Knihobot

Anne Pytlik

    Strategien der Werbung
    Immunmodulation inflammatorischer Autoimmunerkrankungen mit Hilfe Mesenchymaler Stroma-/Stammzellen
    RNA-Interferenzen: Ablauf, Mechanismen und Resultate
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Biologie - Genetik / Gentechnologie, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Abteilung Biochemie des Instituts für Tierwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: RNAi ist ein althergebrachter, natürlicher Mechanismus zur sequenzspezifischen Verteidigung gegen (virale) Gen-Modifikationen. Die Stilllegung bestimmter Gene erfolgt im Allgemeinen durch Schneiden und Abbau der Ziel-mRNA. Sie kann aber auch aus einer Translations-Blockade der intakten mRNA resultieren oder aus einem direkten Angriff auf die DNA, also einer Transkriptions-Blockade. Welcher der Mechanismen gewählt wird, hängt von der Beschaffenheit der verschiedenen sRNAs ab. Hauptsächlich zählen hierzu die siRNA mit ihren Untergruppen sowie die miRNA. SiRNA oder ihre Vorstufen müssen in die Zelle geschleust werden und werden dort von der endogenen miRNA-Maschinerie übernommen. Die siRNA-Vorstufen (dsRNA) werden von dem Enzym Dicer zu ca. 20 nt langen siRNAs geschnitten. Dicer übergibt die siRNA an den Proteinkomplex RISC, der den sense-Strang der siRNA abspaltet, so aktiviert und zur Ziel-mRNA rekrutiert wird. Hier bindet die siRNA an die komplementäre Sequenz der mRNA und das Enzym Ago des RISC spaltet die mRNA, die dann im Weiteren entweder von der Zelle lysiert wird oder je nach Organismus als Vorlage für primed oder unprimed Synthese von neuer dsRNA durch RDRP dient. Alternativ zur siRNA gibt es die miRNA, eine genompräsente sRNA-Form, die funktionell nicht von der siRNA zu unterscheiden ist. Sie wird jedoch aus Haarnadel-Vorstufen aus der DNA transkribiert und stellt so einen endogenen Genregulations-Mechanismus dar. Werden Haarnadel-RNAs von außen in die Zelle und ihr Genom gebracht, werden sie shRNA genannt. In jedem Falle entspricht ihre Prozessierung nach ihrem Export ins Cytoplasma der der siRNA. Nach Art der RNA und Beschaffenheit der Zielzellen richtet sich auch die Wahl der Injektions-Methode der sRNA. Als Hauptprobleme hierbei gestalten sich das ortgenaue, organismusfreundliche Einbringen und die Stabilität der RNAi-Wirkung. RNAi-Systeme konnten in vielen Fällen klinisch genutzt werden um die Genrepression als eine therapeutische Strategie für Krankheiten mit erhöhter Genfunktion zu gebrauchen. Hierzu zählen vor allem entzündliche und Virus-Erkrankungen, sowie Krebs. Neben hauptsächlich erfolgreichem Einsatz bei Nagern, gibt es bereits ebenfalls Erfolge in der Human-Therapie zu berichten.

      RNA-Interferenzen: Ablauf, Mechanismen und Resultate
    • Immunmodulation inflammatorischer Autoimmunerkrankungen mit Hilfe Mesenchymaler Stroma-/Stammzellen

