Knihobot

Hendrik Bündge

    Bilderbedarf
    Macht der Machtlosen
    Angelika Arendt
    Nach dem frühen Tod
    Körper. Blicke. Macht. / Body. Gaze. Power.
    Remember Lidice (1967–2017). 50 let Lidické sbírky umění. 50 Years of the Lidice Art Collection
    • Česko-anglický katalog Lidické sbírky umění 20. a 21. století vydaný u příležitosti 50. výročí jejího založení. René Block se po padesáti letech opět vrací do Lidic, aby po dvou předchozích donacích – z šedesátých a v poté z devadesátých let – obohatil místní sbírku výtvarného umění o další více než čtyři desítky uměleckých děl. Jednoduché konstatování, významné datum, skvělý galerista s obrovským smyslem pro to důležité, co umění přináší společnosti... Ale jak se to celé přihodilo, jaký to má význam? Lidice jsou i 75 let od svého zániku a následné obnovy stále fenoménem na mnoha úrovních. Jednou z těchto úrovní je bezesporu kreativita reprezentovaná vizuálním uměním, kterou osud Lidic vzbuzoval a dodnes vzbuzuje. Pomocí umění lze vyjádřit nevyslovitelné, umění má schopnost vlastními výrazovými prostředky sdělit více, než je možné vyjádřit verbálně, a snad lze s jeho pomocí pohnout společnost k vlastní reflexi. Umění v Lidické sbírce se o to jistě snaží.

      Remember Lidice (1967–2017). 50 let Lidické sbírky umění. 50 Years of the Lidice Art Collection
    • Körper. Blicke. Macht. / Body. Gaze. Power.

      Eine Kulturgeschichte des Bades. / A cultural history of the bath.

      • 264 stránek
      • 10 hodin čtení

      At the center of the project Body. Gaze. Power. A Cultural History of the Bath is a global social practice that is as old as humankind itself. Even though it has always been associated with cleansing rituals, what is revealed here are centuries of bathing references that go far beyond such topics as hygiene, health, and wellness. In fact, as the site where the act of bathing occurs, the bathroom has always been ideologically, religiously, socially, and culturally charged, and it remains so to this day. The catalogue features objects and works of art from various epochs, lands, and cultures, from seventeenth-century barber's bowls, heaters, or nineteenth-century hammam sandals, to works by artists ranging from Albrecht Dürer to David Hockney, Thomas Demand to Zoe Leonard. Besides the many illustrations, informative texts help readers to immerse themselves in the pleasures of various bathing cultures. SELECTED FEATURED ARTISTS: Patrick Angus, Joseph Beuys, Giuseppe Cesari, Atelier de Jacques-Louis David, Maurice Denis, Thomas Demand, Albrecht Dürer, Martin Engelbrecht, Rainer Fetting, Friedrich Wilhelm Gmelin, Nan Goldin, David Hockney, Nicolas René Jollain, Ute Klophaus, Leonard Koren, Katarzyna Kozyra, Lee Miller, Pablo Picasso, Chiharu Shiota, Gaston de la Touche, Ben Vautier, Eugène Viollet-le-Duc, Friedrich Weinbrenner. Exhibition: Staatliche Kunsthalle Baden-Baden, Germany (07.03. - 21.06.2020).

      Körper. Blicke. Macht. / Body. Gaze. Power.
    • Zu Lebzeiten sind Künstler Autoren ihres Werks und steuern damit häufig selbst dessen Rezeption. Aber was passiert, wenn der Künstler in jungen Jahren stirbt und die Welt mit der Vorstellung vom unvollendeten Werk alleine lässt? Dann sind es häufig andere Faktoren, die das Nachleben des künstlerischen Œuvres – gerade im Spannungsfeld nach dem frühen Tod – bestimmen. Hier wirken Kräfte von außen ein, die unterschiedliche Erfolgsgeschichten schreiben. „Nach dem frühen Tod“ zeigt anhand von zahlreichen Fallbeispielen diese posthumen Möglichkeiten von Strategien in den letzten einhundert Jahren auf.

