A harrowing chronicle about the murder of thousands of Polish officers in 1940, based on the accounts of perpetrators and witnesses.
Thomas Urban Knihy






La matanza de Katyn
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La masacre de 22.000 oficiales y funcionarios polacos en el bosque de Katyn y otros territorios de la Unión Soviética fue uno de los crímenes de guerra más terroríficos del siglo XX.Durante décadas, la autoría de este despiadado asesinato en masa fue polémica: ¿Fue la policía secreta de Stalin en la primavera de 1940 o los ocupantes alemanes en el verano de 1941? No fue hasta cincuenta años después cuando el Kremlin reconoció uno de los peores crímenes de la historia soviética.Sobre la base de los documentos originales, el periodista e historiador alemán Thomas Urban reconstruye, en el 80 aniversario de los acontecimientos, el crimen y la guerra propagandística de los grandes poderes, que no sólo incluyó mentiras y falsificaciones, sino también el asesinato de testigos incómodos.Un libre necesario, conmovedor y esclarecedor sobre uno los episodios más terribles y dramáticos de la Segunda Guerra Mundial.
Die Debatte um ein „Zentrum für Vertreibungen“ hat die deutsch-polnischen Beziehungen belastet. Thomas Urban beleuchtet die komplexen wechselseitigen Vertreibungen aus der Perspektive beider Länder. Die Vertreibung der Deutschen und Polen nach dem Zweiten Weltkrieg führte zu langanhaltenden Spannungen, die bis heute bestehen. Weniger bekannt ist die Vorgeschichte der Vertreibungen, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Urban thematisiert die Ausweisung von Polen aus Preußen unter Bismarck sowie die Enteignung und erzwungene Emigration von Zehntausenden Deutschen nach dem Ersten Weltkrieg. Er analysiert die deutsche Besatzungspolitik in Polen, die Vertreibungen, Massenverhaftungen und Exekutionen als Mittel im Kampf gegen die polnische Intelligenz. Ein wesentlicher Teil der Darstellung widmet sich den Vertreibungen nach dem Zweiten Weltkrieg, als die deutsche Bevölkerung östlich von Oder und Neiße vor der Roten Armee floh oder von polnischen Behörden vertrieben wurde. Diese Gebiete wurden Polen zugeschlagen, während Polen selbst Teile an die Sowjetunion verlor. Auch die Bewohner Ostpolens mussten ihre Heimat aufgeben. Urban gelingt es, die Geschichtsschreibungen beider Länder zu diesem umstrittenen Thema differenziert darzustellen.
Berlin war Anfang der Zwanzigerjahre bekanntlich das wichtigste Zentrum der russischen Emigration. Aber auch Anhänger des jungen Sowjetrussland, die für die Errungenschaften der Revolution warben, kamen hierher. Fast alle bedeutenden russischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts lebten damals vorübergehend in Berlin, wo sie unter anderem ein blühendes Publikationswesen (Zeitungen, Journale, Buchverlage) vorfanden. Thomas Urban stellt zwölf der wichtigsten russischen Schriftsteller vor, die, zumeist unter schwierigen Bedingungen, in den zwanziger Jahren in Berlin lebten. Im Mittelpunkt seines Berichts stehen nicht die literarischen Werke, sondern der Alltag der Schriftsteller in einer für sie fremden Stadt, ihre Sorgen und Freuden, Liebschaften, mitunter auch Skandale. Das Berlin der zwanziger Jahre wird dabei ebenso lebendig wie die Schicksale einiger der großen Autoren der russischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Erzählt wird von Andrej Bely, Wladyslaw Chodassewitsch, Ilja Ehrenburg, Maxim Gorki, Sergej Jessenin, Wladimir Majakowski, Vladimir Nabokov, Boris Pasternak, Alexej Remisow, Viktor Schklowski, Alexej Tolstoi und Marina Zwetajewa. Das Buch enthält im Anhang ein ausführliches Literatur- und ein Personenverzeichnis.
Die Fußball-Europameisterschaft findet 2012 in Polen und der Ukraine statt. Vor allem mit dem polnischen Nachbarland verbindet Deutschland eine ganz besondere Fußballbeziehung. An spannenden Einzelfällen schildert Thomas Urban, wie die politische Geschichte beider Länder in den Fußball hineingewirkt hat. Dabei räumt er unter anderem mit dem Klischee des „Polackenclubs“ Schalke 04 auf und berichtet über Ernst Willimowski, der zwischen 1934 und 1942 sowohl in der polnischen als auch deutschen Nationalmannschaft gespielt hat. Auch die heutige Nationalmannschaft drückt diese besonderen Fußballverwandtschaft aus: Zwei ihrer Stars, Miroslav Klose und Lukas Podolski, wurden in Polen geboren. Bei der Europameisterschaft werden sie in Polen für Deutschland antreten – eine Rückkehr, der sie auf ganz unterschiedliche Weise entgegensehen.
Polen – kaum ein europäisches Land hat ein schwierigeres Verhältnis zum Nachbarn Deutschland. Das polnische Martyrium im Zweiten Weltkrieg ist allgegenwärtig, es bildet den Dreh- und Angelpunkt in Thomas Urbans kenntnisreicher Darstellung der Geschichte Polens und der deutsch-polnischen Beziehungen. Urban zeigt jedoch nicht nur die dunklen Seiten der Vergangenheit. Sein Buch erinnert auch an das gemeinsame Kulturerbe und erzählt eindrucksvoll von der Rolle der Kirche, vom polnischen Freiheitsdrang und von den Auswirkungen des polnischen EU-Beitritts.
Management von Reputationsrisiken. Qualitative Einstufung und finanzielle Messbarkeit
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Die Masterarbeit untersucht das Reputationsrisiko als das größte Unternehmensrisiko, basierend auf einer Studie der Economics Intelligence Unit, die 269 Risikomanager befragte. Die Arbeit thematisiert die Herausforderungen der genauen Messung und Quantifizierung der Reputation und beleuchtet die Uneinigkeit unter Experten zu diesem Thema. Ein zentrales Argument ist, dass die Vernachlässigung der Quantifizierung von Reputationsrisiken zu einer fehlerhaften Einschätzung des Risikopotenzials führen kann. Zudem werden verschiedene Modelle zur Darstellung des Reputationsrisikos, insbesondere Reputationsindizes, vorgestellt.
The narrative delves into the tragic events of 1940, detailing the systematic murder of thousands of Polish officers. Through firsthand accounts from both perpetrators and witnesses, it uncovers the chilling realities of this historical atrocity. The book explores themes of guilt, memory, and the moral complexities surrounding such a dark chapter in history, providing a profound insight into the impact of war and the human capacity for violence.