Knihobot

Jürgen Bruhn

    1. leden 1937
    KI - schlägt die Maschine den Menschen?
    "... Dann, sage ich, brich das Gesetz"
    Der kalte Krieg oder: Die Totrüstung der Sowjetunion
    Die Herrschaft der Kinder
    Hamburg kaputt
    Die Bestie zähmen
    • Die Bestie zähmen

      Wege aus dem Raubtierkapitalismus in eine neue Ökonomie

      Immer wieder haben wir sie gehört und selbst angestimmt: die Klagelieder über die Zerstörung von Menschlichkeit, Kultur und natürlichen Ressourcen durch eine entfesselte Wirtschaft, die Moritaten über die planmäßige Produktion von gesellschaftlicher Ungleichheit im Interesse der Profite einiger Weniger. In diesem vielstimmigen Chor der Kapitalismuskritik wählt Jürgen Bruhn die konstruktiv-praktische Tonart. Sein Maßnahmenkatalog gegen ein unmenschliches Wirtschaftssystem orientiert sich an historischen Größen wie Mahatma Gandhi und Martin Luther King und richtet sich damit nicht nur an die Spitzen von Politik und Wirtschaft, sondern vor allem an jeden einzelnen von uns. Bruhn lotet unseren Handlungsspielraum und macht deutlich: Wir sind diesen Entwicklungen nicht hilflos ausgeliefert und können uns wehren! Wussten Sie zum Beispiel, dass man Steuerboykott betreiben kann, ohne wegen Steuerhinterziehung hinter Gittern zu landen? Oder dass gewaltfreier Widerstand durch die Menschenrechtsgarantien des Grundgesetzes abgesichert ist? Ist Ihnen bewusst, wie Ihre Stimme bei Wahlen wieder mehr wiegen kann? Jürgen Bruhn lehrt uns die Kunst des effizienten institutionellen und persönlichen Widerstands und weist damit den Weg in eine neue Ökonomie - eine Wirtschaftsweise, von der wir alle profitieren und für die wir alle etwas tun können.

      Die Bestie zähmen
    • Hamburg kaputt

      • 250 stránek
      • 9 hodin čtení

      Im Sommer 1980 kam er aus Kalifornien zurück. Er ging in dem Viertel spazieren, in dem sie sich als Jungs rumgetrieben hatten. Er stiefelte durch die Rainstraße, in der früher ihr Lehrer, der alte Soldat, gewohnt und in der sie Fußball gespielt hatten. Die Rainstraße, stellte er fest, war noch immer mit Teer aspahltiert, wie damals 1943, als sie viele Menschen während eines nächtlichen Bombenangriffs mit Stangen aus derm brennenden, phosphorverseuchten Teer gerettet hatten. Das alte Schulgebäude stand noch immer an der Ecke Rain- und Harkortstraße. Es sah nicht anders aus als damals. Und doch war es anders, 1943, als er ein 10jähriger Junge gewesen war und wie aller nur eien Wunsch hatte: in die Jugendmannschaft von Altona 93 aufgenommen zu werden. Jürgen Bruhn erzählt die Geschichte eines gewaltsamen Erwachsenwerdens ganz aus der Perspektive des Jungen: Was in den Nächten des Bombenterrors und der vom Himmel regnenden „Tannenbäume“ in Hamburg geschah, wie Tod und Zerstörung um sich griffen, aber auch Tapferkeit, Menschlichkeit und Selbstlosigkeit möglich wurden, wie die Kinder versuchten, zusammen mit dem „alten Soldat“, Menschen aus dem glühenden, klebenden Straßenteer zu retten, wie er selbst den Tod dreier seiner Freunde mit ansehen mußte und mit der Mutter im großen Strom der Flüchtlinge aus dem tosenden Hamburg floh. Bei den Großeltern in Meiendorf lernte er russische Kriegsgefangene kennen, einer von ihnen, Rodion, rettete ihm das Leben und kam dabei selbst zu Tode. „Es wird erforderlich sein, wenigstens 10.000 Tonnen Bomben abzuwerfen, um diese Stadt auszulöschen“, hatte der Oberbefehlshaber des Britischen Bomberkommandos, Sir Arthur Harris, in seinem Einsatzbefehle Nr. 173 gesagt. und so war es gekommen.

      Hamburg kaputt
    • Die Herrschaft der Kinder

      • 162 stránek
      • 6 hodin čtení

      'Als Horst Hansen seiner Mutter mitteilte, dass die Ausgebombten auf der Ahrensburger Straße nach Hamburg zurückmarschierten, war es schon Mitte Juni 1945. ›Wann gehen wir endlich nach Hause, Mama?‹' So beginnt die Erzählung Jürgen Bruhns‘, der mit seiner Familie 1943 in Altona-Nord ausgebombt wurde und den Krieg am ländlichen nordöstlichen Stadtrand in Meiendorf überlebte. Wenig später wird der Junge erschrecken, wenn er die vielen Trümmerhäuser in seinem früheren Wohnviertel sieht. Dann die Freude, wenn nach und nach die Kinder aus der Nachbarschaft eintreffen – und alle kennen die gleichen Probleme: Wie wird die Familie satt und wie der Ofen heiß? Die Väter fehlen, die Mütter kämpfen ums Überleben und die Kinder erleben ohne viel Aufsicht ihre eigene Welt in den zerstörten Straßen – eine Welt voller Freiheit, mit vielen Gefahren und täglich neuen Abenteuern.

