Klempererovo svědectví se vyznačuje přesností, historickou předvídavostí a citlivou psychologií postav, přičemž autor nešetří sebekritikou ani humorem. Jako žid z asimilované rodiny vzdělaných lidí si v Denících vyměňuje role s filologem a romanistou, přičemž se zaměřuje na proměny jazyka Třetí říše, které podrobně vysvětluje a odhaluje jejich skrytý význam. Deníky zachycují pronásledování Židů v Německu za nacistické vlády z pohledu oběti. Klemperer, protestant ze vzdělané židovské rodiny a profesor romanistiky, byl po zbavení funkcí a penzionování nucen žít v chudobě a izolaci díky smíšenému manželství. Po zamezení přístupu do knihoven se rozhodl soustředit na dokumentaci každodenního nacistického teroru vůči židovskému obyvatelstvu v Drážďanech. Jeho deníky vznikaly pečlivým a stylisticky precizním zaznamenáváním událostí, příkoří a individuálního teroru mezi obyčejnými lidmi, což představuje silné sociologické, psychologické a historické svědectví doby. Vydání těchto deníkových záznamů je považováno za jeden z nejvýznamnějších počinů v oblasti memoárové literatury posledních let.
Victor Klemperer Knihy
Victor Klemperer byl profesorem literatury, který se specializoval na francouzské osvícenství. Jeho deníky zachycují jeho život pod různými německými režimy, od císařství přes Výmarskou republiku až po nacistické Německo a NDR. Jeho vzpomínky na Třetí říši se staly klíčovými zdroji pro historiky, kteří se zabývají tímto obdobím. Klempererova práce nabízí jedinečný pohled na přežití a mentalitu během turbulentních časů.







Deníky 1942—1945: Chci vydat svědectví 2
- 663 stránek
- 24 hodin čtení
Kronikářem století, zachycujícím drama německé rozpolcenosti a německých katastrof, tak je nazýván Victor Klemperer (1881–1960), německý romanista a humanista, jehož deníky vznikaly během celého autorova pohnutého života, stráveného převážně v Drážďanech, a jsou jak svým rozsahem (9 dílů, dohromady cca 5 000 stran, všechny vyšly v berlínském nakladatelství Aufbau teprve v 90. letech), tak svým obsahem unikátním a autentickým svědectvím německé reality několika generací a dvou světových válek. Dva díly nazvané „Chci vydat svědectví“ zachycují přesným a výmluvným způsobem pronásledování Židů v Německu za nacistické krutovlády v letech 1933–45 z pohledu oběti. Deníky měly nebývalý ohlas a staly se přímo literárním šlágrem (mj. byl podle nich natočen dvanáctidílný seriál televize ARD).
Tagebücher 1933-1945
- 8 svazků
Die Buchreihe "Tagebücher 1933-1945" von Victor Klemperer dokumentiert eindrücklich das Leben des Autors während der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland. Klemperer, ein jüdischer Literaturwissenschaftler, führt in seinen Tagebüchern eine persönliche Chronik, die die politischen und sozialen Umstände dieser Zeit widerspiegelt. Die Texte bieten Einblicke in den Alltag, die zunehmende Verfolgung der Juden und die Auswirkungen des Krieges auf das Leben der Menschen. Die Bände sind thematisch vielfältig und behandeln Aspekte wie Identität, Widerstand, Verlust und die Herausforderungen des Überlebens unter extremen Bedingungen. Klemperers präzise Beobachtungen und Reflexionen über die Sprache und Propaganda des Nationalsozialismus sind besonders bemerkenswert und zeigen, wie die Sprache als Machtinstrument verwendet wurde. Die zentralen Figuren sind neben Klemperer selbst auch seine Familie und Freunde, deren Schicksale eng mit den historischen Ereignissen verknüpft sind. Die Tagebücher sind nicht nur ein persönliches Dokument, sondern auch ein wichtiges historisches Zeugnis, das die Schrecken und den Alltag in einer Diktatur beleuchtet. Leser können erwarten, ein tiefgehendes Verständnis für die Zeit und die menschlichen Erfahrungen während dieser dunklen Periode der Geschichte zu gewinnen.
