Knihobot

Bernhard Waldenfels

    17. březen 1934
    Farbräume
    Bettina van Haaren, Häutungen
    Order in the twilight
    Phenomenology and marxism
    Základné motívy fenomenológie cudzieho
    Znepokojivá zkušenost cizího
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      Centrálnymi témami fenomenológie cudzieho sú podľa Bernharda Waldenfelsa poriadok, pátos, odpoveď, telo, pozornosť a interkulturalita. Ako výnimočné sa vynára cudzie vo forme narúšania, odklonov a nadbytkov vzhľadom na hranice poriadkov. Tým sa kladie otázka, ako sa dostaneme k cudziemu bez toho, aby sme ho zbavili jeho ostňa. Z toho vychádza responzívny charakter fenomenológie, ktorý vychádza za intencie a pravidlá v udalostiach a nárokoch. Odpovedajúce Ja sa predstavuje ako telesné Ja, ktoré nikdy nie je celkom pri sebe samom. Cudzie začína vo vlastnom dome. Začína už pri pozornosti, keď nás niečo zaujme. A nekončí napokon pri interkulturalite, ktorá je výzvou aj pre filozofiu. Globálne myslenie sa pritom nedá ani očakávať, a ani želať. Pokus prekročiť hranice bez toho, aby sme ich odstránili, patrí k dobrodružstvám cudzieho medzi kultúrami. Fenomenológia cudzieho má svojich predchodcov v autoroch ako M. Bachtin, S. Freud a H. Maus, ale aj I. Calvino, F. Kafka, R. Musil a P. Valéry.

      Základné motívy fenomenológie cudzieho
    • Originally published in English in 1984, this collection of essays documents a dialogue between phenomenology and Marxism, with the contributors representing a cross-section from the two traditions. The theoretical and historical presuppositions of the phenomenology inaugurated by Husserl are very different from those of the much older Marxist tradition, yet, as these essays show, there are definite points of contact, communication and exchange between the two traditions.

      Phenomenology and marxism
    • Bettina van Haaren, Häutungen

      • 104 stránek
      • 4 hodiny čtení

      Bettina van Haarens Arbeiten sind Selbstbilder. Bildräume bestehen nicht unabhängig, sondern sind konstituiert aus Dingen, sind vom Subjekt abhängig. Sie bilden sich um die Figur herum, ergeben sich aus Ausdehnungen, Haltungen, Achsen des Körpers: Die Figur erschafft sich Raum durch vergangene und zukünftig mögliche Handlungen, oszilliert zwischen Sich-Verlieren an Fremdheit und der Unsicherheit des Da-Seins in einem ständigen Such- und Erkenntnisprozess. Daneben die Dinge, aus denen sich der Körper zusammenSetzt, wahrgenommene Gegenstände im Wechselspiel; Teil der Figur. Sie bieten Widerstand und reagieren aufeinander. Vereinzelt, pointiert und simultan fordern sie bewegte Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Zusammenschau und den Nachvollzug und das Neudenken von Bezügen und Prozessen – auch wenn alle Bildgegenstände wie im Stillleben eingefroren sind.

      Bettina van Haaren, Häutungen
    • Wie ist ein Umgang mit wissenschaftlichen Modellen möglich, der die Fremdheit der Phänomene achtet? Wodurch wird die kulturelle Dynamik vor dem Leerlauf bloßer Selbsterhaltung bewahrt? Wie sieht eine medizinische Praxis aus, in der Krankheit nicht bloß als ein zu behebendes Defizit begriffen wird? Was bedeuten Natürlichkeit, Normalität und Wirklichkeit angesichts von Telepräsenz und Virtualisierung? Bernhard Waldenfels erkundet in diesem um vier Studien erweiterten zweiten Band seiner Studien zur Phänomenologie des Fremden die Unruhe, die aus den Spannungen zwischen Normalität und Anomalität erwächst.

      Studien zur Phänomenologie des Fremden
    • Eine Phänomenologie der Aufmerksamkeit gibt sich weder mit subjektiven Akten noch mit anonymen Mechanismen zufrieden. Sie bewegt sich zwischen Auffallen und Aufmerken in einem Schwerefeld, das die »Gewichte der Dinge« verändert. Wir sind daran beteiligt, aber nicht als autonome Subjekte. Dazu gehören räumliche Szenerien und zeitliche Verzögerungen. Etwas kommt auf uns zu, bevor wir darauf zugehen. Hinzu kommt ein Arsenal aus Techniken, Medien und sozialen Praktiken, das eine ökonomie und Politik der Aufmerksamkeit hervorbringt. Die Verankerung dieser Zwischeninstanzen im Leib, der als Leibkörper auch neurologische Prozesse und das Wirken des Unbewußten einschließt, widersetzt sich der Hypostasierung von Körperkonstrukten, Netzwerken und Machtpraktiken. Aufmerksamkeitskonflikte verweisen auf ein Ethos, das uns mit Unerwartbarem konfrontiert und in einer Beachtung gipfelt, die wir anderen schulden, ob wir es wollen oder nicht.

      Phänomenologie der Aufmerksamkeit