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Caroline de LaMotte Fouque

    Schriften III
    Schriften II
    • Schriften II

      Literatur und Gesellschaft

      • 508 stránek
      • 18 hodin čtení

      Der zweite Teil der gesammelten Schriften von Caroline de la Motte Fouqué enthält neben literaturkritischen Texten einige gesellschaftstheoretische und -kritische Publikationen. Neben den für ihre theoretischen Schriften paradigmatischen Aufsätzen »Ein Wort der Warnung« (1812) und »Ruf an die deutschen Frauen« (1813), verschiedenen Rezensionen zeitgenössischer Werke und der Auseinandersetzung mit dem Werk »De l Allemagne« von Madame de Staël sind es vor allem die beiden umfangreichen Schriften »Fragmente aus dem Leben der heutigen Welt« (1820) und »Frauen in der großen Welt« (1826), in denen sie mit ihren Thesen zur weiblichen Erziehung einen wesentlichen Beitrag zur zeitgenössischen Diskussion der Frauenbildung geleistet hat. Wie erfolgreich z. B. ihre Schrift »Frauen in der großen Welt« war, zeigen die beiden Nachdrucke, die 1827 in Wien erschienen sind. Hier formuliert Fouqué auch eine der Thesen, die für sie die Ganzheit der weiblichen Erziehung umfassen: »Was soll ich also den Frauen anders zu dem einzigen Bildungsmittel empfehlen, als sich in den Strom des höchsten Lebens zurückzutauchen, und hier in dem verjüngendem Aether, Anmuth, Grazie, Geist, Witz, berücksichtigende Güte und nachsichtsvolle Freundlichkeit, kurz den Schmuck der Schönheit, und diese selbst, den geselligen und innern Werth, in unverwelklicher Dauer, mit in das Leben zurückzubringen.«

      Schriften II
    • Schriften III

      Kultur und Gesellschaft

      • 348 stránek
      • 13 hodin čtení

      Der dritte Teil der Schriften von Caroline de la Motte Fouqué vereinigt die in der Chronologie des Entstehens letzten Texte zur Kulturgeschichte und gesellschaftlichen Situation des ersten Drittels des 19. Jahrhunderts. Neben ihrem bekannten kulturwissenschaftlichen Essay über die Bedeutung der Mode um 1800 'Geschichte der Moden, vom Jahre 1785 1829' (1829) wird ihre Herausgebertätigkeit in der Briefsammlung 'Blick auf Gesinnung und Streben in den Jahren 1776 1778' vorgestellt. Die postum erschienene Textsammlung 'Der Schreibtisch, oder Alte und neue Zeit' spiegelt durch die collageartigen Arrangements der Texte das umfassendes Verständnis Caroline de la Motte Fouqués für die Komplexität und Vielschichtigkeit ihrer Zeit wider. Daß es ihr gelang, einen Ausdruck und eine Form für diese neue Sichtweise ihrer Zeit zu entwickeln, ist erst jetzt deutlich geworden. In der Beschreibung eines 'Turniers in Potsdam' formuliert sie darin vorausschauend: 'Es findet sich zuletzt der goldne Faden, der aus dem Labyrinth der Widersprüche führt. Doch das Geheimniß offenbahrt sich jedem selbst.'

      Schriften III