Der jüdische Romanist Victor Klemperer, Gelehrter von Weltruf, blieb, weil seine Auswanderungspläne scheiterten, in Nazi-Deutschland. Sein Überleben verdankt er der nichtjüdischen Ehefrau. "Für die Zeit danach" hielt er seinen Alltag fest, schrieb auf, was er sah und hörte: Gerüchte, Witze, Frontnachrichten. Immer erbärmlicher wurden die Bedingungen, unter denen er seiner Chronistenpflicht nachkam: Er litt an der zunehmenden Vereinsamung, an Hunger, an dem entwürdigenden Dasein im Judenhaus, aus dem ein Mitbewohner nach dem anderen verschwand
Der jüdische Romanist Victor Klemperer, Gelehrter von Weltruf, blieb, weil seine Auswanderungspläne scheiterten, in Nazi-Deutschland. Sein Überleben verdankt er der nichtjüdischen Ehefrau. "Für die Zeit danach" hielt er seinen Alltag fest, schrieb auf, was er sah und hörte: Gerüchte, Witze, Frontnachrichten. Immer erbärmlicher wurden die Bedingungen, unter denen er seiner Chronistenpflicht nachkam: Er litt an der zunehmenden Vereinsamung, an Hunger, an dem entwürdigenden Dasein im Judenhaus, aus dem ein Mitbewohner nach dem anderen verschwand
Der jüdische Romanist Victor Klemperer, Gelehrter von Weltruf, blieb, weil seine Auswanderungspläne scheiterten, in Nazi-Deutschland. Sein Überleben verdankt er der nichtjüdischen Ehefrau. "Für die Zeit danach" hielt er seinen Alltag fest, schrieb auf, was er sah und hörte: Gerüchte, Witze, Frontnachrichten. Immer erbärmlicher wurden die Bedingungen, unter denen er seiner Chronistenpflicht nachkam: Er litt an der zunehmenden Vereinsamung, an Hunger, an dem entwürdigenden Dasein im Judenhaus, aus dem ein Mitbewohner nach dem anderen verschwand
Der jüdische Romanist Victor Klemperer, Gelehrter von Weltruf, blieb, weil seine Auswanderungspläne scheiterten, in Nazi-Deutschland. Sein Überleben verdankt er der nichtjüdischen Ehefrau. "Für die Zeit danach" hielt er seinen Alltag fest, schrieb auf, was er sah und hörte: Gerüchte, Witze, Frontnachrichten. Immer erbärmlicher wurden die Bedingungen, unter denen er seiner Chronistenpflicht nachkam: Er litt an der zunehmenden Vereinsamung, an Hunger, an dem entwürdigenden Dasein im Judenhaus, aus dem ein Mitbewohner nach dem anderen verschwand
Der jüdische Romanist Victor Klemperer, Gelehrter von Weltruf, blieb, weil seine Auswanderungspläne scheiterten, in Nazi-Deutschland. Sein Überleben verdankt er der nichtjüdischen Ehefrau. "Für die Zeit danach" hielt er seinen Alltag fest, schrieb auf, was er sah und hörte: Gerüchte, Witze, Frontnachrichten. Immer erbärmlicher wurden die Bedingungen, unter denen er seiner Chronistenpflicht nachkam: Er litt an der zunehmenden Vereinsamung, an Hunger, an dem entwürdigenden Dasein im Judenhaus, aus dem ein Mitbewohner nach dem anderen verschwand
Der jüdische Romanist Victor Klemperer, Gelehrter von Weltruf, blieb, weil seine Auswanderungspläne scheiterten, in Nazi-Deutschland. Sein Überleben verdankt er der nichtjüdischen Ehefrau. "Für die Zeit danach" hielt er seinen Alltag fest, schrieb auf, was er sah und hörte: Gerüchte, Witze, Frontnachrichten. Immer erbärmlicher wurden die Bedingungen, unter denen er seiner Chronistenpflicht nachkam: Er litt an der zunehmenden Vereinsamung, an Hunger, an dem entwürdigenden Dasein im Judenhaus, aus dem ein Mitbewohner nach dem anderen verschwand
Der jüdische Romanist Victor Klemperer, Gelehrter von Weltruf, blieb, weil seine Auswanderungspläne scheiterten, in Nazi-Deutschland. Sein Überleben verdankt er der nichtjüdischen Ehefrau. "Für die Zeit danach" hielt er seinen Alltag fest, schrieb auf, was er sah und hörte: Gerüchte, Witze, Frontnachrichten. Immer erbärmlicher wurden die Bedingungen, unter denen er seiner Chronistenpflicht nachkam: Er litt an der zunehmenden Vereinsamung, an Hunger, an dem entwürdigenden Dasein im Judenhaus, aus dem ein Mitbewohner nach dem anderen verschwand