Knihobot

Cristina Zehrfeld

    Mogelpackung Marktwirtschaft oder Vollbeschäftigung ist keine Utopie
    Die Kultivierung der Lust oder Gefühle sind keine Privatsache
    Die Metropole Oelsnitz
    Warum der Weihnachtsmann in diesem Jahr vermutlich nicht kommt
    Stíny nad Krušnými horami
    • Stíny nad Krušnými horami

      • 186 stránek
      • 7 hodin čtení
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      Pět českých a šest německých autorů nabízí v této knize čtenářům ty nejzajímavější příběhy z oblasti Krušných hor. Současnost se prolíná s minulostí, realita každodenního života s dávnými pověrami, putování kouzelnou krajinou končí nezřídka zločinem. Každá z povídek dokazuje, jak jedinečný a obohacující zážitek je čtení. A také jak mimořádná je síla lidské fantazie.

      Stíny nad Krušnými horami
    • Auch wenn der Weihnachtsmann bisher immer pünktlich zur Stelle Das ist nicht selbstverständlich. Eigentlich ist für ihn die Zeit bis zur Bescherung viel zu kurz, denn leider kriecht er immer erst in allerletzter Minute aus den Federn. Auch in diesem Jahr ist er wieder spät dran. Zu spät! Er darf keine Minute verlieren, denn es gibt noch viel zu tun. Der rote Mantel und die Bommelmütze müssen geflickt, die Geschenke gepackt und die Weihnachtsengel Gudrun, Heidelind und Judith besucht werden. Außerdem muss eine Rute her, und der Weg von Lappland ist auch arg weit.

      Warum der Weihnachtsmann in diesem Jahr vermutlich nicht kommt
    • Oelsnitz ist das Dresden des Erzgebirges! Meint zumindest die Autorin Cristina Zehrfeld – und sie muss es wissen, denn sie lebt in Oelsnitz/Erzgebirge. Deshalb kann sie auch ganz genau erklären, warum der Äquator mitten durch Oelsnitz verläuft, wo das Gespenst des Kommunismus wirklich wohnt, wer Adolf Hennecke war, woher die Maxime „Vorwärts immer – rückwärts nimmer“ tatsächlich stammt, welche der etwa 55 Sehenswürdigkeiten in Oelsnitz sehenswert sind und warum man Oelsnitz im Erzgebirge keinesfalls mit Oelsnitz im Vogtland verwechseln darf. Klug und verschmitzt, faktenreich und voller Vermutungen, frech und einfühlsam – das ist Cristina Zehrfelds absurder Führer durch eine erzgebirgische Kleinstadt am Rande des Erzgebirges. Und eine Liebeserklärung an die Stadt ist das Buch auch – bestens geeignet, den Ruhm dieser unentdeckten Metropole Deutschlands endlich in alle Welt zu tragen.

      Die Metropole Oelsnitz
    • Nach der „Mogelpackung Marktwirtschaft oder Vollbeschäftigung ist keine Utopie. 100 aufmüpfige Thesen zu aktuellen wirtschaftlichen und sozialen Tabus“ nun die zweite kritische Auseinandersetzung der Autorin mit einem top-aktuellen sozialen Thema: der nach wie vor noch nicht tatsächlich vollzogenen Selbstbestimmung der Frau in unserer Gesellschaft. Insbesondere hat es der Autorin die moderne bürgerliche Ehe angetan, die im offensichtlich unlösbaren Widerspruch zwischen persönlicher Emotion und ökonomischer Fremdbestimmung steckt. Daran ändert auch die bisherige Familienpolitik des Staates nichts, die allzusehr im traditionellen Familienbild verharrt und objektiv die Frau benachteiligt, jedoch auch, entgegen der proklamierten Absicht, das Wohl der Kinder nicht in erforderlichem Maße im Auge hat. Die ökonomisch ausgerichtete Gesellschaft, so schlussfolgert die Autorin, muss Mutter- und Elternarbeit angemessen vergüten und damit für die Betroffenen auch ökonomisch attraktiv machen. Dann erst wird die Mutter- und Elternrolle wirklich anerkannt und sinkende Geburtenraten, die die Politik ziemlich hilflos beklagt, gehören der Vergangenheit an.

      Die Kultivierung der Lust oder Gefühle sind keine Privatsache
    • Es gibt derzeit keine wirkliche Alternative zur Marktwirtschaft. Aber Chancengleichheit für alle in der Marktwirtschaft? Denkste! Die Autorin geht mit ihrem aufmüpfigen Denken einige top-aktuelle Tabus unseres gegenwärtigen Wirtschaftslebens an. Mit Genuss zu lesen. Allgemein- verständlich. Beste Anregung zur Diskussion. Achtung, Politiker: Ihr seid im besonderen gefragt, aber Ihr erhaltet auch nachdenkenswerte Vorschläge. Macht was draus!

      Mogelpackung Marktwirtschaft oder Vollbeschäftigung ist keine Utopie