Die Studie analysiert die Geschlechterrollen und die Darstellung von Sexualität in Kafkas Romanfragment "Der Verschollene". Ein zentraler Fokus liegt auf der Frauenfigur Brunelda sowie den homoerotischen Tendenzen in männlichen Beziehungen, die sich zwischen verschiedenen Figuren entwickeln. Dabei wird die Figur Karl Roßmann und seine Männlichkeitsdarstellung kritisch betrachtet. Die Arbeit untersucht, inwieweit Kafka die Geschlechterstereotypen seiner Zeit bestätigt, untergräbt oder umkehrt, und postuliert, dass sein Werk dekonstruktive, antipatriarchale Elemente enthält, die Geschlechtergrenzen verwischen.
Alexandra Oswald Knihy




"Gender/Queer/Feminist Studies" in Thomas Meineckes Roman "Tomboy"
Gelebte Theorien als Persönlichkeitsproblem
Der Roman von Meinecke fungiert als Archiv feministischer Strömungen und reflektiert die zeitgenössische Kultur der 90er Jahre. Die Figuren agieren nicht als eigenständige Charaktere, sondern als Diskurs-Interpreten, die auf der Bühne des Gender Trouble performen. Durch den Einsatz vielfältiger Quellen entsteht ein multimedialer Erzählstil, der die Themen Geschlecht und Identität auf innovative Weise beleuchtet. Die Arbeit bietet eine tiefgehende Analyse dieser Aspekte und zeigt, wie die Figuren in einem größeren gesellschaftlichen Kontext interagieren.
Förderung der Textkompetenz im Geografie und Wirtschaftskundeunterricht
Eine empirische Studie im Rahmen eines Schulprojektes mit fächerübergreifendem Ansatz
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Fokus des Buches liegt auf der Förderung der Textkompetenz im Geografie- und Wirtschaftskundeunterricht, wobei ein fächerübergreifender Ansatz verfolgt wird. Es werden konkrete Beispiele vorgestellt, die die theoretischen Konzepte veranschaulichen und deren Umsetzung im Unterricht demonstrieren. Eine empirische Studie eines Schulprojektes belegt, dass die Textkompetenz in diesen Fächern effektiv gefördert werden kann, da zahlreiche Verbindungen zwischen Geografie und Wirtschaftskunde bestehen, die die Arbeit mit Texten unterstützen.