Gleichheit vor dem Gesetz (f. Österreich)
Habil.-Schr. Univ. Innsbruck 2004 (Überarb. Fass.)
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Der allgemeine Gleichheitssatz der österreichischen Verfassung wird als komplexes Grundrecht dargestellt, das sowohl Gleichbehandlung als auch das Recht auf Ungleichbehandlung umfasst. Die Autorin beleuchtet die Widersprüche und Potenziale dieses Satzes, der Durchschnittsbetrachtungen ermöglicht und gleichzeitig vor Stereotypen schützt. Sie argumentiert, dass eine tiefere Auslegung des Gleichheitssatzes dessen Bedeutung klären und eine nachvollziehbare Anwendung im Einzelfall fördern kann.