Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: sehr gut, BSA-Akademie Saarbrücken (WELLNESS- & GESUNDHEITSTRAINER), Sprache: Deutsch, Abstract: Allgemeines zum Thema "Gesundheitszustand in der Gesellschaft" Der allgemeine Gesundheitszustand in der Gesellschaft - ausgehend von den Industrienationen - ist alarmierend. Die steigenden chronischen Erkrankungen (auch als "Zivilisationskrankheiten" bekannt) - ich möchte mich hierbei auf die wichtigsten beschränken : Rückenbeschwerden (z.B. Bandscheibenvorfälle) als Volkskrankheit Nr. 1 und Herz-Kreislauf-Probleme (z.B. Arteriosklerose und als Folgeerscheinung Herzinfarkt) als Todesursache Nr. 1 - führen zu hohen Kosten im Gesundheitsbereich. Als erschwerend kommt noch der Punkt der "Veralterung" der Bevölkerung hinzu - wir werden immer älter, die Lebenserwartung ist gestiegen, auch aufgrund eines guten Gesundheitssystems - leider werden wir aber nicht gesünder oder achten schon in jungem Alter auf mehr Tätigkeiten um unserer Gesundheit vorzubeugen. Im Gegenteil - schon in jungen Jahren neigen wir dazu jegliche Bewegung zu meiden, im Kindesalter wird meist nur am Computer und vor dem Fernseher gesessen als sich sportlich mit anderen zu messen. Als Jugendlicher ist es cooler mit dem Auto zu fahren und sich in Kneipen zu treffen als sich in Sportvereinen die Zeit zu vertreiben. Wenn man dann diese Menschen als Erwachsenen betrachtet, so neigen sie häufig zu Fettleibigkeit aufgrund von Bewegungsmangel und unregelmäßigem, fetten und ungesunden Essens : als Folge daraus resultieren Rückenprobleme, allgemeine Gelenkbeschwerden (z.B. Arthrose) und einhergehend oft auch Herz-Kreislauf-Probleme durch falsche Ernährung und Bewegungsarmut. Modellrechnungen zur Alterstruktur der Bevölkerung in Deutschland haben die Prognose einer Abnahme der Gesamtzahl der Wohnbevölkerung mit gleichzeitiger prozentuellen Zunahme alter Menschen, sowie einer Abnahme jüngerer Menschen - weiterhin ist generell mit einer Zunahme der älteren Bevölkerung aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung der Menschen zu rechnen. Die Erfolge in der Medizin und auch in der Prävention (siehe Punkt I.2) führen zwar zur Lebenserwartungssteigerung bei den Menschen, aber leider nicht zu geringeren Kosten im Gesundheitswesen, da die Morbidität der Menschen durch zu wenig Prävention in jungen Jahren in vielerlei Hinsicht zunimmt - Folgeerkrankungen der Zivilisationskrankheiten.
Eva-Maria Diedrich Knihy



Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: sehr gut, BSA-Akademie Saarbrücken (Trainer für Sportrehabilitation), Veranstaltung: Fernlehrgang, Präsenzphasen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkte der Planung für eine Sportrehabilitation sind das real ermittelte Leistungsniveau, Trainingsalter, verfügbare Zeit, Ziele des Kunden und die Motivation. Die Trainingsplanung ist nach der Erfassung des Ist-Zustandes und der Diagnose, sowie der Festlegung von Soll-Zustand und der folgenden Prognose der dritte Schritt der Trainingssteuerung. Anhand eines Fallbeispiels stellt die Arbeit die Planung der Trainingsabschnitte in Makrozyklus, Meso- und Mikrozyklen vor. Durch die Trainingsplanung in diesen Zyklen kann man langfristig festlegen, wie das Training durchgeführt und gestaltet werden soll. Geplant wird in einem Zeitrahmen von sechs Monaten und leitet daraus alle vier Wochen komplett neue mittel- oder kurzfristige Trainingspläne ab.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: Teil 1: befr./Teil 2: sehr gut, BSA-Akademie Saarbrücken, Veranstaltung: Fernlehrgang, Sprache: Deutsch, Abstract: Zielsetzung und Prognose: Herrn E. vorrangiges Ziel ist es etwas für seine gesamte Fitness zu tun. Hierbei legt er besonderen Wert auf die Verbesserung seiner Beschwerden im Rückenbereich und eines Gesamtkörpertrainings zur Behebung muskulärer Dysbalancen. Er wünscht sich ein abwechslungsreiches Trainingsprogramm, um hier auch die Möglichkeit zu haben einen Gegenpol zur Stresssituation seiner Arbeit aufzubauen. Er ist bereit sich 2 x die Woche die Zeit zu nehmen um ins Studio zu kommen und dort sowohl im Ausdauer- (Herz-Kreislauf-Training) wie im Kraftbereich zu trainieren. Herr E. ist aufgrund seiner jetzigen Situation hochmotiviert sein Training in Angriff zu nehmen, um seine Probleme mit dem Rücken und die Stressbelastung des Alltags zu bekämpfen. Als Probleme sehe ich seine hohe Stressbelastung und die wenige Zeit, die er neben der Tätigkeit am Theater (in wechselnden Schichten und mit Überstunden) in sein Training investieren können wird. Es ist davon auszugehen, dass er zuerst maximal 2 x die Woche zum Training Zeit findet, was aber auch für einen Beginner eine moderate Anfangseinheit ist. Bei zunehmender Trainingsdauer und mit der Prognose seine Schmerzproblematik durch gezieltes Krafttraining in den Griff zu bekommen, wird seine Motivation steigen und auch die Zeit zunehmen, die er ins Training (und letztlich in sich und seine Gesundheit) investieren wird.