Knihobot

Dorothea Frede

    5. červenec 1941
    Ernst Cassirers Werk und Wirkung
    Heideggers Tragödie
    Traditions of theology
    Body and soul in ancient philosophy
    Platons "Phaidon"
    Platon, Philebos
    • Dorothea Frede bietet erstmals eine fortlaufende Interpretation zu Platons Dialog ›Phaidon‹. Es wird deutlich, dass das Gespräch über die Unsterblichkeit der Seele vor Sokrates’ Tod als Lebenshilfe dient. So ist die Zweiweltentheorie weniger eine Absage an die Welt alles Körperlichen als vielmehr eine Aufforderung zum angemessenen Umgang mit der Dualität von Körper und Seele. Besondere Aufmerksamkeit gilt deshalb der Analyse von Platons Vorstellungen vom Einfluss des Körpers auf die Seele, vom Status der Ideen, von den Voraussetzungen der Beweise für die Unsterblichkeit der Seele und der Deutung des Mythos am Schluss des Dialogs. Die Werkinterpretation klärt über die Struktur des Dialogs und seine wesentlichen Ergebnisse auf und erhellt den religiösen und kulturellen Hintergrund der Diskussion. Ein Hauptaugenmerk gilt dabei den Textstellen, an denen sich Platon mit Skizzierungen seiner Argumente und Intentionen begnügt und die sich dem heutigen Verständnis nur schwer erschließen. Interpretationsvorschläge in der Sekundärliteratur werden dabei berücksichtigt.

      Platons "Phaidon"
    • Body and soul in ancient philosophy

      • 562 stránek
      • 20 hodin čtení
      3,0(1)Ohodnotit

      The problem of body and soul has a long history that can be traced back to the beginnings of Greek culture. The existential question of what happened to the soul at the moment of death, whether and in what form there is life after death, and of the exact relationship between body and soul was answered in different ways in Greek philosophy, from the early days to Late Antiquity. The contributions in this volume not only do justice to the breadth of the topic, they also cover the entire period from the Pre-Socratics to Late Antiquity. Particular attention is paid to Plato, Aristotle and Hellenistic philosophers, that is the Stoics and the Epicureans.

      Body and soul in ancient philosophy
    • Traditions of theology

      • 343 stránek
      • 13 hodin čtení

      The nine articles in this volume were orginally presented at the VIII. Symposium Hellenisticum in Lille in August 1998. The authors discuss a set of theological questions that were central to the doctrines of the dominant schools in the Hellenistic age, such as the existence of the gods, their nature, and their concern for humankind. While the philosophers of the Classical age had kept their distance from conventional religion, the Stoics and Epicureans saw the need to come to terms with the religious tradition both in a critical and in a supportive sense. Especially the challenge by the Sceptics forced the followers of the dogmatic schools (Stoics, Epicureans) to clarify the basis of their theological tenets. Many of the texts that are accessible to us only in a fragmentary state were still highly influential in the early Christian era, so that the reconstruction of the theological views of the Hellenistic philosophers form an important part not only of the history of philosophy, but also of Christian theology and the history of religion in general. One distinctive feature of the volume is that it mirrors the changes of perspective that took place over the many centuries in this area, thus presenting the Hellenistic contribution within the larger framework of Greek philosophical theology.

      Traditions of theology
    • Wegen seiner nationalsozialistischen Verstrickungen von 1933–34 steht nicht nur die Person, sondern auch die Philosophie Martin Heideggers im Mittelpunkt kritischer Diskussionen. Die Suche nach philosophischen Ursprüngen für seine weltanschauliche Orientierung in seinem Hauptwerk, Sein und Zeit, führt jedoch oft zu Verbiegungen in der Interpretation. Stützen sich seine Ankläger auf einzelne, oft aus dem Zusammenhang gerissene Indizien, so ist das Heidegger-Bild seiner Apologeten von der gewaltigen Wirkungsgeschichte seines Werkes geprägt. Seine Bedeutung für die Entwicklung einer philosophischen Hermeneutik und ihre Nachwirkungen auf die Postmoderne entrückt ihn der politischen Kritik. – Diese Arbeit würdigt die Originalität von Heideggers Projekt, zeigt aber zugleich dessen Grenzen auf. Originell ist vor allem die Überwindung alter Dualismen der Philosophiegeschichte: Mit der Interpretation des Menschen als ›weltliches‹ Wesen, das von sich aus immer in Verständnisbezügen zu seiner Umwelt steht, wird die Trennung von Subjekt und Objekt hinfällig und damit auch der Gegensatz von Realismus und Idealismus. Zugleich verliert der Skeptizismus seinen Biß: Die Zugehörigkeit zur Welt a priori macht Existenzbeweise überflüssig und sinnlos. Statt dessen ist der ›hermeneutische Zirkel‹ des eigenen Verstehens auf seine Voraussetzungen hin zu prüfen.

      Heideggers Tragödie
    • In Deutschland kommt erst allmählich zu Bewußtsein, daß Ernst Cassirers Philosophie neu zu entdecken ist. Die Studien dieses Bandes wollen Zugänge zu Cassirers Werk eröffnen, indem sie dessen Modernität ebenso sichtbar machen wie Cassirers Rang als Historiker der neuzeitlichen Kultur und Philosophie.

      Ernst Cassirers Werk und Wirkung
    • KlappentextInhalt E.-R. Schwinge, Vorwort - D. Frede, Die wundersame Wandelbarkeit der antiken Philosophie in der Gegenwart - J. Latacz, Die Gräzistik der Gegenwart. Versuch einer Standortbestimmung - E. A. Schmidt, Lateinische Philologie als hermeneutische Textwissenschaft - M. Meier-Brügger, Zur historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft - H.-J. Gehrke, Zwischen Altertumswissenschaft und Geschichte. Zur Standortbestimmung der Alten Geschichte am Ende des 20. Jahrhunderts - T. Hölscher, Klassische Archäologie am Ende des 20. Jahrhunderts: Tendenzen, Defizite, Illusionen - G. Baudy, Antike Religion in anthropologischer Deutung. Wandlungen des altertumskundlichen Kult- und Mythosverständnisses im 20. Jahrhundert

      Die Wissenschaften vom Altertum am Ende des II. Jahrtausends n. Chr.