Knihobot

Esther Hürlimann

    Fleischli, Luder, Schlumpf
    Ein Ziel, ein Wille, ein Weg
    Die letzten Hürlimänner
    500 Jahre Drucken
    Jung und dement
    Das Fräulein vom Bahnhof
    • Das Fräulein vom Bahnhof

      Der Verein Freundinnen junger Mädchen in der Schweiz

      • 211 stránek
      • 8 hodin čtení

      Der 1886 gegründete Verein Freundinnen junger Mädchen war einer der ersten Frauenvereine der Schweiz. Er entstand im Laufe der Industrialisierung, als junge Frauen vermehrt ihre Dörfer verliessen und Arbeit in der Stadt suchten. Mit ihrem sozialen Engagement boten die bürgerlich-protestantischen Frauen im Kampf gegen Mädchenhandel und Prostitution konkrete Lebenshilfe in Form von Schutz und Beratung, Unterkünften und der Vermittlung von Arbeitsstellen. Verbunden war diese Unterstützung mit moralischen Anliegen. Die Autorinnen arbeiten die Geschichte der Organisation bis in die Gegenwart auf. Mag sie mittlerweile auch «Compagna» heissen, der Gründergeist findet sich in den zahlreichen sozialen Aktivitäten wieder - von der SOS Bahnhofhilfe über Beratungsstellen für Frauen im Sexgewerbe bis hin zu Frauenhotels. Mit umfangreichem Quellenmaterial und zahlreichen Bildern.

      Das Fräulein vom Bahnhof
    • Jung und dement

      Wenn das Leben plötzlich ausser Kontrolle gerät

      Die Form von Demenz, die Menschen in noch jungen Jahren treffen kann, ist uns nicht bekannt. Die ersten Anzeichen werden anfänglich meist als Depression oder Burnout gedeutet. Esther Hürlimann schreibt einen persönlichen, ehrlichen und authentischen Lebensbericht von zwei Menschen, die je ihre Partner an der unheilbaren Krankheit, frontotemporale Demenz, verloren haben und sich jetzt als Paar gefunden haben. Die Autorin führte zahlreiche Gespräche mit den Betroffenen und Ihrem Umfeld. Nathalie De Febis und Thomas Friedli erzählen ihre Geschichte und brechen damit ein Tabu. Wie geht das Leben weiter, wie kann man denjenigen Personen helfen, die dasselbe Schicksal erleiden? Was gibt es für Anlaufstellen, was sind die medizinischen Erkenntnisse?

      Jung und dement
    • Als der Zürcher Pflastersetzer Hans Rüegger in seiner kleinen Druckerei 1515 einen gewissen Christoph Froschauer als Gesellen einstellte, war der Buchdruck noch kaum älter als heute das Internet. Froschauer übernahm die Druckerei und legte 1519 den Grundstein zu Orell Füssli. Seine gedruckten Bücher waren damals High-Tech und erfolgreiches Geschäftsmodell. Ein halbes Jahrtausend ist seither vergangen, Drucken ist Orell Füsslis Kernkompetenz geblieben. Hier erschienen grosse Werke der Reformation, wie die Zwingli-Bibel, oder die ersten deutschen Übersetzungen von William Shakespeare. Es wurden Landkarten gedruckt, bevor Galileo Galilei geboren war. Die Firma entwickelte den einzigartigen Photochrom-Druck. Und nicht nur im Banknotendruck, sondern auch beim Schweizer Pass werden international wegweisende Entwicklungen aus dem firmeneigenen Sicherheitsdruck angewendet. Die Festschrift präsentiert anhand von zehn Druckerzeugnissen das eindrückliche Portfolio von Orell Füssli seit 1519, dessen Bandbreite von Büchern bis zur Banknote reicht. Die Website zum Buch: https://ofv500.ch/

