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Alain Sèbe

    1. leden 1939
    Tikatoutine
    Touknout
    Sahara
    moula-moula. Im Vogelflug über die Sahara
    Lumieres de la Saoura
    Saharas entre Atlantique et Nil
    • Saharas entre Atlantique et Nil

      • 192 stránek
      • 7 hodin čtení
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      Comme la mer, le désert suscite des sentiments entiers, transforme le voyageur, modèle le corps et l'esprit. trente-cinq ans de parcours en tous sens du plus grand désert du monde ont convaincu Alain Sèbe de la force et de la pérennité de l'appel des sables. A travers ses plus belles photographies, il nous dévoile ici sa fascination pour cet immense espace qui court de part et d'autre du Tropique du Cancer, de l'Atlantique au Nil. Le voyage couvre près de cinq mille kilomètres à vol d'oiseau, de Laayoune au Maroc à Assouan en Egypte en passant par la Tunisie, l'Algérie et la Libye. Accompagnées de textes de Berny Sèbe, ces images dessinent un portrait impressionniste du Sahara, ou plutôt des Saharas, dans la diversité de leurs peuples, tribus, langues, coutumes, paysages et lumières.

      Saharas entre Atlantique et Nil
    • Ein beeindruckender Bildband zeigt aus der Luft Gebirgszüge, Täler, Oasen und Städte mit harmonischer Architektur in zeitlos gültigen Fotos. Besonders hervorzuheben sind die Aufnahmen von Städten und Siedlungen. Ein mehrfach preisgekrönter, ästhetisch ansprechender Bildband.

      moula-moula. Im Vogelflug über die Sahara
    • Sandfelder bis zum Horizont, vom Wind modellierte Dünen, festlich gewandete Touareg, Dattelpalmen an einem Oasensee und dahinter eine rötliche Abendsonne – solche Impressionen können faszinieren. Alain Sèbe ist diesen Reizen seit mehr als 40 Jahren verfallen. Das Wort „touknout“ stammt aus der Touareg-Sprache und bezeichnet Anhäufungen von Steinen, die als Wegmarkierungen errichtet wurden. So soll auch dieser Band den Weg aufzeichnen, den die Sahara in den vergangenen Jahren genommen hat: Veränderungen, die nicht die Großartigkeit der Natur berühren, wohl aber die Lebensweise der Bewohner.

      Touknout
    • In den Tassilis, den zerklüfteten Gebirgen Algeriens, reicht die menschliche Kultur bis zu 8000 Jahre zurück. Von den damaligen Bewohnern wie Getulen, Numidern und Troglodyten wissen wir wenig. Ihre Götter und die Bedeutung ihrer Gravuren und Felsbilder bleiben weitgehend im Dunkeln. Die ersten Künstler schufen geheimnisvolle Botschaften an unzugänglichen Orten, oft nicht für die Stammesmitglieder sichtbar. Die Entwicklung der Felsbildkunst gliederte sich in mehrere Phasen: Die Jägerperiode zeigt Gravuren von Urrindern, die für die Zeitdatierung wichtig sind. In der Rundkopfperiode entstanden die ersten Malereien, charakterisiert durch schematische menschliche Köpfe. Die Rinderperiode bringt naturalistische Darstellungen großer Rinderherden mit Hirten. In der Pferdeperiode kamen neue Bewohner mit zweirädrigen Wagen und Pferden, deren Darstellungen erste perspektivische Ansätze zeigen. Die Kamelperiode zeigt Reiter, während die Wüste der Sahara die Felsbildkunst zunehmend auslöscht. Erste Ansätze eines Alphabets sind erkennbar, doch die neolithische Kultur überlebt nicht. Die Aufnahmen für dieses Buch entstanden zwischen 1985 und 1991, als einige Malereien bereits beschädigt waren. Heute ist das Tassiligebiet gefährlich zu besuchen, und viele Kunstwerke könnten inzwischen zerstört sein.

      Tikatoutine
    • Das Tassili-Gebiet in der Sahara beeindruckt die Besucher durch seine wilde Großartigkeit, seine Ausstrahlung von Unendlichkeit, seine Vielfalt von Formen, Farben und Stimmungen. Beim Betrachten der großformatigen Bilder kann man nur erahnen, welche Strapazen der Fotograf durchstehen musste, um diese einmaligen Aufnahmen einzufangen: Hitze, Kälte, Stürme und Staub, Einsamkeit abseits jeder Zivilisation. Erzählungen der Touareg, Berichte des Fotografen über seine dortigen Erlebnisse und Erfahrungen wechseln mit Erklärungen wie diese Gebirgslandschaft geologisch entstanden ist. Issoulane bedeutet: Felsiges, flaches, gleichförmiges Hochland.

      Issoulane
    • Das ruhige Schweben des Heißluftballons über Sandwüsten, schroffen Gebirgszügen und Oasen der Sahara ermöglichte Aufnahmen aus einer Perspektive, die man sonst nicht erleben kann. Der begleitende Text berichtet von den Mühen und Gefahren, von den vielfältigen Vorbereitungen und den technischen Voraussetzungen, aber auch von den beglückenden Situationen, die sich bei der Durchführung dieser extremen Fahrten ergaben. Den großformatigen Fotos sieht man den außergewöhnlichen Schwierigkeitsgrad, unter dem sie entstanden sind, nicht mehr an; sie sind von einer vollkommenen Harmonie und Ruhe. Bilder und Texte werden sowohl die Saharaliebhaber, die Fotografen wie auch die Freunde des Ballonfahrens begeistern und überraschen.

      Kel Essouf
    • Man hat die Bewohner der Sahara, die Touareg, in Reiseberichten des 19. Jahrhunderts als „Menschen mit dem Schleier“ oder als „Die blauen Männer“ bezeichnet. Diese Namen kennzeichnen in kürzester Form das traditionelle Erscheinungsbild der Touareg: Der fürstliche Gang, eine Mischung von Hochmut und Adel, der Schleier, mit dem sie Stirn und Mund verhüllen und den sie „tagoulmoust“ nennen. Die Begegnungen mit den Menschen in diesem Bildband, das Hineinfühlen in ihre Gedichte, der ästhetische Genuss der künstlerischen Fotos stellen unsere Begriffe von Zeit und Rentabilität in Frage.

      Tagoulmoust