      Die Herrschaft der Kinder
    • Wie wird unser Leben in wenigen Jahrzehnten aussehen? Werden uns Superintelligenzen beherrschen, manipulieren und kontrollieren? Der erfahrene Journalist Dr. Jürgen Bruhn beschreibt den bereits heute maßgeblichen Einfluss Künstlicher Intelligenz auf Wirtschaft und Gesellschaft und auf das zukünftige Arbeitsleben. Mit First-Hand-Insiderwissen stellt er die Überzeugung vieler KI-Experten, insbesondere bei Google und Facebook, dar: Um 2030 wird die Künstliche Intelligenz mit der menschlich-biologischen Intelligenz gleichziehen und diese um 2050 überflügeln. Diese Annahme konfrontiert Bruhn mit Kritiken wesentlicher KI- und Kognitionswissenschaftler wie Noam Chomsky, Jaron Lanier und Douglas Hofstadter. Bruhn fordert, dass Künstliche Intelligenz vom Staat und der Zivilgesellschaft reguliert werden muss, um nicht zum Feind des Menschen zu werden. Denn schließlich stellt sich die Frage: Was bleibt vom Menschen?

      KI - schlägt die Maschine den Menschen?
    • Weltweiter ziviler Ungehorsam

      Die Geschichte einer gewaltfreien Revolution

      Klimawandel, Armut und Hunger: Die Auswirkungen des Raubtierkapitalismus scheinen übermächtig und unaufhaltsam. Was können wir dem entgegensetzen? Statt auf Gewalt und Gegengewalt setzt Jürgen Bruhn auf zivilen Ungehorsam. Eine Lösung mit Geschichte, denn Streiks, Boykotts und andere Formen des gewaltfreien Widerstands sind keine neuen Reaktionen auf gesellschaftliche Probleme. Der zivile Ungehorsam weist eine historische Tradition auf, die untrennbar mit der Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der Demokratie verbunden ist. Belebt durch viele geschichtliche Beispiele – vom Widerstand gegen die Sklaverei in den USA über Gandhi bis hin zum Widerstand gegen den Bau der Dakota Access Pipeline – skizziert der Autor die Wurzeln des zivilen Widerstandes und beschreibt neue konkrete Wege und Methoden, die uns dazu anleiten sollen, das Steuer gegen Klimawandel und Raubtierkapitalismus herumzureißen.

      Weltweiter ziviler Ungehorsam
    • Die Menschheit kann den Finanz- und Turbokapitalismus nicht länger tolerieren, wenn sie überleben will. Diese Erkenntnis zieht der Autor Jürgen Bruhn aus der Analyse der Profitstrategien von Wirtschafts- und Finanzkonzernen. Die Gefahren von Finanzspekulation, Kasinomentalität und der rücksichtslosen Ausbeutung der Natur führen zu einer drohenden Klimakatastrophe, die verheerende Lebensbedingungen für zukünftige Generationen zur Folge hat. Millionen Menschen leiden bereits unter Hunger und dem Verlust ihrer Lebensgrundlagen, während Naturressourcen und ganze Staaten im Interesse des Kapitals ausgeplündert werden. Diese düsteren Aussichten sind keine Zukunftsvisionen, sondern realistische Szenarien, die auch im Bericht des 'Club of Rome' von Mai 2012 unter dem Titel '2052' wissenschaftlich untermauert werden. Laut einer Analyse von dreißig Wissenschaftlern könnten die Ressourcen der Erde bis 2052 erschöpft sein. Das Buch fordert dazu auf, diesem alarmierenden Trend entgegenzuwirken und eine neue Ökonomie zu entwickeln. Die Zeit drängt. Jürgen Bruhn, geboren 1937, hat Neuere Geschichte, Ökonomie und Soziologie studiert und war Professor für Internationale Politik in Kalifornien. Er ist derzeit als Publizist und Gastprofessor tätig.

      Okkupierte Welt
    • "Jetzt dämmert es auch den Politikern: Sie hängen am Gängelband der Manager. Ihr Aufbegehren dagegen wirkt fast hilflos und wird von der 'neoliberalen' Presse kommentiert als ein verzweifelter Rückfall in Zeiten des Klassenkampfs. Dabei hat das Bild von der Wirtschaft längst einen dramatischen Wandel erfahren. Bis vor kurzem war es nur eine Frage nach den Maßnahmen, die man ergreifen müsse, um den Anschluss an die sich immer schneller globalisierende Wirtschaft zu finden. Heute hingegen mehren sich die Stimmen, die im Blick auf den nur auf Gewinnmaximierung, Shareholder Value und Niederkonkurrieren anderer ausgerichteten neoliberalen High-Tech-Kapitalismus die (von Helmut Schmidt geprägte) Bezeichnung 'Raubtierkapitalismus' verwenden. Selbst das keineswegs klassenkämpferische Wallstreet Journal nannte kürzlich die Manager von Enron, AT& T, World Com, Tyco International, als deren Bilanzfälschungen, Kursbetrügereien und Insiderhandel an die Öffentlichkeit gelangten, schlicht Wirtschaftskriminelle. Auch ihre deutschen Kollegen sind – gelinde gesagt – 'in die Kritik geraten'."

      Raubzug der Manager oder Die Zerstörung des Sozialstaats
    • Störtebeker

      • 288 stránek
      • 11 hodin čtení

      Er ist eine Macht auf dem Meer, der Anführer der Vitalienbrüder, Klaus Störtebeker, der ausgerüstet mit einem Kaperbrief des Herzogs von Mecklenburg der mächtigen Hanse manches gute Geschäft verdirbt und so zum Helden des einfachen Volkes wird. Obwohl die Geschichte um den „guten Piraten“ weltbekannt ist, gibt es nur wenige Bücher über ihn. Jürgen Bruhn schildert in seinem farbigen Roman Klaus Störtebeker als Kämpfer für die Rechte der Armen

      Störtebeker