      Nach dem frühen Tod
    • Die Künstlerin Angelika Arendt widmet sich einem Oeuvre, das schon die alten Meister faszinierte, und zeigt Tusche als zeitloses Stilmittel. Ihre filigranen Zeichnungen führen uns quer durch das Bild, man versinkt und verliert sich darin, bis man wieder aus dem Labyrinth von Linien herausfindet. Es ist die Vielfältigkeit der Strukturen und Ebenen, die auf Papier zum Ausdruck gebracht werden. Arendts Skulpturen stellen physisch dar, was vorher zeichnerisch umgeSetzt wurde: das Herauswachsen der Linien, Formen und Farben in den Raum. Dieser Katalog zeigt ihre aktuellen Arbeiten, die wie das Medium selbst zeitlos bleiben. Biografie 1975 geboren in Böblingen Studium der Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe 2008 Abschluss als Meisterschülerin bei Prof. Helmut Dorner Ihre Arbeiten befinden sich in zahlreichen Sammlungen, beispielsweise Arp Museums Bahnhof Rolandseck, Sammlung Würth und Sammlung Hartmann lebt und arbeitet in Berlin

      Angelika Arendt
    • Macht der Machtlosen

      • 135 stránek
      • 5 hodin čtení

      Wie können die bestehenden Verhältnisse im Medium der Kunst verändert werden? Welche Beziehungen bestehen zwischen Kunst und Zivilgesellschaft? Kann man Kunst als eine Praxis verstehen, die uns zum Modell werden kann? Ausstellung und Katalog wollen solchen Fragen anhand zeitgenössischer künstlerischer Positionen nachgehen und dabei eine erweiterte Perspektive auf den sozialen Wandel eröffnen. Demokratisierung, Meinungsfreiheit und Partizipation vor dem Hintergrund des „Arabischen Frühlings“ gehören ebenso dazu wie Transformationsprozesse in Südosteuropa bzw. im globalen Süden.

      Macht der Machtlosen
    • Bilderbedarf

      • 206 stránek
      • 8 hodin čtení

      Wie und wodurch hat Kunst in den letzten sechzig Jahren in die öffentliche Diskussion eingewirkt? Welche Debatten hat sie initiiert? Welche Diskurse angestoßen oder begleitet? Die Auswahl der gezeigten Werke erfolgt nach einem zunächst scheinbar ungewöhnlichen Kriterium: der konkreten und damit nachweisbaren Wirkung der jeweiligen künstlerischen Arbeit in einem zivilgesellschaftlichen Umfeld. Illustriert wird, dass einzelne Kunstwerke weit über ihre ästhetische Rezeption hinaus zu wichtigen gesellschaftlichen Symbolen avancieren.

      Bilderbedarf
    • In einer Zeit, in der Begriffe wie guter und schlechter Geschmack austauschbar geworden sind, entscheidet häufig die Inszenierung und Präsentation von Konsumartikeln und ebenso die von Kunstwerken darüber, wie begehrenswert diese sind. Was offenbar zählt, ist der teureGeschmack, der heute mehr denn je der sozioökonomischen Abgrenzung dient. Anders als zu Gründungszeiten der ersten deutschen Museen dient Geschmack nicht mehr der ästhetischen Erziehung des Bürgertums unter bestimmbaren Kriterien, sondern ist zu einer Kategorie manipulierbarerVorlieben mutiert. Die Ausstellung thematisiert, vornehmlich anhand von zeitgenössischen Positionen, diese Veränderung. In an era in which the concepts of good and bad taste have become interchangeable it is often the staging and presentation of consumer goods as well as artworks that decide how valuable these things are. What apparently counts is expensive taste, which now more than ever seems to feed the socioeconomic divide. In contrast to the period in which the first German museums were founded, taste no longer serves the aesthetic education of the general public within definable criteria, but has instead mutated into a category of easily manipulated preferences. With a special focus on contemporary positions, this exhibition takes this change as its theme.

      Geschmack - der Gute, der Schlechte und der wirklich Teure