      Eine potentielle Therapieform für Diabetes Typ 1

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      Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Biologie - Krankheiten, Gesundheit, Ernährung, Note: 1,8, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Stichwortartige Zusammenfassung der potentiellen Mechanismen über die MSC nach momentanem Wissensstand in das Immungeschehen eingreifen können, eigene Darstellung: (1) MSC interagieren sowohl mit ruhenden als auch aktivierten NKZ. Bei ruhenden NKZ verhindern sie u.a. durch lösliche Faktoren deren Aktivierung. Bei bereits aktivierten NKZ können sie sowohl über Oberflächenmoleküle als auch sekretierte Faktoren Proliferation und Cytotoxizität der MSC vermindern. Außerdem bleibt durch MSC die wechselseitige Stimulation von NKZ mit DC aus. (2) a) MSC hemmen die Ausdifferenzierung zu iDC b) MSC hemmen die Proliferation von iDC. In der weiteren Konsequenz kann die so erreichte, fehlerhafte AG-Präsentation die T-Zellreaktionen beeinflußen und ggf. so zu einer Toleranzinduktion führen. c) MSC hemmen die Maturation von iDC zu mDC bzw. machen sogar eine Rückführung vom reifen ins unreife DC-Stadium möglich d) MSC regen DC dazu an Mediatoren zu bilden, die z.B. Treg induzieren. (3) a) MSC stimulieren die Treg-Generation b) MSC hemmen CTL in Proliferation und Cytotoxizität c) MSC hemmen die Aktivierung von Th. Sie verschieben das Gleichgewicht in Richtung Th2-Antwort, in dem sie Th2 stimulierende / Th1-hemmende Mediatoren induzieren und die Proliferation von Th1 inhibieren. (4) MSC hemmen die Differenzierung von B-Zellen zu Plasmazellen und können die AK-Produktion (IgG, M, A) herabsetzen. Sie vermindern die B-Zellproliferation und die von ihnen ausgehende Chemotaxis durch Herabregulation bestimmter Oberflächenmoleküle (CXCR4, 5, CCR). (5) Aktivierte MSC wirken stark chemotaktisch auf ihre Umgebung. Dies konnte nicht nur für T- und Endothelzellen gezeigt werden, sondern gilt wahrscheinlich auch für B-Zellen, DC und Makrophagen. Durch Adhäsionsmoleküle wird die Interaktion zwischen den Zellen verstärkt bzw. am Endothel das homing ermöglicht. (6) MSC können IL-6-abhängig Apoptose und respiratory burst von Neutrophilen vermindern. (7) Für viele der dargestellten Reaktionen ist eine Aktivierung der MSC notwendig. Diese kann durch IFNg zusammen mit einem oder mehreren anderen Faktoren wie TNFa oder IL-1 erfolgen (8) Allgemein werden durch Präsenz von MSC u.a. diese Faktoren verstärkt gebildet: PGE2, HGF, HO1, iNOS, VEGF, TGFß1, IDO, sHLA-G5, IL-6, IL-8...

      Immunmodulation inflammatorischer Autoimmunerkrankungen mit Hilfe Mesenchymaler Stroma-/Stammzellen
    • Strategien der Werbung

      Eine verhaltenswissenschaftliche Betrachtung

      Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir wollen aufzeigen mit welchen Techniken diese Strategien erst wirksam werden können. Dies ist wichtig, da wir in unserer Betrachtung vom Konsumenten im verhaltenswissenschaftlichen Sinne ausgehen. Daher sollen die Strategien aus Sicht der Werbefachleute (stellvertretend für die Unternehmen) aber vor allem die Verhaltensdeterminanten der Konsumenten untersucht und dargestellt werden. Um ein umfassendes Verständnis der Themenstellung zu ermöglichen, ist eine übergreifende Betrachtung der gesellschaftlichen Begleitumstände unumgänglich. Hierzu zählen vor allem die Vorgänge auf gesättigten Märkten, die Informationsüberflutung, und der durch unterschiedliche Faktoren begründete Wertewandel. Diese Betrachtung erfolgt im zweiten Kap. Das Ziel der Werbung, ausgehend von den Begleitumständen, wird im darauf folgenden Kap genauer aufgegliedert. Anschließend wird in Kap 3 weiter auf die im Zentrum der Arbeit stehenden Strategien der Werbung geführt. Wer ein Produkt oder eine Dienstleistung verkaufen möchte, muss diese anbieten. Sind Konkur¬renzangebote auf dem Markt, ist es wichtig die Nachfrage für das eigene Produkt verstärkt zu wecken. Daher wird der Anbie¬ter zum Mittel der Werbung greifen. Dabei reicht es nicht, der potentiellen Kundschaft nur mitzuteilen, dass dieses Angebot existiert. Vielmehr geht es darum, die Besonderheit des An¬gebotes herauszustellen und möglichst wirksam zu vermitteln. Diese Aufgabe bezeichnet man als Positionierung des Angebotes . Sie ist unter Berücksichtigung unserer heutigen gesellschaftlichen Umstände die zentrale Strategie, um ein Produkt optimal darzustellen. Die Positionierung kann in unterschiedlicher Form umgesetzt werden, hauptsächlich ist sie jedoch dreifach zu unterteilen: Informative, emotionale und Positionierung durch Aktualität. Um tiefer in die Grundlagen der Positionierung vorzudringen, werden in Kap 4 die sozialtechnischen Regeln, die die Basis für eine solche Vorgehensweise bilden, aufgezeigt. Die Markenpolitik wird in der Arbeit immer wieder aufgegriffen, da sie ein elementares - und daher vielen Beeinflussungsarten zugehöriges - Instrument darstellt. In Kap 5 werden Auswirkungen von Werbung auf Entscheidungs- und Kaufverhalten der Konsumenten aufgezeigt. Im Fazit werden abschließend die im Verlauf der Arbeit aufgestellten Hauptthesen bezüglich der Strategien der Werbung zusammengefasst und in Bezug auf zukünftige Entwicklungen beurteilt.

      Strategien der Werbung