Provokativní a hlubokomyslná, imperativní a neodolatelná kniha jednoho z největších básníků, katolického mystika a rosekruciána J. Péladana obsahuje kromě stejnojmenné eseje ještě pojednání Hezkost a soudobá žena a Tajemství trubadúrů. "Dílo Péladanovo, v němž se hlásí o slovo jeden z největších básníků a nejdelikátnějších myslitelů, jeho myšlenky a ideje nejsou populární. Je toho škoda ne pro Péladana, poněvadž miluje tento polostín, ale pro čtenáře, kteří se zbavují nejvzácnějších literárních požitků, jež dnes můžeme chutnat." F.X.Šalda
Joséphin Péladan Knihy
Joséphin Péladan byl francouzský romanopisec a Martinista, který se silně zajímal o umění a mystiku. Jeho tvorba se zaměřuje na symbolismus a okultismus, často s filozofickým a náboženským podtextem. Prostřednictvím svého Salonu Rose + Croix podporoval umělce, kteří sdíleli jeho vizi umění jako duchovní cesty. Jeho díla zkoumají hlubší duchovní a esoterické pravdy prostřednictvím literárního umění.







Upravené vydání z roku 1920. Magie neboli moc, velikost či schopnost ovládat nadpřirozené síly ve třech knihách: 'Sedma skonávajícího století', 'Dvanáctník magické askeze' a 'Trojice svatého ducha'.
Les amants de Pise
- 380 stránek
- 14 hodin čtení
L'humanité proclame par ses annales, témoins de ses moeurs, par ses poèmes, reflets de ses désirs, que le bonheur n'a pas d'autre formule que d'aimer et d'être aimé; c'est dans la simultanéité du sentiment ressenti et de celui inspiré que réside le secret paradisiaque; car aimer sans être aimé, ou être aimé sans aimer ne sont pas des moitiés de bonheur, mais des moitiés de malheur. L'amour est la fusion de deux désirs; il ne se forme que de leur unification, c'est l'enfant spirituel qui naît du coeur de l'homme et du coeur de la femme accolés et confondus. Au lieu de laisser l'amour aux profanes, pourquoi n'a-t-on pas montré son caractère sacré ? La religion et la morale ont eu peur de l'amour, comme on a peur du feu. En honorant le foyer, ils ont exorcisé la flamme, et voilà pourquoi tant de foyers n'ont pas même de cendres! Militant du retour de l'âme à la Beauté, Joséphin Péladan (1859-1918) fut membre de l'Ordre cabbalistique de la Rose-Croix qu'avait fondé - ou refondé? - en 1888, Stanislas de Guaïta.
Seine eigene Jugend lässt Péladan hier aufleuchten. Samas, ein engelhafter Knabe, hat das Glück, in einer Familie aufgewachsen zu sein, die volles Verständnis für seine Eigenart entgegenbrachte und ein Fundament an dichterischer und künstlerischer Tradition mit auf den Weg gab. Außergewöhnlich bewusst erlebt Samas hier den androgynen Zustand seiner Jungfräulichkeit. Die belebende Wirkung dieser Anziehungskraft auf seine Mitschüler genießt er und beschließt, aus seiner Enthaltsamkeit möglichst lange Kraft zu schöpfen. Vorerst, denn dann gibt es da noch Stella ... Sie erscheint am Fenster des Nachbarhauses und wird zum ebenbürtigen weiblichen Gegenüber. Ihr gelingt es, Samas für ein zartes, rein ästhetisches, aber sich vorsichtig steigerndes Stelldichein von Fenster zu Fenster zu erwärmen. Dabei lauern unvermeidliche Wandlungsprozesse, die nach und nach tiefer ins Leben verwickeln. INHALT: Meinem Vater und meinem Meister Vorspiel - Hymne an den Androgyn Erstes Buch - Der Jüngling I Das Bild nach dem Text II Liebeserklärung III CElohil Ghuibor IV Besondere Freundschaften V Ansteckung des Gymnasiums VI Der Zauber des Androgyns VII Gottesfriede VIII Die gotische Kapelle IX Allgemeine Beichte X Die beiden Begriffe XI Die beiden Gefühle XII Das Heft der Entschlüsse XIII Befürchtung XIV Über die Beichte XV Die Sünden eines Androgyns XVI Das heilige Abendmahl Zweites Buch - Die Schule von Avignon I Rückkehr zur Wirklichkeit II Von der bekannten Kunst III Die Herrlichkeit des Körpers IV Das Stelldichein in der Kapelle V Androgynismen VI Bruder Platon VII Eine Theateraufführung VIII Die Tempelritter IX Ein Duell in der Schule X Hochamt XI Die Architektur der Jesuiten Drittes Buch - Die Jungfrau I Das Externat II Stella III Femina super bestiam IV Die Schultern des jungen Mädchens V Das Rätsel der Sphinx VI "Vaterland" ist nur ein Vorwand VII Ein unvergesslicher Rat VIII Die Plastik der Brüste IX Die Augen des Samas X Die Sünde Agurs XI Ihre Füße sind schön XII Venus Anadyomene XIII Erotische Askese XIV An Stella XV An Samas XVI "Antares Soldat!" Viertes Buch - Das Meer der Bretagne I Das Inselmeer von Brehat II Nachträgliche Liebe III Die Unheilsarmee IV Die Kupplerin V Yvette VI Vom freien Willen VII Anrufung VIII Der Liebeswille IX Geschlechtlichkeit X Die Behexung XI Der Tod des Androgyns Nachspiel Marsch der Leidenschaft Inhaltsverzeichnis Meinem Vater und meinem Meister Vorspiel - Hymne an den Androgyn Erstes Buch - Der Jüngling I Das Bild nach dem Text II Liebeserklärung III OElohil Ghuibor IV Besondere Freundschaften V Ansteckung des Gymnasiums VI Der Zauber des Androgyns VII Gottesfriede VIII Die gotische Kapelle IX Allgemeine Beichte X Die beiden Begriffe XI Die beiden Gefühle XII Das Heft der Entschlüsse XIII Befürchtung XIV Über die Beichte XV Die Sünden eines Androgyns XVI Das heilige Abendmahl Zweites Buch - Die Schule von Avignon I Rückkehr zur Wirklichkeit II Von der bekannten Kunst III Die Herrlichkeit des Körpers IV Das Stelldichein in der Kapelle V Androgynismen VI Bruder Platon VII Eine Theateraufführung VIII Die Tempelritter IX Ein Duell in der Schule X Hochamt XI Die Architektur der Jesuiten Drittes Buch - Die Jungfrau I Das Externat II Stella III Femina super bestiam IV Die Schultern des jungen Mädchens V Das Rätsel der Sphinx VI "Vaterland" ist nur ein Vorwand VII Ein unvergesslicher Rat VIII Die Plastik der Brüste IX Die Augen des Samas X Die Sünde Agurs XI Ihre Füße sind schön XII Venus Anadyomene XIII Erotische Askese XIV An Stella XV An Samas XVI "Antares Soldat!" Viertes Buch - Das Meer der Bretagne I Das Inselmeer von Brehat II Nachträgliche Liebe III Die Unheilsarmee IV Die Kupplerin V Yvette VI Vom freien Willen VII Anrufung VIII Der Liebeswille IX Geschlechtlichkeit X Die Behexung XI Der Tod des Androgyns Nachspiel Marsch der Leidenschaft
Péladans Werke sind geprägt von der Intensität jugendlicher Leidenschaft und Leiden, die er mit berührender Schönheit verknüpft. In seinem Künstlerroman folgt der begabte Maler Eragny seiner Muse, während Gefühle und Schicksal aufeinanderprallen. Péladan kritisiert Materialismus und Atheismus, und nutzt symbolistische Sprache, um die menschliche Seele zu ergründen.


