Vylíčení života a zejména válečných tažení jednoho z nejznámějších vojevůdců nejen starověku, ale i celých světových dějin.
Autor se snaží přiblížit současnému čtenáři dobu, ve které Alexandr Veliký žil a vykreslit co nejvěrněji jeho osobnost i pohnutky jeho touhy po moci a dobytí světa. Velmi detailně popisuje (v chronologickém pořadí) všechna Alexandrova vojenská tažení, taktiku jeho boje i postup vůči poraženému nepříteli na dobytém území. Zároveň se snaží vykreslit i další stránky Alexandrovy osobnosti - jako obratného vladaře i jako významného, na svou dobu zcela mimořádného politika. - Kniha je doplněna výběrovou bibliografií (převážně německé provenience), abecedním rejstříkem a přehlednou mapkou Alexandrových výbojů.
Einleitung von Hans-Joachim Gehrke 1. Antike Weltgeschichte als Problem 2.
Elementare Lebensformen im strukturellen Vergleich Vor- und Frühgeschichte von
Hermann Parzinger Einleitung 1. Die Entwicklung zum modernen Menschen 2.
Sesshaftwerdung, produzierendes Wirtschaften, Gruppenidentität 3. Innovation,
Umbrüche und komplexe Gesellschaften 4. Gebiete jenseits der Hochkulturen 5.
Schlussbetrachtungen: Von Zeitachsen und Achsenzeiten Die frühen Hochkulturen
Ägyptens und Vorderasiens von Karen Radner Einleitung 1. Das Zeitalter der
frühen Staaten (Frühbronzezeit) 2. Alle schreiben: Bürokraten, Literaten und
Fernhandelsfirmen (Mittelbronzezeit) 3. Streitwagen und Glas: Neues Spielzeug
für königliche Brüder (Spätbronzezeit) 4. Neustart: Kleinstaaten und
Großreiche (Frühe Eisenzeit) Die Welt der klassischen Antike von Hans-Joachim
Gehrke Einleitung 1. Auf dem Weg zu einer neuen Welt: Das Mittelmeer und sein
Umfeld 2. Perser und Griechen: Eine Spaltung der Welt 3. Die Republik der
Römer 4. Die hellenistische Welt 5. Höhepunkt und Fall der Römischen Republik
6. Das Römische Kaiserreich und die Einheit der Welt Das Alte China von Mark
Edward Lewis Einleitung 1. Geographischer Hintergrund 2. Der archaische Staat:
Die Shang und die Zhou 3. Die Übergangszeit der Streitenden Reiche 4. Die
ersten Kaiserreiche: Qin und Han 5. Frühe Städte 6. Die großen Familien: Wei
und Jin 7. Die Militärdynastien: Song, Qi, Liang, Chen und Nördliche Wei 8.
Die institutionellen Religionen: Daoismus und Buddhismus 9. Mittelalterliche
Städte 10. Das frühimperiale China und die äußere Welt 11. Die
Wiedervereinigung Chinas und der Niedergang der Sui-Dynastie Südasien und
Südostasien von Axel Michaels Einleitung 1. Die Harappakultur (ca. 2600-1900
v. Chr.) 2. Die Einwanderung der Indoarier (2. Jt. v. Chr.) 3. Die vedische
Kultur (ca. 1750-500 v. Chr.) 4. Staatliche Strukturen und asketische
Bewegungen (600-200 v. Chr.) 5. Zwischen den Großreichen: Transregionale
Verflechtungen (ca. 200 v. Chr.-300 n. Chr.) 6. Die klassische Zeit und die
Formation des Hinduismus (ca. 300-600) 7. Indiens Einfl üsse auf Ost- und
Südostasien Anhang Anmerkungen Bibliographie Abbildungsnachweis Die Autoren
und Herausgeber Danksagung Register
Eine Zeitreise durch 3500 Jahre Geschichte Hans Joachim Gehrke führt den Leser durch alle Epochen und geographischen Räume der Antike von den Anfängen der Hochkulturen im Alten Orient und in Ägypten nach Israel, über die Ägäis und Griechenland nach Karthago und in das römische Weltreich. Knapp und klar schildert er die historischen Ereignisse und erläutert anschaulich die Entwicklung in Literatur, Kunst, Religion und Philosophie. Den antiken Wurzeln politischer Strukturen wie Monarchie und Demokratie wird ebenso viel Aufmerksamkeit zuteil wie sozialen Phänomenen, etwa der Sklaverei, und bedeutenden Persönlichkeiten. Ein auf das Wesentliche konzentrierter, informativer Überblick über die Geschichte und Kultur der Antike.
Hans-Joachim Gehrkes Buch erschließt die Epoche des Hellenismus von Alexander dem Großen bis zum Tod der ägyptischen Königin Kleopatra VII. (336-30 v. Chr.). Aufgrund aktueller wissenschaftlicher Interessen und Tendenzen widmet die überarbeitete Auflage den kulturellen Beziehungen zwischen den Griechen und den anderen Bevölkerungsgruppen, besonders Ägyptern, Babyloniern und Juden, spezielle Aufmerksamkeit. Auch die inneren Zustände und Lebensformen in den Städten finden stärkere Beachtung. Insgesamt wird deutlich, dass der Hellenismus eine Zeit intensiver und facettenreicher kultureller Austauschprozesse war. Gerade in einer Zeit zunehmender Globalisierung könnte der Blick auf in mancher Hinsicht vergleichbare Vorgänge erhellend sein.
Geschichtsvorstellungen, die für die Herausbildung politischer Gemeinschaften bedeutsam sind, könnte man als „intentionale Geschichte“ bezeichnen. In dem Buch wird zunächst dieses Konzept vorgestellt. Im Anschluss daran werden Träger, Medien und Formen dieser Art von Geschichte in der griechischen Kultur systematisch dargelegt. Dabei wird vor allem herausgearbeitet, dass bei den alten Griechen zunächst die Dichter die Herren der Vergangenheit waren (und es auch weithin blieben). Aus dieser Dominanz des Ästhetischen in dem Blick auf die Vergangenheit ergaben sich weit reichende Konsequenzen, insbesondere eine unauflösliche Verquickung von Mythos und Geschichte. Dies eröffnet die Möglichkeit, in einem zweiten Teil deutlicher zu bestimmen, worin der spezifische Ansatz und der besondere Charakter der griechischen Geschichtsschreibung liegen: Ein philosophisch geprägter Wahrheitsanspruch begründete neue Herausforderungen an die Darstellung von Geschichte. Die Spannung von „Dichtung und Wahrheit“ blieb dem Genre der Historiographie allerdings erhalten. Ein wesentliches und auch für die Nachwirkung bedeutsames Element antiker Kultur wird damit neu beleuchtet.