      500 Jahre Drucken
    • Die Stilllegung der grössten Zürcher Brauerei, der Brauerei Hürlimann, wird zum Menetekel des industriellen Wandels. Was wird aus den Menschen? Die plötzliche Schliessung der grössten und traditionsreichsten Brauerei Zürichs war wie ein Schock. Einer der modernsten Brauereibetriebe wurde Opfer einer Fusion - die Mitarbeiter, ihren traditionsreichen Berufen eng verbunden, standen plötzlich vor dem Nichts. Zwei Jahre nach der Schliessung haben sich Esther Hürlimann und Adrian Stähli zur Spurensicherung aufgemacht. Ihre Gespräche, Interviews und Bilder zeigen Menschen, die „willkürlich“ aus ihren angestammten Produktionsprozessen in andere geworfen wurden. Neben den Unterhaltungen mit den ehemaligen „Hürlimännern“ rundet ein Gespräch mit dem Zürcher Stadtpräsidenten Josef Estermann den Band ab - ein bemerkenswertes Dokument der Oral History, ein Zeugnis der Wandlungsprozesse der modernen Wirtschaft und ein spannendes Kompendium über die moderne Bierherstellung.

      Die letzten Hürlimänner
    • Ein Ziel, ein Wille, ein Weg

      Unternehmen und Familie – eine Beziehungsgeschichte. Zum 75-jährigen Bestehen der Utz Gruppe

      Die Utz Gruppe mit Sitz im schweizerischen Bremgarten ist ein Familienunternehmen, das auf 75 bewegte Jahre zurückblickt. 1947 von Georg Utz gegründet, etablierte es sich erfolgreich in der schnell wachsenden Kunststoffbranche. Utz-Mehrwegbehälter sind heute auf der ganzen Welt in der automatisierten Logistik anzutreffen. Über 40 Jahre lang stand das Unternehmen unter der prägenden Führung des Firmengründers Georg Utz. Entsprechend anspruchsvoll gestaltete sich der Generationenwechsel sowie die Frage nach der Family Governance. In diesem Buch wird aus Sicht der heutigen Inhaberfamilie eindrücklich beschrieben, weshalb sich das Unternehmen noch immer mehrheitlich in ihrem Besitz befindet und weshalb es sich lohnt, sich immer wieder neu mit den eigenen Wurzeln und Werten zu befassen, um als Familie und Unternehmen weiter zu wachsen. Das Buch ist ein Plädoyer für Familienunternehmen, da hier langfristiges Denken und wertebasierte Strategien noch stärker vorhanden sind als in von anonymen Shareholdern gelenkten Firmen. So engagiert sich die Utz Gruppe vorbildlich für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft der Ressource Kunststoff sowie für einen verantwortungsbewussten Umgang mit ihren Mitarbeitenden. Im Hintergrund wirkt dabei das Bewusstsein der Eigentümerfamilie, dass die Firma nicht nur ein Erbe der früheren Generationen ist, sondern auch eine Leihgabe der Nachkommen.

      Ein Ziel, ein Wille, ein Weg
    • Was verbirgt sich hinter den pikantesten, lustigsten bzw. typischsten sprechenden Namen der Schweiz? Was bedeuten sie wirklich? Das Buch erzählt anekdotisch, wie Träger sprechender Namen mit diesem Erbe leben. Es verfolgt Familiengeschichten und Stammbäume bis zu den Wurzeln zurück und klärt über die Herkunft und Bedeutung der schweizerischen Namen auf. Das etwas andere Schweizer Namensverzeichnis: gründlich recherchiert und knallhart nachgefragt. Ein witziges Geschenk für Namensforscher und alle, die es werden wollen.

      Fleischli, Luder, Schlumpf
    • Im Mai 2012 schaute die ganze Welt nach Zürich-Oerlikon, um der spektakulärsten Gebäudeverschiebung zuzuschauen, die es auf dem Kontinent je gab. Das Buch liefert spannende Informationen zu dieser einmaligen technischen Meisterleistung und bisher unbekannte Fakten zur Geschichte dieses Gebäudes. Das letzte Industriedenkmal Oerlikons war eigentlich bereits dem Abriss geweiht. Doch den Quartierbewohnern gelang es, Eigentümer und Stadt in einem Verhandlungskrimi für den Erhalt des Gebäudes zu bewegen. Doch zu welchem Zweck wurde das MFO-Verwaltungsgebäude überhaupt gebaut? Welche Geschichten wurden darin erlebt? Macht eine Gebäudeverschiebung aus denkmalpflegerischer Sicht Sinn? Eine Spurensuche zum 6200 Tonnen schweren Bau.

