Knihobot

Jürgen Manthey

    Die Unsterblichkeit Achills
    Königsberg
    Christian Ludwig Liscow. Schriften
    In Deutschland und um Deutschland herum. Ein Glossar
    Literaturmagazin 14. Die Literatur blüht im Tal. Gespräche - Essays - Neue Prosa und Lyrik
    Königsberg
    • Vor 750 Jahren wurde Königsberg gegründet, vor 60 Jahren verschwand es von der Landkarte: Mit dem Untergang Königsbergs in den letzten Wochen des 2. Weltkriegs fiel jene Stadt in Schutt und Asche, in der die moderne Philosophie, die moderne Literatur und die moderne Politik Deutschlands erfunden wurden. Königsberg ist für immer ausgelöscht, doch die Ideen Kants, Herders, Kleists, E. T. A. Hoffmanns, Hannah Arendts und vieler anderer Bürger dieser großartigen Stadt leben weiter. Ein epochales Buch, das Königsberg in unsere Gegenwart zurückholt.

      Königsberg
    • Königsberg

      Geschichte einer Weltbürgerrepublik

      Königsberg
    • Achill, Todfeind der städtisch symbolisierten Ordnung im Zeichen der Väter; Sorgenkind und Schützling der göttlichen Mutter, wurde zum Ahnherrn ungezählter Romanhelden. Jürgen Manthey legt im Anschluß an die Lektüre von Ilias und Odyssee das Grundthema von Epen und Romanen frei. Achill erweist sich darin als der heimliche Protagonist eines Phantasmas, das Weltliteratur-Geschichte gemacht hat. Vom Gilgamesch-Epos bis zu Arno Schmidt beweist er seine Anziehungskraft für Autoren wie Leser gleichermaßen: Homer hat eine Figur mit so modernen Zügen geschaffen, daß bis heute keiner an ihr vorbeikommt.

      Die Unsterblichkeit Achills
    • Hans Fallada (1893–1947), eigentlich Rudolf Ditzen, war einer der wichtigsten Romanautoren deutscher Sprache im 20. Jahrhundert. Seine von der Neuen Sachlichkeit geprägten Werke handeln vom Leben der «kleinen Leute» in unwirtlichen Zeiten, ihrer Ratlosigkeit und Lebenstapferkeit. Romane wie «Kleiner Mann – was nun?» (1932) und «Wer einmal aus dem Blechnapf frisst» (1934) gehören mittlerweile zu den literarischen Klassikern ihrer Zeit. Seitdem sein letzter, postum erschienener Roman «Jeder stirbt für sich allein» in den USA unter dem Titel «Alone in Berlin» erschien und Furore machte, erlebt Fallada weltweit eine Renaissance.

      Hans Fallada in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten