Die Arbeit untersucht die enge Verknüpfung von Gewalt und Jugend in Medien und Wissenschaft, wobei besonders die Wahrnehmung von Jugendgewalt als Jungengewalt thematisiert wird. Sie analysiert, wie in der gesellschaftlichen Diskussion Geschlecht und Gewalt oft in einem binären Rollenverständnis dargestellt werden: Frauen gelten als Opfer, Männer als Täter. Diese Perspektive wird anhand von Statistiken und empirischen Untersuchungen hinterfragt, um ein differenzierteres Bild von Geschlechterrollen in der Gewaltdebatte zu vermitteln.
Elisabeth Adam Knihy






Die Behandlung von Trost in der Philosophie
Boethius' "De Consolatione Philosophiae" in der Tradition antiker Konsolationsliteratur
Trost spielt eine zentrale Rolle im menschlichen Leben, besonders in schwierigen Zeiten wie Schicksalsschlägen oder Enttäuschungen. Die Studienarbeit aus dem Jahr 2008 untersucht dieses Thema im Kontext von Boethius' Werk "Trost der Philosophie". Sie beleuchtet, wie Philosophie als Quelle des Trostes dienen kann und analysiert die Relevanz dieser Thematik für das individuelle Wohlbefinden. Die Arbeit zeigt auf, dass Trost nicht nur eine emotionale, sondern auch eine philosophische Dimension hat, die jeden Menschen betrifft.
Die Arbeit analysiert die Entwicklung elektronischer Wörterbücher im Vergleich zu traditionellen gedruckten Versionen und beleuchtet deren Bedeutung in den letzten zwei Jahrzehnten. Sie untersucht die verschiedenen Formen computergestützter Nachschlagewerke, die von gängigen lexikographischen Verlagen angeboten werden. Dabei wird auf die Unterschiede und Vorzüge der digitalen Formate eingegangen, was eine umfassende Auseinandersetzung mit den Veränderungen in der Lexikografie und den Auswirkungen auf den Nutzer beinhaltet.
Mexiko, als größtes hispanophones Land mit etwa 106 Millionen Einwohnern, präsentiert eine einzigartige Variante der spanischen Sprache. Diese Studienarbeit beleuchtet die spezifischen Merkmale des mexikanischen Spanisch, die es von Kastilisch und anderen lateinamerikanischen Dialekten unterscheiden. Sprachforscher betonen, dass die Unterschiede so ausgeprägt sind, dass sie auch von Laien wahrgenommen werden können. Die Arbeit analysiert diese Besonderheiten und bietet Einblicke in die sprachliche Diversität innerhalb der spanischen Sprache.
Philosophie in Russland im 19. Jahrhundert
Nur theoretische Interpretation oder auch praktische Veränderung?
Die Studie untersucht die oft übersehene russische Philosophie des 19. Jahrhunderts, die trotz Russlands historischer und kultureller Bedeutung außerhalb des Landes wenig Beachtung findet. Sie beleuchtet die Entwicklung eigenständiger philosophischer Ansätze und Denkweisen, die in dieser Zeit entstanden sind. Die Arbeit, die an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg verfasst wurde, bietet einen tiefen Einblick in die philosophischen Strömungen und deren Einfluss auf verschiedene gesellschaftliche Bereiche in Russland.
Zora Neale Hurston, eine bedeutende afroamerikanische Autorin, prägte mit ihren Werken die Darstellung der afroamerikanischen Kultur und des Lebens im Amerika des 20. Jahrhunderts. Ihre Schriften thematisieren die Träume, Wünsche und Ängste der Schwarzen und reflektieren ihre eigene Herkunft aus den Südstaaten. In der Zeit der Harlem Renaissance, einer kulturellen Bewegung der 1920er Jahre, nahm sie eine zentrale Rolle ein und beeinflusste das kulturelle Leben der Afroamerikaner nachhaltig. Hurston gilt bis heute als eine der herausragendsten Stimmen ihrer Zeit.
Die Schweiz als Idealbild von Rousseaus Gesellschaftsvertrag?
Die Prinzipien des Staatsrechts im Vergleich mit dem politischen System der Schweiz
Die Arbeit untersucht die Parallelen zwischen der Schweizer Verfassung und Jean-Jacques Rousseaus politischem Werk, insbesondere dem "Gesellschaftsvertrag". Sie beleuchtet, wie Rousseaus Ideen über den idealen Staat in der Sekundärliteratur oft mit dem schweizerischen Regierungssystem verglichen werden. Durch die Analyse dieser Vergleiche wird ein tieferes Verständnis für die philosophischen Grundlagen der politischen Strukturen in der Schweiz und deren historische Einflüsse auf Rousseaus Theorien angestrebt. Die Arbeit bietet somit eine fundierte Perspektive auf die Wechselwirkungen zwischen Philosophie und politischer Praxis.
Eine Sammlung von Geschichten und Gedichten junger Stuttgarter Autorinnen und Autoren, entstanden in einer Kreativschreibgruppe am Dillmann-Gymnasium.
Diese Studienarbeit untersucht die aristotelische Schrift "Peri Hermeneias" und deren antike Kommentierungen. Anhand der Werke von Ammonius und Stephanos werden deren Interpretationen analysiert, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen. Die Arbeit bietet einen Überblick über die Authentizität und den historischen Kontext der Schrift.