Venedig wird als ein Ort der Gegensätze dargestellt: Einerseits leidet die Stadt unter dem Massentourismus, der die Gassen überflutet, andererseits verkörpert sie durch ihre Geschichte ein starkes Gefühl von Freiheit und Gemeinschaft. Die Herausforderung, Fundamente in einer fundamentslosen Umgebung zu schaffen, verdeutlicht den notwendigen Gemeinsinn der Venezianer. Diese duale Perspektive auf die Stadt beleuchtet sowohl die Belastungen durch den Tourismus als auch die tief verwurzelte Verbundenheit der Menschen mit ihrem einzigartigen Lebensraum.
Christoph Lanzendörfer Knihy






Die Geschichte beleuchtet das außergewöhnliche Leben von Hatschepsut, der ersten weiblichen Pharaonin Ägyptens, die den männlich dominierten Thron bestieg und beeindruckende Bauwerke errichtete. Sie brach mit jahrtausendealten Traditionen, indem sie nicht nur als Regentin agierte, sondern aktiv den Titel einer Pharaonin annahm. Die Erkundung ihrer Beweggründe und der politischen sowie gesellschaftlichen Umstände, die zu ihrem Aufstieg führten, bietet einen faszinierenden Einblick in eine der bedeutendsten Figuren der ägyptischen Geschichte.
Das Buch analysiert die Entwicklung der politischen Philosophie von Sokrates bis zur Gegenwart und beleuchtet zentrale politische Fragestellungen, die tief in philosophischen Konzepten verwurzelt sind. Es bietet eine umfassende Auseinandersetzung mit den Ideen und Theorien bedeutender Denker, die das politische Denken geprägt haben. Durch die Verbindung von Theorie und Praxis wird ein tiefgehendes Verständnis für die Herausforderungen und Dynamiken der politischen Philosophie vermittelt.
Caligula wird als Prototyp des wahnsinnigen Kaisers betrachtet, doch er ist vor allem ein Opfer seiner Biographen. Mit nur 25 Jahren wird er Kaiser, geprägt von Macht und Ohnmacht. Der Autor analysiert in diesem Essay die psychologischen und philosophischen Aspekte dieser extremen Lebenssituation.
Friedrich II. von Hohenstaufen, ein prägender Herrscher der europäischen Geschichte, inspiriert bis heute Mythen und Rätsellösungen, insbesondere rund um sein Schloss "Castel del Monte". Der Text untersucht seine Biografie im Kontext seines Grundantriebs: Neugier und Staunen.
Psychopharmakologie für Krankenpflegeberufe
mit einem Kurzlehrbuch der Psychiatrie
Das Kompendium der Psychopharmakologie bietet eine umfassende Übersicht über Schlaf- und Beruhigungsmittel, Antidepressiva und Neuroleptika. Die Autoren präsentieren die Vor- und Nachteile dieser Medikamente und liefern eine kritische Bewertung.
Caligula gilt als der Protoptyp des wahnsinnigen Caesars. Dabei ist er ein Opfer vor allem seiner Biographen. Wer ein Leben immer an den Grenzen von völliger Macht und totaler Ohnmacht führt, kann sich nicht wie ein preußischer Normalbürger verhalten. Ohne jede Erfahrung, bisher fast nur in Gefangenschaft gehalten, wird Caligula mit 25 Jahren Kaiser des römischen Imperiums. Er musste scheitern. Der Autor fasst in diesem Essay die Spannbreite von Macht und Ohnmacht unter psychologischen und philosophischen (Weber, Arendt) Aspekten zusammen.
Antonio Gramsci
Von Hegemonie und Geist
Antonio Gramsci ist wegen seiner unermüdlichen politischen Arbeit bekannt, er schrieb die "Gefängnis-Hefte". Während seiner Zeit in Mussolinis Gefängnis schrieb er unermüdlich und entwickelte eine Theorie der politischen Hegemonie. Gramsci überlebte die Haft nur um wenige Tage.
Drei Abschnitte im Leben von Andreas. Drei Abschnitte, dargestellt durch die drei Strophen von Eichendorffs Gedicht „Mondnacht“. Und Christine, Andreas, Sonja, Friedhelm und die anderen träumen vorwärts und rückwärts, erinnern sich an die Schulzeit, Bücher, Musik, Sex, Politik. Ein Bogen von Hermann Hesse und den Who über den Radikalenerlass zum Riesling.
Giordano Bruno
Das Böse der Mächtigen. Essay
Giordano Bruno wurde am 17.2.1600 auf dem Campo dei fiori in Rom als Ketzer verbrannt. Er hatte sich mit der Macht angelegt, die durch die Inquisition sich als das Böse schlechthin darstellte: Der Kirche. Neben einer Biografie, die alle wesentlichen Stationen Brunos ausleuchtet, und einer Darstellung seiner Schriften gehört zu diesem Essay auch eine Überlegung: Was ist das Böse? Wer repräsentiert es?