      Ein Haus geht auf Reisen
    • Kinderbetreuung im Wandel

      • 128 stránek
      • 5 hodin čtení

      Familienergänzende Kinderbetreuung, Förderung von Kleinkindern, Integration von Kindern mit Migrationshintergrund – mit diesen derzeit viel diskutierten Schlagworten befasst sich der GFZ – Gemeinnütziger Frauenverein Zürich – bereits seit 1885. Die renommierte Stadtzürcher Non-Profit-Organisation nimmt ihr 125-jähriges Bestehen zum Anlass, die eigene Geschichte aufzurollen und ihr vielseitiges Betreuungsangebot in einem gesamtgesellschaftlichen Rahmen zu betrachten. Im Zentrum steht die familienergänzende Kinderbetreuung, für die sich der GFZ von Anfang an pionierhaft engagiert hat. In zahlreichen Porträts und Fachtexten wird dieses hochaktuelle gesellschaftliche Thema in diesem Buch aus verschiedenen Perspektiven dargestellt.

      Kinderbetreuung im Wandel
    • Oerlikon

      • 207 stránek
      • 8 hodin čtení

      Oerlikon ist weit mehr als nur ein Zürcher Stadtquartier. Sein heutiges Gepräge erhielt es als bedeutender Industriestandort seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert. Aufgrund seiner günstigen Verkehrslage ist es bis heute ein idealer Standort für diverse Industriezweige geblieben. Dank innovativer städtebaulicher Maßnahmen ist Oerlikon auch zu einem beliebten Wohnquartier geworden. Der Rotary Club Oerlikon widmet zu seinem 50-Jahr-Jubiläum diesem außergewöhnlichen Quartier ein Buch. Darin ist die ganze Vielfalt Oerlikons aus seiner geschichtlichen Entwicklung heraus bis in die Gegenwart dargestellt. Die Autorinnen und Autoren sind ausgewiesene Fachleute, Schriftsteller und Journalisten, die mit Oerlikon verbunden sind. Neben einer Vielfalt an Textformen wie Expertenberichten, Porträts, Interviews und Reportagen zeichnet sich das Buch auch durch eine großzügige und moderne Bildsprache aus.

      Oerlikon
    • Die Schulthess Klinik repräsentiert die Tradition der Schweiz als Standort von Spitzenmedizin auf besondere Weise. Als der Kinderarzt und Internist Wilhelm Schulthess vor 125 Jahren das 'Orthopädische Institut' in der Zürcher Innenstadt gründete, genoss die Orthopädie wenig Anerkennung. Seither ist aus dieser Fachrichtung eine der innovativsten medizinischen Sparten geworden. Zur Zeit der Gründung der Schulthess Klinik war die Orthopädie primär auf körperlich behinderte Kinder ausgerichtet und wurde dementsprechend gering geschätzt. Medizinische Behandlungsmethoden und soziales Engagement waren eng verknüpft. Die Entwicklung, die seither stattgefunden hat, repräsentiert die Schulthess Klinik anschaulich. Heute gehört sie nicht nur medizinisch zur Top-Klasse, sondern hat auch von ihrem Management her Vorbildcharakter. In diesem Buch wird neben der abwechslungsreichen Geschichte dieser Institution auch eine Momentaufnahme der aktuellen Klinik gezeigt. In Form von Patienten- und Mitarbeiterporträts sowie Interviews mit Ärzten werden die modernsten Behandlungsmethoden am Bewegungsapparat geschildert.

      Faszination der Qualität