Knihobot

Bernd Göbel

    Möglichkeiten zur Strukturierung des Exportmarketing
    Hilde-Broe͏̈r-Preis für Medaillen-Kunst
    Medaillen
    Verschiedenes Hell
    Bernd Göbel - Medaillen 2012-2017
    Holzschnitte
    • Holzschnitte

      1966–2016

      Der hallische Künstler Prof. Bernd Göbel (geb. 1942) hat sich insbesondere durch sein Schaffen in sämtlichen Bereichen der klassischen Bildhauerkunst hervorgetan, ebenso ist er ein national und international angesehener innovativer Gestalter von Medaillen. Doch auch auf anderen Gebieten der bildenden Kunst hat er Bleibendes kreiert. Der Band stellt sein graphisches Wirken, genauer gesagt seine Holzschnitte, über fünf Jahrzehnte erstmals in angemessener Breite vor. Auch in diesem Genre zeigt sich der Künstler als am Zeitgeschehen interessiert, haben die Inhalte oftmals aktuelle Bezüge, reicht die Art der Umsetzung bis ins Ironisch-Karikierende, dabei jedoch immer auch klassische ästhetische Ideale beachtend - egal ob es sich um ein Blatt für eine bedeutende Ausstellung oder den privaten Gruß zum Jahresende handelt. Dr. Joachim Penzel stellt in seinen Beiträgen das Werk Göbels in den jeweiligen historischen oder künstlerischen Kontext, macht so vieles besser entdeckbar und verständlich. Die Kapitel sind überschrieben: Riskante Kontrastverschärfung. Bernd Göbels Holschnitte aus fünf Jahrzehnten im sozialen Kontext ihrer Zeit; Aus einer Tradition kommend. Die frühen Holzschnitte, Politische Selbstbehauptung. Emanzipation der Druckgrafik in den frühen 1980er-Jahren, Dokumentation des Untergangs eines Staates. Die Holzschnitte der späten 1980er-Jahre, Vom Zeitgeist zum Zeitlosen. Die grafischen Landschaften, Die Fortführung kritischer Kunst in einer unpolitischen Zeit. Die Holzschnitte nach 1990. So entwickelt sich im Zusammenspiel von Text und Abbildung eine konzentrierte Werkschau auf diesen Teil von Göbels künstlerischem uvre, das alles andere als holzschnittartig ist.

      Holzschnitte
    • Der Band erweitert das bereits erschienene Werkverzeichnis der Medaillen 1966–2011 des hallischen Künstlers Prof. Bernd Göbel um die Jahre 2012–2017 Bernd Göbel, langjähriger Professor für Bildhauerei an der Burg Giebichenstein, ist als innovativer Gestalter von Medaillen bekannt. Sein Werk genießt in der deutschen Medaillengeschichte eine besondere Wertschätzung. Im Jahr 2012 erschien ein opulentes Werkverzeichnis seiner Medaillen. Es verzeichnet 193 Medaillen und Münzentwürfe aus 45 Schaffensjahren. Mit diesem Buch wird die Dokumentation des Werkverzeichnisses über einen Zeitraum von fünf Jahren fortgeführt. In seinem Essay »Schönheiten und Unbegreiflichkeiten – neue Medaillen für das 21. Jahrhundert« würdigt Ulf Dräger, Kustos des Landesmünzkabinetts bei der Stiftung Moritzburg in Halle, das Schaffen Göbels.

      Bernd Göbel - Medaillen 2012-2017
    • Verschiedenes Hell

      Ein Bildhauer in Deutschland

      • 509 stránek
      • 18 hodin čtení

      Bernd Göbel zeichnet prägende Stationen seines künstlerischen, politischen und privaten Lebens nach – behutsam, oft liebevoll, selten unwirsch, immer nach Gerechtigkeit suchend. Seinem Lehrer Gerhard Lichtenfeld widmet er berührende Passagen. Und tiefgehende Konflikte werden deutlich: Die unsäglichen Formalismusdebatten an der Hochschule, der Streit um deren Zukunft nach der Wiedervereinigung, die Auseinandersetzungen um den hallischen Marktbrunnen. Es entsteht das atmosphärisch dichte Porträt eines großen Künstlers in schwierigen Zeiten.

      Verschiedenes Hell
    • Medaillen

      Das wechselnde Verhältnis von Alt und Neu

      Bernd Göbel, langjähriger Professor für Bildhauerei an der Burg Giebichenstein, ist international als innovativer Medaillengestalter anerkannt. 2000 erhielt er als erster deutscher Künstler den 'J. Sanford Saltus-Award' für herausragende Leistungen in der Medaillenkunst. Seit den 1960er Jahren tritt Göbel mit seinen Medaillen an die Öffentlichkeit und hat in über vier Jahrzehnten ein umfangreiches, künstlerisch wertvolles Œuvre geschaffen. Er hat die Form der Medaille kontinuierlich weiterentwickelt, ohne die inhaltliche Dimension aus den Augen zu verlieren. Viele seiner Werke sind wie kleine Gedichte, die den Betrachter zum Nachdenken anregen und möglicherweise zu konkretem Handeln bewegen. So entstehen bis heute einzigartige Stücke von internationalem Rang. Ulf Dräger, Kustos des Landesmünzkabinetts der Stiftung Moritzburg in Halle, beschreibt treffend, dass Göbels Medaillen sich im Vergleich mit den Werken von Hans Reinhardt d.Ä. oder Sebastian Dadler in einer Kunstkammer der Medaillenkunst behaupten würden. Sie sind Denk- und Schaustücke, die philosophieren und eine feine Ironie pflegen. Ihre Wirkung ist direkt und unmittelbar. Der Band enthält ein Werkverzeichnis der Medaillen von 1966 bis 2011 sowie essayistische Beiträge von Heinz Schönemann, Wolfgang Steguweit und Ulf Dräger, die tief in Göbels Schaffen einführen.

      Medaillen