Knihobot

Rita Schäfer

    1. leden 1965
    The political use of homophobia
    Men as perpetrators and victims of armed conflicts
    Migration und Neuanfang in Südafrika
    Die Sande-Frauengeheimgesellschaft der Mende in Sierra Leone
    Trauerzeit, Perlenzeit
    Fremdbestimmt
    • Fremdbestimmt

      Die Suche nach einer Heimat

      In ihrer Autobiographie, "Fremdbestimmt - die Suche nach einer Heimat", schildert die Iran-stämmige Deutsche, Rita Schäfer, ihre durch die islamische Revolution und den ersten Golfkrieg fremdbestimmte Kindheit und Jugend im Iran, welche die gebürtige Iranerin dazu veranlassen, nach Deutschland zu flüchten. In ihrem Buch fokussiert die Autorin die Fluchtursachen und die Doppelmoral einer Migrationsgeneration durch ihr eigenes Erlebtes im Iran und den Neuanfang in Deutschland, der im Denken und Fühlen immer noch nicht abgeschlossen ist. Humorvoll und mit Herz erzählt sie die Höhen und Tiefen in ihrem Leben und wie dicht Freude und Trauer, Hoffnung und Verzweiflung, beieinander liegen. Eine Story, in der viel Spannung und Überraschung steckt.

      Fremdbestimmt
    • Rita Schäfer musste in ihrem Leben mehrfach um geliebte Menschen trauern. Sie empfand die Trauerzeit auch als eine sehr kostbare Zeit. Nach dem anfangs unerträglich scheinenden Schmerz, der Wut und der Ohnmacht wächst in dem Hinterbliebenen eine ungeahnte Kraft und Stärke und verwandelt die Trauerzeit in eine Perlenzeit. Ein liebevoll gestaltetes Aufstellbuch mit tröstenden Impulsen, Gebeten und Meditationen.

      Trauerzeit, Perlenzeit
    • Südafrika ist das wichtigste Einwanderungsland in Afrika. Im Lauf seiner wechselvollen Geschichte kamen Immigranten aus verschiedenen Regionen Afrikas und von anderen Kontinenten. Deshalb lassen sich innovative und konfliktreiche Prozesse von Migration und Globalisierung hier besonders gut erkennen. Migration ist ein Schlüssel zum Verständnis Südafrikas. Seit Jahrhunderten strukturiert sie die Gesellschaft und beeinflusst Bildung, Religion und Kultur. Einwanderung prägt die gesamte Arbeitswelt – von Winzerbetrieben bis zu Minen und Fabriken. Nationalökonomische Planungen zielten immer darauf ab, Migrationsprozesse zu steuern. Das betraf den Import und die Ausbeutung von Sklaven, Vertrags- und Wanderarbeitern. Couragiert organisierten sie Widerstand gegen die rassistische Kolonialverwaltung und das Apartheidregime. Südafrika ist auch das Ziel von Kriegsflüchtlingen: Vertriebene und Verfolgte suchen am Kap der guten Hoffnung Schutz vor Gewalt. Das Asylrecht des Landes gilt als vorbildlich und seine Demokratie wird von Menschen, die aus Diktaturen geflüchtet sind, geschätzt. Wie die viel beschworene Regenbogennation die Integration handhabt, ist Thema dieses Buches.

      Migration und Neuanfang in Südafrika
    • Frauen und Kriege in Afrika

      • 520 stránek
      • 19 hodin čtení

      Gender bietet einen innovativen Zugriff, um die sozio-kulturellen Hintergründe der Kriegs- und Nachkriegsgesellschaften Afrikas zu verstehen. Von zentraler Bedeutung sind gewaltbesetzte Maskulinitätskonzepte sowie Geschlechter- und Generationenkonflikte. Sie prägen die Gewalteskalationen vor Kriegsbeginn, die Kriegshandlungen und die Nachkriegszeit. Diese Studie zeigt auf, welche Folgen die Beteiligung junger Frauen an antikolonialen Befreiungskriegen im südlichen Afrika langfristig hatte. Zudem richtet sie ihren Fokus auf Bürgerkriege und Nachkriegsentwicklungen in West-, Zentral- und Ostafrika sowie am Horn von Afrika. Unterschiedliche Rollen von Frauen und Männern als Kombattant/innen, Gewaltopfer oder Flüchtlinge werden dargestellt. Gleichzeitig erhellt diese Analyse Gender-Konflikte zwischen Männern, konkret zwischen jugendlichen Guerillakämpfern, Kriegsherren und Blauhelmsoldaten. Geschlechterhierarchien werden mit anderen Macht- und Differenzkategorien wie Ethnizität und Religion in Beziehung gesetzt. Im Detail werden die Interdependenzen zwischen Geschlechterverhältnissen und historischen, sozio-ökonomischen und politischen Kriegsursachen aufgezeigt. Das Fazit lautet: Für eine nachhaltige Friedenssicherung ist es entscheidend, die Auswirkungen von Kriegen auf die Geschlechterbeziehungen zu beachten.

      Frauen und Kriege in Afrika