Das Buch behandelt die Ausbildung zum Fachinformatiker in Anwendungsentwicklung und Daten- und Prozessanalyse. Es orientiert sich am Rahmenlehrplan 2020 und vermittelt praxisnahe Inhalte anhand eines Modellunternehmens. Jedes Kapitel beginnt mit einer Handlungssituation und enthält Infoboxen sowie Schaubilder zur Unterstützung des Lernens.
Dorothea Schäfer Knihy






Die Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung erscheinen seit 1926 als wirtschaftspolitische Zeitschrift des DIW Berlin. Sie sind damit das älteste Periodikum des Instituts. Das Erreichen des 80sten Jahrgangs in guter Verfassung ist für Herausgeber und Redaktion beides: Beleg für die gute Arbeit der vergangenen und gegenwärtigen Forschergeneration im DIW Berlin und Ansporn, den Stellenwert der Vierteljahrshefte als wichtige deutschsprachige wirtschaftspolitische Zeitschrift weiter zu erhöhen. Das Jubiläumsheft zum 80sten Jahrgang „Politikberatung hinter den Kulissen der Macht“ ist ein besonderes Heft. Es vereint Beiträge herausragender Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die von ihren Erfahrungen rund um Geschichte machende Ereignisse berichten, aber auch Ratschläge zur Bewältigung drängender gesellschaftlicher Probleme geben. Sie reflektieren Einsichten aus der Praxis der Politikberatung. Resultat der gemeinsamen Anstrengung im Rahmen der Jubiläumsausgabe sind einmalige Einblicke in die „Politikberatung von innen“ und in ihr Verhältnis zur „Politikberatung von außen“.
Derzeit durchlaufen die internationalen Finanzmärkte eine Jahrhundertkrise, deren Ende noch nicht absehbar ist. Tief greifende Veränderungen im Bankensektor und in der internationalen Finanzmarktarchitektur zeichnen sich ab. Die durch die Krise aufgeworfenen Probleme sind äußerst vielfältig und aufs Engste miteinander verflochten. Es bedarf keiner hellseherischen Fähigkeiten, um zu prognostizieren, dass die Aufarbeitung der Krise mehrere Forschergenerationen beschäftigen wird. Das vorliegende Heft unternimmt einen ersten Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden Analyse der gegenwärtigen Finanzmarktkrise. Die Autoren beleuchten Krisenursachen, untersuchen die Leistung von Institutionen und Akteuren in der Krise und skizzieren Reformvorschläge. Auch die nach wie vor aktuellen Empfehlungen führender Ökonomen zur „Rettung unserer Arbeitsplätze und Ersparnisse“ vom Oktober 2008 werden dokumentiert.
Die europäische Finanzmarktarchitektur spielt eine zentrale Rolle für das Zusammenwachsen und die Wachstumsperspektiven innerhalb der Europäischen Union. Im Gegensatz zu den USA verfügt Europa nicht über ein homogenes Finanzsystem; vielmehr sind die Finanzsysteme das Ergebnis historischer Prozesse und nationaler Besonderheiten. Es ist entscheidend, diese gewachsenen Strukturen so zu integrieren, dass sie den aktuellen Herausforderungen standhalten und Europa zu einem stabilen Finanzmarkt im globalen Kontext machen. Die Frage nach der europäischen Finanzmarktarchitektur gewinnt jetzt an Bedeutung, da die europäischen Finanzmärkte tiefgreifende Veränderungen durchlaufen. Deregulierungs- und Liberalisierungsanstrengungen in den EU-Staaten, der Trend zu einheitlichen Wettbewerbsbedingungen sowie die Restrukturierung und Neuausrichtung im Bankensektor werden die Finanzmärkte und nationalen Bankensysteme nachhaltig beeinflussen. Internationale bankenaufsichtliche Regelungen wie Basel II werfen ebenfalls ihre Schatten voraus. Diese Entwicklungen werden erhebliche Auswirkungen auf die Unternehmensfinanzierung haben, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen. Das vorliegende Vierteljahrsheft bietet eine umfassende Studie zur zukünftigen europäischen Finanzmarktarchitektur und den zu erwartenden Folgen für die Unternehmensfinanzierung.
Hausbankbeziehung und optimale Finanzkontrakte
Unvollständige Finanzierungsverträge, Selbstbindung und Unternehmenskontrolle
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Für die Funktionsfähigkeit des Marktes für Unternehmensfinanzierung ist es von entscheidender Bedeutung, welche Eigentumsrechte der Finanzier ex post geltend machen kann. Eine explizite vertragliche Einschränkung der Kontroll- und Aneignungsrechte mindert die Finanzierungsbereitschaft ebenso, wie eine implizite, dem Vertrag nicht unmittelbar anzusehende Verwässerung der Eigentumsrechte. Die ex post Verletzung von Eigentumsrechten ist der Kern der Theorie unvollständiger Kontrakte, auf der auch diese Arbeit beruht. Im vorliegenden Werk wird untersucht, wie sich Selbstbindungsinstrumente auf die faktischen Eigentumsrechte von Finanzier und Unternehmer auswirken. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bereitschaft von Banken zur Unternehmenssanierung und zur Übernahme von Unternehmenskontrollen wesentlich zur Erhöhung der Finanzierungskapazität von unvollständigen Kredit- und Beteiligungsverträgen beitragen.
Studienbuch Finanzierung und Investition
- 299 stránek
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InhaltsverzeichnisFrontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- 1 Sichere Zahlungen -- 2 Unsichere Entscheidungen -- 3 Arbitragetheorie -- 4 Capital Asset Pricing Model -- 5 Theorie der Kapitalstruktur -- 6 Optionspreistheorie -- Sachverzeichnis -- 300