Knihobot

Elisabeth Günther

    Lehrbuch der Genetik
    Die Biologie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
    Trotz.Dem. Immer wieder
    Konfigurationen des Unheimlichen
    Topic Modeling
    Jutta fährt Lambretta
    • Topic Modeling

      Algorithmische Themenkonzepte in Gegenstand und Methodik der Kommunikationswissenschaft

      Topic Modeling
    • Konfigurationen des Unheimlichen

      Medien und die Verkehrung von Leben und Tod in Elfriede Jelineks Theatertexten

      Der Begriff des »Unheimlichen« birgt einiges Potenzial, um aktuelle Diskurse über die fortschreitende Technisierung unserer Gesellschaft auf den Punkt zu bringen. Vor diesem Hintergrund untersucht Elisabeth Günther eine Auswahl an Theatertexten von Elfriede Jelinek und fokussiert dabei insbesondere die beiden für deren Werk zentralen Topoi der Medien und des Untoten. Hierzu zieht sie neben den traditionellen psychoanalytischen Bezügen zum Unheimlichen-Begriff verschiedene Theoriediskurse zu Fragen der Wirklichkeitsherstellung heran, wie sie u. a. im Kontext der Denkansätze von Jacques Derrida und Jean Baudrillard geführt werden. Jelineks virtuoses Spiel mit der Verkehrung von Belebtheitsverhältnissen entpuppt sich dabei als differenzierte Kritik an der gegenwärtigen Mediengesellschaft.

      Konfigurationen des Unheimlichen
    • Die Universitäten erscheinen seit der Einführung der Gender Studies als Hochburg des Feminismus, doch patriarchale, elitäre und ökonomische Verhältnisse prägen weiterhin Universität und Gesellschaft. Kritische und emanzipatorische Alternativen, wie selbst-organisierte Frauenuniversitäten, sind notwendig. Die Themen, Auseinandersetzungen und Theorien von Frauen und der Frauenbewegung haben sich seither nicht verändert, wie die Frauenuniversität 2007 in Wien zeigt, die in diesem Buch dokumentiert wird. TROTZ. DEM. IMMER WIEDER umfasst die Themen, Aktionen und Debatten der Workshops sowie eine Reflexion über die Widersprüche und Ansprüche, die im Verlauf der Organisation sichtbar wurden. Die Schwierigkeiten in der frauenpolitischen Organisierung sind keine Einzelfälle, sondern spiegeln aktuelle, teils hitzige Diskussionen wider. Dennoch ist es möglich, gemeinsam zu agieren und politische Kritik zu üben. Die inhaltliche Breite reicht von Körperpolitiken über prekäre Verhältnisse bis hin zu Feminismus in Theorie, Kunst und Bewegung. Der Blick richtet sich nicht nur zurück; das Buch bietet auch Anregungen für jene, die eine Frauenuniversität oder ein ähnliches Projekt planen, und enthält eine Werkzeugtasche mit Tipps zur Organisation und Administration, die Theorie und Praxis vereint.

      Trotz.Dem. Immer wieder