Die entzündlichen Läsionen, die sich in den Geweben um Implantate herum entwickeln, werden als periimplantäre Erkrankungen bezeichnet. Periimplantäre Erkrankungen können die periimplantäre Schleimhaut betreffen oder auch den stützenden Knochen mit einbeziehen. Es gibt eine Reihe von Faktoren, die zur Entstehung und zum Fortschreiten von Periimplantitis beitragen können. Dazu gehören Patientenfaktoren wie parodontal anfällige Personen, Raucher, Diabetiker, Alkoholkonsum, Mundhygiene, Vorhandensein von keratinisierter Schleimhaut, genetische Merkmale und implantatbezogene Faktoren.
Neetha Bhargava Knihy



BIOMATERIALIEN FÜR DIE PARODONTALBEHANDLUNG
Revolutionierung der Parodontalbehandlung: Die Rolle von Biomaterialien
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Biomaterialien spielen bei der Parodontalbehandlung eine entscheidende Rolle, da sie Gerüste für die Geweberegeneration bereitstellen, die Wundheilung verbessern und die Integration von Zahnimplantaten fördern. Diese Materialien, die häufig aus natürlichen oder synthetischen Quellen stammen, sind so konzipiert, dass sie die Eigenschaften des umgebenden Gewebes nachahmen und günstige biologische Reaktionen fördern. Zu den bei der Parodontalbehandlung häufig verwendeten Biomaterialien gehören Knochentransplantate, Membranen und Wachstumsfaktoren, die bei der Wiederherstellung von verlorenem Gewebe und der Förderung der langfristigen Mundgesundheit helfen. Ihre innovative Anwendung bringt die Parodontaltherapie weiter voran und bietet den Patienten bessere Ergebnisse und eine höhere Lebensqualität. Dieses Buch behandelt die im Handel erhältlichen Biomaterialien und ihre Anwendung bei verschiedenen Parodontalbehandlungen.
OBERKIEFER-SINUSLIFT
Anhebung der Grenzen: Innovationen in der Kieferhöhlenvergrößerungs-Chirurgie
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Der Kieferhöhlenlift, auch Sinus-Augmentation oder Sinus-Elevation genannt, ist ein chirurgischer Eingriff zur Vergrößerung des Knochenangebots im Oberkiefer, insbesondere im Bereich der Kieferhöhlen, die sich hinter den Wangen und über den oberen Zähnen befinden. Dieser Eingriff wird in der Regel zur Vorbereitung einer Zahnimplantation durchgeführt, wenn die Knochenhöhe im hinteren Oberkiefer aufgrund von Sinusausdehnung oder Knochenabbau unzureichend ist.