Knihobot

Jörg Dinkelaker

    Kommunikation von (Nicht-)Wissen
    Erziehungswissenschaftliche Videographie
    Lernen Erwachsener
    Erwachsenenbildung in Grundbegriffen
    Differenz - Übersetzung - Teilhabe
    Professionalität und Professionalisierung in pädagogischen Handlungsfeldern: Schule, Medienpädagogik, Erwachsenenbildung
    • Der zweite Band wendet die theoretischen Grundlagen des professionellen pädagogischen Handelns auf drei Praxisfelder an An den ersten Band der Reihe anschließend widmet sich dieser Band unterschiedlichen pädagogischen Handlungsfeldern in ihrer Spezifik. Die unterschiedlichen Konzepte und Herausforderungen professionellen pädagogischen Handelns werden am Beispiel der Schule, der Erwachsenenbildung und der Medienpädagogik diskutiert. Die Texte des Bandes sind als Studientexte aufbereitet und unterstützen - durch zahlreiche Beispiele, Reflexionsfragen und weiterführende Literaturhinweise - das Verständnis und die Auseinandersetzung mit den Texten. Der zweite Band der Reihe gibt einen verständlichen und anschaulichen Einblick in die theoretischen Ansätze und zentralen Fragen von Professionalität und professionellem Handeln in unterschiedlichen pädagogischen Handlungsfeldern.

      Professionalität und Professionalisierung in pädagogischen Handlungsfeldern: Schule, Medienpädagogik, Erwachsenenbildung
    • In Praktiken und Konstellationen des Übersetzens wird Teilhabe über soziale Differenzen hinweg verhandelt. Übersetzen erschließt somit kontextübergreifende Gemeinsamkeiten und macht Praxis und Kommunikation zugänglich. Gleichzeitig reinszeniert es in seinem Vollzug aber auch Differenzen, die ausschließende Wirkung haben. Die Beiträger*innen analysieren dieses spannungsvolle Verhältnis von Übersetzung und Teilhabe vor je unterschiedlichen disziplinären Horizonten und anhand konkreter exemplarischer Konstellationen. Damit erschließen sie Potenziale empirischer Analyse und konzeptioneller Reflexion.

      Differenz - Übersetzung - Teilhabe
    • Der Stand des wissenschaftlichen Wissens uber das Feld des Lehrens und Lernens Erwachsener wird in diesem Band anhand zentraler Begriffe systematisch zuganglich. Jeder der 30 Begriffe wird in seiner historischen, theoretischen und empirischen Bedeutung kompakt und fundiert vorgestellt, internationale Bezuge werden hergestellt und aktuelle Diskussionen aufgezeigt. Die mit Lesehinweisen versehene Einfuhrung in den Band schafft daruber hinaus einen grundlegenden Uberblick uber das Gegenstandsfeld der Wissenschaft von der Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Die Beitrage sind von Autorinnen und Autoren verfasst, die im behandelten Themenbereich durch eigene Forschungen ausgewiesen sind.

      Erwachsenenbildung in Grundbegriffen
    • Erwachsene lernen in einer Vielfalt von Formen und Zusammenhängen. An die Stelle von Einheitsvorstellungen, wie sie früher mit Begriffen wie Volks-, Erwachsenen- oder Weiterbildung verknüpft waren, rückt heute mit der Durchsetzung der Idee des „Lebenslangen Lernens“ die Wahrnehmung der Varianz der Lernorte, Lernformen und Lernkontexte. Dadurch geraten auch die herkömmlichen Vorstellungen von Erwachsenheit und von Lernen in Bewegung. Der Band gibt einen Überblick über den Stand der Erkenntnisse zum breiten Feld des Lernens Erwachsener und erläutert die Fragen, die sich in der erziehungswissenschaftlichen Diskussion stellen.

      Lernen Erwachsener
    • Erziehungswissenschaftliche Videographie

      Eine Einführung

      • 135 stránek
      • 5 hodin čtení

      Diese Einführung vermittelt grundlegende Kenntnisse für die videographische Erforschung von Interaktionszusammenhängen. Sie bündelt die methodologischen Diskussionen im sich dynamisch entwickelnden Forschungsfeld der erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Videographie. Bei der Darstellung der methodischen Verfahren gehen die Autoren auf alle Phasen des Forschungsprozesses von der Erhebung über die Aufbereitung und Analyse der Daten bis zur Ergebnispräsentation ein. Anhand eines durchgehenden Fallbeispiels werden - unterstützt durch zahlreiche Abbildungen - die konkreten Vorgehensweisen Schritt für Schritt erläutert und vorgeführt. Dabei wird ein breites Repertoire an Analysewerkzeugen vorgestellt, die einzeln und in Kombination eingesetzt werden können. Den Fragen der technischen Umsetzung ist ein eigenes Kapitel gewidmet.

      Erziehungswissenschaftliche Videographie
    • Kommunikation von (Nicht-)Wissen

      Eine Fallstudie zum Lernen Erwachsener in hybriden Settings

      Die Entscheidung, den Begriff des Lebenslangen Lernens in den Titel einer wissenschaftlichen Buchreihe aufzunehmen, ist riskant. Das Schlagwort dient zwar der Wiedererkennung, ist jedoch auch ein Reizwort. Lebenslanges Lernen ist primär eine bildungspolitische Formel, die die Erwartung transportiert, individuelles Lernen über die Lebensspanne auszudehnen, ohne institutionelle Verantwortung zuzuweisen. Es betont die Bedeutung informellen Lernens und ist Gegenstand normativer Auseinandersetzungen. Die Hoffnung, gesellschaftliche Entwicklung mit individueller Beteiligung zu vereinen, steht der Befürchtung gegenüber, dass individuelle Lasten durch gesellschaftliche Trends entstehen. Die Herausgeber positionieren sich in dieser Debatte nicht eindeutig, sondern streben ein tertium comparationis an, wie der Titel „Theorie und Empirie Lebenslangen Lernens“ verdeutlicht. Individuelles Lernen und soziale Veränderung stehen in einem unauflösbaren Verhältnis. Die Erziehungswissenschaften und die Weiterbildungswissenschaften haben die Aufgabe, dieses Verhältnis theoretisch zu erfassen und empirisch zu analysieren. Die Dynamiken von Lernen und Sozialität, exemplifiziert durch den Diskurs um Lebenslanges Lernen, erzeugen kontinuierlich Forschungsdesiderate. In diesem Sinne wird das Risiko, das mit dem Begriff verbunden ist, in den Veröffentlichungen dieser Reihe produktiv in wissenschaftliche Fragestellungen umgewandelt.

      Kommunikation von (Nicht-)Wissen