Knihobot

Thomas Urban

    Vladimir Nabokov
    Von Krakau bis Danzig
    Schwarze Adler, weiße Adler
    Russische Schriftsteller im Berlin der zwanziger Jahre
    Der Verlust: Die Vertreibung der Deutschen und Polen im 20. Jahrhundert
    The Katyn Massacre 1940
    • A harrowing chronicle about the murder of thousands of Polish officers in 1940, based on the accounts of perpetrators and witnesses.

      The Katyn Massacre 1940
    • Berlin war Anfang der Zwanzigerjahre bekanntlich das wichtigste Zentrum der russischen Emigration. Aber auch Anhänger des jungen Sowjetrussland, die für die Errungenschaften der Revolution warben, kamen hierher. Fast alle bedeutenden russischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts lebten damals vorübergehend in Berlin, wo sie unter anderem ein blühendes Publikationswesen (Zeitungen, Journale, Buchverlage) vorfanden. Thomas Urban stellt zwölf der wichtigsten russischen Schriftsteller vor, die, zumeist unter schwierigen Bedingungen, in den zwanziger Jahren in Berlin lebten. Im Mittelpunkt seines Berichts stehen nicht die literarischen Werke, sondern der Alltag der Schriftsteller in einer für sie fremden Stadt, ihre Sorgen und Freuden, Liebschaften, mitunter auch Skandale. Das Berlin der zwanziger Jahre wird dabei ebenso lebendig wie die Schicksale einiger der großen Autoren der russischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Erzählt wird von Andrej Bely, Wladyslaw Chodassewitsch, Ilja Ehrenburg, Maxim Gorki, Sergej Jessenin, Wladimir Majakowski, Vladimir Nabokov, Boris Pasternak, Alexej Remisow, Viktor Schklowski, Alexej Tolstoi und Marina Zwetajewa. Das Buch enthält im Anhang ein ausführliches Literatur- und ein Personenverzeichnis.

      Russische Schriftsteller im Berlin der zwanziger Jahre
    • Die Fußball-Europameisterschaft findet 2012 in Polen und der Ukraine statt. Vor allem mit dem polnischen Nachbarland verbindet Deutschland eine ganz besondere Fußballbeziehung. An spannenden Einzelfällen schildert Thomas Urban, wie die politische Geschichte beider Länder in den Fußball hineingewirkt hat. Dabei räumt er unter anderem mit dem Klischee des „Polackenclubs“ Schalke 04 auf und berichtet über Ernst Willimowski, der zwischen 1934 und 1942 sowohl in der polnischen als auch deutschen Nationalmannschaft gespielt hat. Auch die heutige Nationalmannschaft drückt diese besonderen Fußballverwandtschaft aus: Zwei ihrer Stars, Miroslav Klose und Lukas Podolski, wurden in Polen geboren. Bei der Europameisterschaft werden sie in Polen für Deutschland antreten – eine Rückkehr, der sie auf ganz unterschiedliche Weise entgegensehen.

      Schwarze Adler, weiße Adler
    • Polen

      • 179 stránek
      • 7 hodin čtení
      3,0(5)Ohodnotit

      Polen – kaum ein europäisches Land hat ein schwierigeres Verhältnis zum Nachbarn Deutschland. Das polnische Martyrium im Zweiten Weltkrieg ist allgegenwärtig, es bildet den Dreh- und Angelpunkt in Thomas Urbans kenntnisreicher Darstellung der Geschichte Polens und der deutsch-polnischen Beziehungen. Urban zeigt jedoch nicht nur die dunklen Seiten der Vergangenheit. Sein Buch erinnert auch an das gemeinsame Kulturerbe und erzählt eindrucksvoll von der Rolle der Kirche, vom polnischen Freiheitsdrang und von den Auswirkungen des polnischen EU-Beitritts.

      Polen
    • Legenden, Lügen, LGBT – das Material, aus dem die brandgefährliche Weltsicht des Kreml-Herrschers sich zusammensetzt, ist vielfältig. Und es trifft vielerorts auf offene Ohren – nicht nur bei Putin-Verstehern vom Schlage der Wagenknechts und Schröders. Dieses Buch bietet eine Handhabe für den Umgang mit Analysen und Idiotien aus dem Arsenal des Kreml – von A bis Z.

      Lexikon für Putin-Versteher
    • VERSTELLTER BLICK

      Die deutsche Ostpolitik

      Durch den russischen Überfall auf die Ukraine spitzt sich die Krise im Osten Europas in dramatischer Weise zu. Zweifellos trägt der Mann im Kreml die alleinige Verantwortung dafür, dass im Jahre 2022 wieder Krieg herrscht in Europa. Gleichwohl kann man die Frage stellen, wie es um die Qualität der deutschen Ostpolitik bestellt war und ist, und ob sie in den letzten Jahrzehnten den eigenen Ansprüchen von Annäherung, Wandel und Friedenssicherung eigentlich gerecht geworden ist. Das tut der lange Essay von Thomas URBAN: Der Autor spürt Egoismus und Wunschdenken der Deutschen nach und befindet: Die gern gelobte Ostpolitik habe das Zeug, zu einer Spaltung Europas beizutragen Das Buch des langjährigen Osteuropa-Korrespondenten der Süddeutschen Zeitung erscheint in der Reihe edition.fotoTAPETA_Flugschrift.

      VERSTELLTER BLICK
    • Fundierte, auch unterschiedliche und widersprüchliche Positionen berücksichtigende Darstellung über die Geschichte und Gegenwart einer Minderheit; mit detailliertem Anhang

      Deutsche in Polen