Knihobot

Uta Lösken

    Im Atem des Meeres
    Oberbergische Fundstücke
    Eine Frage der Perspektive
    HeimatMosaik
    • HeimatMosaik

      Geschichten und Gedichte

      Heimat - ein Wort, in dem vieles mitschwingt. Geburtsort und Zuhause, Ursprung und Wurzeln. Heimatgefühle, Verbundenheit und Zugehörigkeit. Erinnerungen verbinden uns mit unserer Heimat, machen Heimatlosigkeit so schmerzhaft. Zwölf Autorinnen und zwei Autoren setzen sich mit diesem Thema auseinander und nähern sich ihm von allen Seiten. Ihre unterschiedlichen Hintergründe und Schreiberfahrungen führen zu ganz verschiedenen Antworten auf die Frage: Was ist Heimat für dich?

      HeimatMosaik
    • Eine Frage der Perspektive

      Geschichten und Gedichte

      Eine Journalistin, die in den Keller zieht. Eine Frohnatur in der Selbsthilfegruppe. Vier Reaktionen auf eine bedrohliche Nachricht. Eine ältere Dame am Limit. Eine junge Frau findet neuen Mut. Die Autorinnen und der Autor der Gruppe Wort. Werk Oberberg wechseln die Perspektive und kommen zu überraschenden, skurrilen und nachdenklichen Sichtweisen auf Streitfragen, Krisen und Herausforderungen. Lassen Sie sich mitnehmen.

      Eine Frage der Perspektive
    • Geschichten brauchen Orte, Orte bergen Geschichten. Die Umgebung von Gummersbach mit Aggertalsperre und Silberkuhle, das ehemalige Krankenhaus in Waldbröl, das Freibad in Bielstein oder das „Tal der Gesetzlosen“ bei Wiehl, eine Villa in Nümbrecht, ein Mahnmal im Wald von Bergneustadt, der Lingeser See. Im Oberbergischen lassen sich viele Geschichten finden. Die Autorinnen und Autoren der SchreibWerkstatt Gummersbach haben sie gesucht oder erdacht, haben Erinnerungen und Empfindungen in Worte gefasst, locken damit Leserinnen und Leser, diese Orte selber zu entdecken.

      Oberbergische Fundstücke
    • AuszugDas Meer - immer schon hat es die Menschen fasziniert. Rund siebzig Prozent der Erdoberfläche sind von Meeren bedeckt. Auch der menschliche Körper besteht zu ca. siebzig Prozent aus Wasser. Kinder lieben jede Pfütze, jeden Brunnen und erst recht den Meeresstrand, sind kaum zu halten, wenn Wasser in greifbarer Nähe ist. Auch mich hat das Meer von klein auf in seinen Bann gezogen. Ferien an der Ostsee waren das Größte. Kaum dass wir auf dem Campingplatz ankamen, musste ich an den Strand laufen und die Finger ins Wasser halten, Kontakt mit dem Meer aufnehmen. Auch heute noch zieht es mich unwiderstehlich an den Wassersaum. Ich muss das Meer spüren, seine Frische, seine Lebendigkeit, seine Kraft. Ich muss es riechen, den Duft nach Salz und Tang auf der Zunge schmecken. Sein Rauschen hören und die unendlichen Farbvariationen von Blau über Grün zu Grau sehen. Reisen tragen mich immer wieder ans Meer, im Norden wie im Süden. Das Meer ist eine Konstante trotz der ständigen Veränderungen. Der Blick auf die weite Fläche entspannt, stimmt ruhig, lässt den Alltag vergessen. Und aus dieser sich wandelnden Gleichförmigkeit tauchen Erinnerungen auf und werden Gefühle geboren, wachsen Geschichten und Gedichte. Eine Auswahl der Texte, die in den letzten Jahren entstanden sind, habe ich in diesem Buch versammelt. Das Meer ist mal Hauptdarsteller, mal Kulisse, ist mal warm und anheimelnd, dann wieder kalt und wild. Aber immer ist es - das Meer. Uta Lösken, April 2009

      Im Atem des Meeres